Frag doch einfach mal ganz nett beim Züchter, wie der Preis so zu stande kommt und wie viel andere verlangen.
Ein verantwortungsvoller und guter Züchter sollte auch da ehrlich sein und wenn du mit der Antwort nicht zu frieden bist sucht ihr weiter.
Ich finde es auch sehr schwierig einzuschätzen ab wann Summen für Rassehunde zu 'horrende' werde. Auf der einen Seite ist mir klar, dass Mitgliedschaft im VDH und den Untervereinen, alle möglichen Tests/Gesundheitschecks der Eltern, Deckrüde, Aufzucht, Impfen&Co, Welpenstartpacket und noch einiges mehr nicht billig sind, auf der anderen Seite sind diese Kosten ab einer gewissen Summe halt gedeckt. Eine angemessene Aufwandsentschädigung und Startkapital für den nächsten Wurf kann dann gerne mit rauf, aber irgendwann wird es eben schlichter Profit und das finde ich nicht gut.
Allgemein würde ich für die meisten VDH-Rassehunde mit 'Allem' alles von so 900-1300€ akzeptabel finden, darunter oder darüber würde ich mal nachfragen, wie der Preis zu stande kommt.
Beiträge von ElliUndEtti
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Ich glaube richtig erfunden hat es auch keiner. Als Erfahrungswert hat sich das zur Internetzeit halt schnell verbreitet und da die 'Regel' (zwar fragwürdig, aber) einfach und klar formuliert ist, hat die sich schnell eingebürgert. Unsichere Ersthundbesitzer können mit 'nach Gefühl/bis es genug ist' bestimmt nicht so viel Anfangen, daher wird das auch in Hundeschulen verbreitet.
Ich glaube nicht, das man da jemanden finden kann der dafür so richtig verantwortlich ist. -
Zitat
Mit dem Proteingehalt im Futter muss man auch beim Dalmatiner aufpassen, wir haben für unsere Hündin HappyDog Fit&Well oder machmal auch das Woflsblut Darkforest. Einen Dalmatiner muss man nicht unbedingt erziehen, sollte aber die Grundbefehle kennen, er sollte auch Stubenrein sein, was ja logischer Weise sein muss.Ein Labrador zu halten, ist eigentlich sehr leicht so weit ich weis. Er ist genau wie der Dalmatiner auf Bewegung gezüchtet worden. Erzogen muss auch der Labrador wenig, sollte aber die Grundebefehle kennen und Stubenrein sein.
Beide Hunderassen können bis zu 8 Stunden alleine sein.
Nein. Also eigentlich zu allem: NEIN!
'Erzogen werden müssen Dalmatiner und Labradore nicht so. Stubenrein sollten sie sein. 8 Stunden alleine sein ist kein Problem.' -
Zitat
Entschuldigung, aber wovon sprichst du eigentlich? Verstehe nämlich nur Bahnhof.
Hast du irgendwie auch eine Frage?Heute wurde ein Thread von moppelmops gelöscht der so ähnlich hieß wie 'liebt mein Hund mich' oder so. Ich hab nur den Anfang noch mitbekommen, aber da ging es recht rund
Weswegen der Thread am Ende gelöscht wurde weiß ich nicht, ich hab nur die ersten Kommentare mitgelesen und mir meine mal verkniffen. Es wurde auch auf einen anderen Thread von ihr verwiesen mit ähnlichem Namen wie diesem hier, wo es sich so darstellte als hätte sie ihren Mops bis zu Fleischwunden furminiert (? gibt es das Wort?).
Da ich natürlich nicht weiß, was wo wie genau gesagt wurde und auch natürlich weder die TS noch ihren Hund kenne, erlaube ich mir hier kein Urteil. Aufgrund des geschriebenen haben sich andere hier aber ein Urteil erlaubt, wie es sich in einigen Situationen aufdrängte und deswegen gab es Stress.
Warum dieser Thread? Ich kenne die Motivation nicht. Vielleicht wollte sie einfach ihr Missgefallen ausdrücken, vielleicht aber auch provozieren? Auch hier möchte ich kein Urteil abgeben
Vielleicht gibt moppelmops dir ja selbst eine Antwort. -
Ich sehe das ähnlich wie harry97. Einfach üben und bei 0 anfangen. Ich gebe immer was zum Kauen, dann ist Hund erstmal abgelenkt :)
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Zitat
Da fängt sie dann auch das kläffen an. Das tut sie denke ich mal aus Schutz. nicht bei jedem Hund, kann es aber auch nicht spezialisieren. Mal großer schwarzer Hund, mal kleiner Dackel, mal nen heller Labbi,... Unterschiedlich.. Immer wieder so phasenweise. Merkwürdig i,wie . Manche Hunde geht sie freudig drauf zu und im nächsten Moment haut sie vor dem nächsten Hund ängstlich ab. Aber na gut man muss sich ja auch nicht mit jedem anfreunden. Achso es ist auch egal ob Hündin oder Rüde.
Verbellt sie oder meldet sie nur?
Verbellen hat meist mit Angst zu tun, melden einfach nur um dem Rest des 'Rudels' bescheid zu sagen.
Mit Schutz hast das eher nicht zu tun, würde ich mal vermuten. -
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Ich würde als erstes die Einführungsbestimmungen der Länder die ihr besuchen wollt prüfen. Wenn der Hund um ins Land zu kommen vorher wochenlang in Quarantäne muss, erledigt sich das von selbst, denn für einen kurzen Spaßbesuch ins Land finde ich das nicht vertretbar.
Wenn überhaupt würde ich sowas nur einem völlig körperlich und geistig erwachsenen Hund mit top (!) Erziehung zumuten. In einigen Ländern ist der Hund schnell weg... Allgemein würde ich mir unter solchen Umständen nicht unbedingt einen Hund anschaffen, prinzipiell ist das aber bestimmt alles machbar. Ich persönlich würde es nicht tun, einfach weil mir das alles zu unsicher ist wäre. -
Ich glaube auch das Blinkkontakt nicht zwingend notwendig für eine gute Bindung ist, aber ich verstehe vollkommen, warum du daran arbeiten möchtest. Nur wenn mein Hund mich anguckt habe ich das Gefühl, ich habe volle Aufmerksamkeit. Etti ist ein Terriermix und war früher ähnlich schnell aufgedreht/aufgeregt, wie du es beschreibst. Wenn sie mich anguckt, bedeutet das, dass sie sich von den anderen Reizen abwendet und das wollte ich ja erreichen. Wir haben also folgendes gemacht:
1. In der HS 'schau' geübt/belohnt, das Kommando selbst nutzen wir aber nicht mehr
2. Immer wenn sie gezogen hat sind wir nicht nur kurz stehengeblieben, sondern sie musste sich mit einem Blick zu mir ins Gesicht 'rauslösen'. Meistens wollte sie ja wo bestimmtes hin und mit dem 'Frauchen angucken' hat sie sich abgewandt und mir ihre volle Aufmerksamkeit geschenkt, so dass sie entweder den Reiz danach angucken/beschnuppern durfte, oder eben empfänglich für 'bei Fuß' war und brav dran vorbei oder davon weg gehen konnte. Außerdem musste sie so kurz zur Ruhe kommen.
3. Wir haben und unbekannten, aber eingezäunten Gebieten geübt, das sie auf uns achtet. Also im Garten von Freunden/Bekannten. Ich habe mich da recht frei bewegt, bin mal um eine Ecke gegangen oder ans andere Ende des Gartens, von dem sie schnupperte. Ich hab sie nicht gerufen, aber immer wenn sie geguckt hat und kam gab es ein Leckerli. Das hat sich bei ihr sehr gut abgespeichert und wenn sie jetzt auf Spaziergängen frei läuft hat sie mich immer im Blick und ich muss nicht die ganze Zeit rumbrüllen
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Natürlich sind Hunde viel mehr als ein Hobby; wenn mich aber jemand nach meinem größten Hobby fragt würde ich durchaus mit meinem Hund antworten. Die Frage beinhaltet ja eigentlich in etwa 'Was machst du in deiner Freizeit/wenn du nicht arbeitest?' und fast den gesamten Teil dieser Zeit verbringe ich mit Bespaßung, Bespieglung, Erziehung, Auslastung, Üben, Kuscheln, (bis vorgestern auch Altenpflege) und lesen rund um Hunde. Natürlich habe ich auch andere Hobby's, aber die nehmen vielleicht 2/3 Stunden in der Woche ein und sind niemals so präsent wie ein Hund.
Hunde sind für mich ein Familienmitglied (= in ihrem Grundbedürfnissen nicht flexibel und darauf muss man sich einstellen), aber durchaus auch Hobby. Bei der Anschaffung eines Hundes war mir klar, das dieser viel Zeit beansprucht und ich mich von anderen zeitintensiven Hobby's in die ein Hund nicht integriert werden kann zu verabschieden habe.