Also als ich Karli bekommen hab, war ich noch student und damit war das kein problem, da war er meist max. 4-5h allein. Vor gut einem Jahr bin ich wieder ins Berufsleben zurückgekehrt und da ich nicht wollte, dass er bis zu 10h allein ist (auch bei 8h arbeiten muss man mit anfahrtsweg rechnen + mal überstunden), hab ich mir eine Gassibetreuung gesucht, was heißt gesucht, bin mit meinem Hundetrainer und dessen Frau befreundet und das war mir das liebste, da sie meinen Hund schon kennen. Ich gehe mit Karli morgens eigentlich nur 5min raus, da er einfach nicht mehr will, total verschlafen.
Zwischen 10 und 12 wird er dann von meiner Gassigeherin geholt, entweder sie läuft eine große Runde mit ihm und bringt ihn danach wieder in die Wohnung, oder Sie nimmt ihn mit zu sich nach Hause und ich hole ihn nach der Arbeit ab. Dafür zahl ich 25 Euro die woche.
Wenn ich dann zu Hause bin, muß man klar sagen, dass die restliche Freizeit fast komplett für den Hund drauf geht, incl. Training, Fährten, Agility, normales Gassigehen.
Wenn meine Gassibetreuung mal nicht kann, bleibt Karli auch problemlos allein so lang zu hause, aber einerseits möchte ich das nicht auf Dauer und andererseits merke ich, aufgrund seines Arbeitspensums, dass er einfach dann wenn man es mal in einer Woche sieht, spätestens ab Donnerstag ein bissle am Rad dreht, sprich man merkt ihn die geringere Auslastung einfach an.