Beiträge von ElliUndEtti


    Das ist ein wunderschöner Hund, in meinen Augen!! Besonders das letze Bild ist klasse!




    @ alle: Schön, das euch auch was eingefallen ist :D

    Also ich habe keinen, aber eine Frage ;)
    Ab wann ist ein Retromops denn ein Retromops? Ettis bester Freund wurde von seinem Frauchen mal als "Rückzüchtung" bezeichnet, also der hat etwas mehr Nase als viele andere Möpse, die mir begegnen und ziemlich lange Beine. Der besagte Mops ist aber halt ein VDH-Mops, also einfach nur auf den Kram selektiert worden, ohne Einflüsse anderer Rassen.
    Ist das das gleiche wie ein Retromops, oder sind das nur die, wo noch extra "Langnasen" mitgemischt haben?


    Bin absolut kein Mopskenner, also verzeih meine naive Fragerei =)

    Das du die Stubenreinheit nicht als Problem ansiehst hab ich schon rausgelesen und finde das natürlich klasse. :gut:
    Ich bin aber wirklich verwirrt davon, dass deine Mutter (und der Rest deiner Familie?) das als ein solches ansehen. Die wussten ja vorher, dass ein Welpe nicht in ein paar Tagen stubenrein wird...


    Ich denke übrigens auch, dass ihr euch für eine potentiell ziemliche Powermischung entschieden habt und hoffe ihr findet einen Weg, den Hund gut auszulasten und in euren Alltag vernünftig zu integrieren.

    1. Die Erziehung macht ihr euch wahrscheinlich schwerer, wie ich oben schon geschrieben habe.

    Zitat

    Es wird dem kleinen so deutlich schwerer Fallen eine Bindung und Vertrauen zu euch aufzubauen und das macht dann auch die Erziehung deutlich anstrengender und schwieriger.


    2. Es könnte zu massiven Problemen mit dem Alleinbleiben später kommen, sollte er jetzt schon so negative Erfahrungen damit machen.
    3. Ich behaupte auch mal er wird so noch deutlich langsamer stubenrein werden, da ihr nicht sofort seht, wenn er mal muss und mit ihm raus könnt.


    Wie kommt ihr überhaupt auf die Idee, dass der Hund ein Problem mit der Stubenreinheit hat? 14 Wochen ist ja echt noch gar nichts, viele Hunde brauchen bis zu ihrem 5-7 Monat dafür, obwohl vorbildlich alle 2 Stunden rausgegangen wird. Das war deiner Mutter, bzw. euch, doch bestimmt bewusst, wenn ich mal ganz vorsichtig fragen darf? :ops:
    Was für einen Hund habt ihr überhaupt? =)

    Ein so junger Welpe braucht gaaaaanz viel Nähe und menschliche Gesellschaft!
    Er kann seine Blase schlichtweg noch nicht kontrollieren und ich finde es schon recht unfair ihn deshalb einfach aus den Hauptwohnbereichen zu verbannen. Es wird dem kleinen so deutlich schwerer Fallen eine Bindung und Vertrauen zu euch aufzubauen und das macht dann auch die Erziehung deutlich anstrengender und schwieriger.
    Ich hoffe ihr findet eine andere Lösung!

    Luna hatte immer ein stinknormales Körbchen mit Decken drin, wie alle Hunde, die davor bei uns gewohnt hatten. Wobei ich zugeben muss, dass sich bei uns damals keiner die ganzen Gedanken gemacht, mit denen du dich hier vorbildlicher Weise auseinandersetzt. :ops: War also aus reiner Gewohnheit, hat aber auch glaube ich keinem Hund geschadet.


    Etti hat einen Läufer mit einer Decke drauf. Als sie dazu kam war Luna noch am Leben und damit sich die beiden mit ihren "eigenen" Sachen nicht in die Quere kommen war für Etti alles Tabu was im Körbchen lag und für Luna alles, was auf Etti's Läufer rumlag. Bei Luna (schon ziemlich alt damals) lag meistens eh nichts, bei Etti dafür meistens ihr Kong und ein Kauknochen. Wir hatten ganz am Anfang so eine Kiste ohne Tür (auch weil da grade diese ganzen Ideen mit dem Sicherheitsgefühl einer Höhle aufkamen) für sie, aber sie mochte die überhaupt nicht und hat immer davor geschlafen. Ich hab die also ziemlich schnell wieder weggenommen und nur die Decke da gelassen. Sie räumt sich die dann auch gerne so zurecht, wie sie mag und es sieht ganz und gar nicht unbequem aus ;)
    Was ich sehr angenehm an dem Läufer unter ihrem Schlafplatz finde, ist auch, dass sie beim Kauen da drauf liegt und ich nicht ihren Kong oder Kauknochen überall in der Wohnung wieder finde. Sie darf zwar aufs Sofa und schläft da auch gerne, da wird aber nicht gespielt oder am Knochen gekaut. Sie hat so praktisch ihr eigenes kleines Reich. =)


    Wir haben es immer schon so gehandhabt, dass ein Hund auf "seinem" Platz gar nicht oder nur wegen besonderen oder ungewöhnlichen Vorkommnissen/Gründen gestört wird. Ich finde egal ob als offene Box, Decke oder was ganz anderes, kann man das einfach so einführen.

    Zitat


    Das ablecken der Hände oder dem Gesicht, ist eine Unterwerfungsgeste.


    Kann es sein, muss es aber nicht. Manche Hunde lecken einfach gerne. Wenn ein Hund das in Situationen macht, in denen er Angst oder Stress haben könnte, dann würde ich das auch als Unterwerfungsgeste interpretieren.
    Macht das ein Hund aber in einer total entspannten Situation muss das nicht unbedingt was mit Unterwerfung zu tun haben.

    Ich hab jetzt auch erst auf dein Alter geguckt. Da kann ich nochmal anders antworten und geb dir mal eine andere Auflistung :)


    Als ich Luna bekommen habe, hab ich auch noch bei meinen Eltern gewohnt. Die waren mit einem Hund zwar einverstanden und haben auch vieles bezahlt, aber sie war mein Hund und ich musste mich um sie kümmern.


    Mit etwa ihrem 1 bis 8 Lebensjahr (da hab ich noch zu Hause gewohnt) sah mein "Hundetag" etwa so aus:
    - 5:30 Uhr aufstehen und eine Stunde mit dem Hund - oft im dunkeln, im Regen, manchmal im Schnee - anschließend Frühstücken
    - 07:20 mit Bus oder Fahrrad zur Schule - Ganztagsschule, also hatte außer Freitags bis 15:45
    - etwa 16:20 war ich zu Hause, schnell was essen und wieder mit Luna los für ein Stündchen
    - dann war es auch schon fast 6 Uhr abends und es gab immer noch Hausaufgaben zu machen und sich abends nochmal mit Freunden treffen ist auch kaum machbar, denn wer um 05:30 aus dem Bett muss (verschlafen geht nicht) muss auch um 10 ins Bett. Das ist mit 14 noch nicht so wild, mit 17 schon manchmal blöd.


    Natürlich gibt es noch das Wochenende und der Mensch hat ja auch Freunde ;) Aaaaber jeden Samstag stand ich um 10 auf dem Hundeplatz und genauso am Sonntagnachmittag. Ich bin nicht die einzige, die in dem alter einen "eigenen" Hund hatte, aber die einzige, die das tatsächlich durchgezogen hat.
    Im normalen Alltag ist das zwar irgendwie möglich, aber nicht immer das was man am liebsten machen möchte und vor allem nicht immer das was man sich vorher vorstellt. Auch wenn du mit 18 freitagnachts um 3 nach Hause kommst musst du dich morgens um 8 wieder aus dem Bett quälen und mit dem Hund los (oder in meinem Fall bis 10Uhr wieder voll da sein um auf dem Hundeplatz vernünftig arbeiten zu können).
    Wohlgemerkt war Luna ein Traumhund - wäre da irgendwas schief gelaufen und ich hätte ein fast 40kg-Packet mit Leinenaggression gehabt, dann wäre die ganze Geschichte bestimmt anders gelaufen. Alleine war sie damals so gut wie nie, weil meine Mutter fast immer zu Hause war und auch noch meine Großeltern im gleichen Haus wohnen.


    Mein Terriertier braucht übrigens nicht weniger an Auslauf, Beschäftigung und Auslastung. Studieren mit Hund ist auch nicht immer einfach, noch schwieriger ist es aber, wenn man eine Ausbildung macht. Ich kann immerhin viel von zu Hause arbeiten.