Beiträge von ElliUndEtti

    Ich glaube nicht, das ihr gleich alle Situationen mit fremden Menschen meiden müsst, aber ihr solltet ihr mehr Zeit geben.
    Nach nur einer Woche ist er noch dabei vertrauen zu euch aufzubauen, da würde ich ihm nicht solchem Stress an belebten öffentlichen Plätzen oder Restaurants aussetzen. Übt das einfach und macht das nicht gleich so lange. Geht evtl. mal nur kurz in ein Café und habt ihn die ganze Zeit gut im Blick, bevor ihr wieder versucht essen zu gehen. Von Fremden würde ich ihn einfach gar nicht streicheln lassen, warum solltet ihr auch?

    Ich finde die Idee auch super und bin gerade sehr begeistert davon! ;) Anderen Wohnungssuchenden mit Hund werde ich das auch mal vorschlagen. Ich kenne sogar einige Vermieter, denen ich vorschlagen würde gezielt nach sowas zu Fragen, wenn sie sich nicht sicher sind ob ein Mieter mit Hund denn geeignet ist.
    Wer weiß, vielleicht bürgert sich sowas ja ein?

    Viel Glück auf jeden Fall!!

    Hallo,
    ich finde eure Situation auch gar nicht so schlecht, besonders da der Hund kaum alleine wäre und ihr viel Zeit hättet allein sein zu trainieren, falls der unwahrscheinliche Trennungsfall eintritt (Hundesitter würdest du dann evtl. trotzdem brauchen, aber eben nur an den 3 Tagen, an denen du so lange arbeitest).
    Vom Auslauf und für geistige Beschäftigung müsstet ihr eben genug Zeit einplanen, aber da ihr euch ja sehr innige Gedanken macht habt ihr das bestimmt im Blick.
    Beagle sollen laut Standard ja bis 18kg schwer werden, d.h. wenn der besagte Hund nicht ein ungewöhnlich großes/breitgebautes Tier ist und ihr ein bisschen auf seine Figur achtet, dann wird er mit Glück nur so 15kg schwer. Zur Not wäre das auch in höherem Alter mal tragbar, oder z.B. regulär die Treppe runter (hoch ist für die Gelenke ja nicht so schlimm wie runter).
    Wenn ihr euch aber nicht Sicher seid, dann wartet ruhig noch!
    Prinzipiell wäre ein etwas leichterer Hund in eurer Situation bestimmt besser, vielleicht läuft euch ja doch noch einer über den Weg, falls der Beagle anderweitig ein schönes zu Hause findet :)

    Hallo,
    zu einem Jack Russell würde ich auch nicht unbedingt raten, weil die unterfordert oder nicht ausgelastet (besonders geistig!) schon echt anstrengend werden können und Hundesport war ja nicht so geplant.

    Ein Dackel könnte was sein, aber auch der muss richtig erzogen werden und hat einen Jagdtrieb, meines Wissens sind die aber nicht so fordernd, was geistige Beschäftigung angeht.
    Wie wäre es denn mit einem Papillon (= kontinentaler Zwergspaniel)? Das sind kleine Hunde (so um die 28cm hoch), Wikipedia sagt zu denen: "Der Kontinentale Zwergspaniel ist wachsam, verspielt, lebhaft, freundlich und anmutig, jedoch auch robust.". Meines Wissens nach haben die viel will-to-please, also sind sie gut zu erziehen und man sollte schon ein bisschen geistig fordern, sie passen sich aber recht gut den Gegebenheiten an.
    Ansonsten fällt mir noch der Tibet Terrier ein, da ich einige kenne und das sind anhängliche und auch eher anspruchslose Hunde (Größe so 35-40cm).
    Auch King Charles Spaniel sollen recht genügsam sein, ich kenne aber keinen persönlich.

    Allgemein würde ich raten, mal bei den 'FCI-Gruppe 9: Gesellschafts- und Begleithunde' zu gucken. Die meisten würden zumindest in eure Größenordnung passen und sind eben keine Arbeitshunde, die extrem viel geistig und/oder körperlich ausgelastet werden müssen.
    Bei all den Rassen gehe ich aber von so 2-3 Stunden spazieren gehen am Tag und einer Grunderziehung mit Hilfe von Welpen-/Junghundgruppe aus. Gerade, wenn der vorherige Hund nicht so gut mit anderen Hunden auskam, könnte die richtige Welpengruppe da beim neuen Hund Abhilfe schaffen (trotzdem Augen auf! ;) )

    Zitat

    Ich glaube das klappt nie

    Ich hoffe das ist nicht zu demoralisierend, aber ich würde mich dem anschließen. Ihr könntet versuchen einfach Leckerlies zu zeigen und die dann in die Badewanne zu werfen, aber ich bin da skeptisch, ob Hund da wirklich hinterherspringt.
    Ich würde empfehlen, einfach eine niedrigere Plastikwanne oder was ähnliches neben die Badewanne zu stellen, wo der Hund problemlos reinsteigen kann und ihn da abzuduschen. Einen Umbau zur Dusche wäre zwar nicht so billig, aber evtl. das einfachste, wenn die Hunde regelmäßg abgeduscht werden sollen ;)
    Immerhin machen eure Hunde abduschen überhaupt mit. Meine beiden ertragen es, sind aber nicht glücklich dabei und einige Hunde lassen sich zu sowas gar nicht überreden. Gerade bei kurzem Rottweiler-Fell könnt ihr aber zur Not auch die Hunde gut abrubbeln/abbürsten, oder?

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    Hast du über gopups.com einen Welpen gekauft?

    Das ist furchtbar! Ich hätte da nicht raufklicken sollen! Welpen ab 26 Pound?! Das einzige, was man hoffen kann, ist das die Welpen gar nicht existieren!


    Zu der eigentlichen Idee eines Chihuahuas aus Irland frage ich mich auch WARUM?! Vor allem, warum solltest du einen Welpen kaufen, der unter viel Stress nach Deutschland gebracht werden muss und den du noch nie vorher gesehen hast? Wäre ich Züchter, würde ich das mit 'meinem' Nachwuchs gar nicht erlauben, muss ich ehrlich sagen.

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    @ ElliUndEtti
    Du deutest da viel zu viel hinein.

    Welpen lassen sich nur die ersten Lebenswochen hochnehmen.
    Irgendwann mögen sie das nicht mehr und das machen sie durch Knurren deutlich.
    Sie können nicht sagen: Hey, lass das.

    Also, alles paletti.
    Das ist weder Aggression, noch Stress, noch Grenzen austesten.


    Daran habe ich gar nicht gedacht! Es kann gut sein, das das daran liegt! Ich bin manchmal etwas tomatig auf den Augen ;)
    Weswegen ich daran wahrscheinlich nicht gedacht hab:
    Ich kenne einige Hunde (und habe einen davon zu Hause), die gerne auf den Arm genommen werden, oder zumindest nicht dagegen sind. Wo steht denn, das Hunde das nicht mehr mögen, wenn sie älter sind?! Ich habe das noch nie so allgemein gehört. Meine Kleine ist jetzt 10 Monate und ihr macht es nie was aus, wenn sie getragen wird (ich bin kein Fan von Hunde rumtragen, daher ist das nur, wenn wir viele Treppen gehen oder sowas) und manchmal möchte sie auch (z.B. in der Bahn, wenn ihr das nicht so geheuer ist). Ich war jetzt durch meine Große nie daran gewöhnt, aber viele Kleinhunde sind halt einfach dran gewöhnt und haben damit kein Problem oder finden das sogar gut.

    Klingt aber als Grund sehr plausibel, das das auch gut in die Situation passen würde!

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    Also eher aggressiv. Ist heute aber auch erst zum Esten mal vorgekommen. Haben die kleine aber auch erst seit knapp 5 Tagen bei uns. Oder sucht sie ihre grenzen?

    Also da ich es nicht gehört oder gesehen habe finde ich das extrem schwer zu beurteilen. In dem Alter werden aber Grenzen eigentlich noch nicht so sehr gesucht, sondern es geht fast immer um spielen. Zumindest war das bei meinen alles was die im Kopf hatten ;)
    11 Wochen sind halt noch total jung! Es kann auch sein, das sie einfach durch zu viel oder zu wenig Auslastung im Stress ist, oder ihr die Umstellung noch schwer fällt und sie einfach angestauten Stress loswerden muss.
    Was ist sie denn für eine Rasse und wie ist in etwa euer Tagesablauf? Dann kann man evtl. schon ausschließen ob es Über- oder Unterforderung sein könnte.

    Hilft es möglicher Weise, wenn die beiden dich nur einzeln begrüßen dürfen?
    Also vielleicht vor der Haustür erst eine auf dich 'loslassen' und dann die zweite?
    Dann hast du den jeweiligen Hund meiner Prognose nach besser im Griff (egal ob du mit Abbruchssignal oder Gegenkommando, etc. arbeitest) , das klingt nämlich so als würden die sich auch gegenseitig ein bisschen hochputschen.