Beiträge von pimpfi

    Die sogenannte Tiergefahr durfte ich am eigenen leib schon erfahren, ich als geschädigte musste auch 50% meines Schadens (andere Hündin sprang gegen mein Auto, Karli war zu dem Zeit in diesem in seiner Box, aber hat überhaupt nicht reagiert) am eigenen Leib erfahren. In meinem Fall hab ich mich auch gefragt, ob ich einfach nur die blöde bin, weil ich in dem fall darauf hingewießen wurde, dass ich schon eine gefahr bedeute, weil ich einfach einen Hund besitze.

    Rotti-Chauffeur: ok, dann haben wir aneinander vorbei geredet :smile:

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    Ich frage mich immer wieder, was Hundebesitzer dazu bringt einen Rettungshundeverein oder -staffel zu gründen, jedoch keiner Organisation angehören (wollen) und sich dann bei der Polizei/Leitstelle zu melden.... Keiner kommt auf die Idee, sich bei einer Leitstelle zu melden weil sie nen Kombi haben, mit dem sie Patienten transportieren könnten!!!

    wir hatten sogar diese Überlegung als angehörige BRH Staffel, aus dem Verband auszutreten, nicht immer haben solche Überlegung etwas mit mangelnder Ausbildung etc. zu tun, wenn man aber rein moralisch nicht mehr alles vertreten kann, was in einem Verband gefordert wird, dann ist es durchaus nicht unbedingt schlecht, als freie Staffel aufzutreten, zumahl es diese um einiges schwerer haben, sich einen Status der Einsatzfähigkeit zu erkämpfen, gegenüber Staffeln, die Verbänden oder Organisationen angehören.

    natürlich verstehe ich, aber was du meinst, nur leider sind diese Modeerscheinungen nicht nur in sportlicher Rettungshundearbeit zu sehen, sondern leider schon in den Staffeln. Was nützt mir eine Staffel, die jeden Hund und Hundeführer ausbildet, ohne darauf zu schauen, ob dieses Team wirklich für die RH Arbeit geeignet ist?
    Hingegen kenn ich andere Personen, die nicht in Staffeln ausbilden und im Wissensstand um die RH-Arbeit um einiges weiter sind.
    Ich denke gerade hier kann man nicht pauschalisieren, es gibt solche und solche...

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    Unabhängig davon ist natürlich, wenn ein Team RH3 geprüft ist und die Einsatzfähigkeit im Rahmen einer Organisation nachgewiesen hat. Denn dann ist letztendlich der jeweilige Staffelleiter verantwortlich

    :???: von was anderem hab ich doch auch gar nicht gesprochen :???: ... hab ja nicht umsonst geschrieben, dass du dir mal die po durchlesen solltest, denn genau dass wird doch vom sv gefordert, um die richtige einsatzfähigkeit zu erlangen. Und wer im SV richtig Rettungshundearbeit betreibt, muß genauso Lehrgänge in deinen erwähnten Sparten absolvieren, wie in jeder anderen Hilfsorganisation auch.

    heretic1986: Zu deinem Problem mit dem einen tag: Bist Du denn mobil? Wo genau wohnst du denn in Halle? Wenn Du die B6 Richtung Leipzig raus fährst, hast du kurz vor der Kreuzung Zwintschöna links einen sportplatz und rechts eine Kleingartenanlage. In dieser anlage gibt es glaub seit einem Jahr einen Hundekindergarten. Vielleicht wäre das ja eine Option für dich?

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    Ich würde auch ein RH3 geprüftes Team des SV nicht in einem Einsatz einsetzen, denn wie sieht es mit BOS-Schein aus und den ganzen anderen Lehrgängen die man haben sollte??? Wenn der Person im Einsatz was passiert, hat der Verband bzw. die Versicherung mich als Einsatzleiter "am Arsch"!!! Ne ne ne.... nicht mit mir! Machen sich Personen, die einfach so bei einem Realeinsatz auftauche, darüber eigentlich auch Gedanken?

    Schade, dass du von vornherein verurteilst, ohne scheinbar die wirkliche RH-SV Arbeit zu kennen, und da red ich jetzt nciht von der reinen sportlichen Prüfung. Um die Einsatzfähigkeit auch eines vom SV geprüften Teams zu erlangen, bedarf es nicht nur die Geschicklichkeit des Hundes. Ließ Dich mal richtig in die PO ein, dann kannst Du gern deine Meinung dazu sagen, aber mir scheint es nicht, als hättest du dies getan.

    Desweiteren muß ich echt sagen, dass es genau der Punkt war, warum ich unter anderem nicht mehr in einer Rettungshundestaffel bin. Nach außen sieht alles toll aus, jeder will toll dastehen, weil er ja einen tollen Hund hat, Selbstprofilierung, wie es hinter den Kulissen aussieht, erfährt man meißt erst, wenn man schon richtig drin steht. Dass im Rettungshundewesen Staffeln gegeneinander arbeiten, ja sogar ganze Verbände, ist nichts ungewöhnliches. Ich glaub gerade im Rettungshundewesen ist Neid die größte Spaßbremse und total unangebracht.

    Nun bleibt mal alle ein bissle ruhig, so wie ich es verstanden habe, strebt der Mann mit dem Hund die RH1 im SV an. Dies ist eine sportliche Ausbildung ohne Einsatzfähigkeit. Wie hier schon gesagt wurde, kann eine einsatzfähigkeit erst mit der RH3 hergesellt werden und wer sowohl die Prüfungsordnung des SV kennt, wie auch Prüfungsordnungen des z.b. BRH, wird feststellen, dass gerade die RH3 keine larifari Ausbildung ist.

    corgifan: ich kann deinen Mismuth über so manche selbst ernannte Rettungshundeführer verstehen, aber: genauso kenn ich Rettungshundestaffeln, die auch nicht besser sind, die nur leider unter einem Dachverband laufen, irgendwann mal eine Prüfung mit Ihren Hunden abgelegt haben und sich nun als Retter der Welt aufspielen, obwohl manche Privatperson mehr Gespür und Wissen über dass Auffinden von vermissten Personen hat, als diese.

    Sundri: Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort, genauso war auch mein Gefühl zur Gesetzlichen Lage.

    Übrigens gehen wir immer im gleichen Revier spazieren (aber aus anderen Gründen, Karli soll lernen, sich auszukennen, entspannter zu werden und ich weiß, wo Gefahrenstellen mehr konzentriert sind). Leider haben wir den zuständigen Jäger bisher nur im Auto gesehen.

    Wie gesagt, als mein Hund abgehauen ist, fand ich das ganz und gar nicht schön, ich beschäftige mich seit geraumer Zeit mit den Zusammenhängen der Natur und dementsprechend weiß ich auch, dass ein Hund kein Reh reißen muß, um es zu töten.

    Zitat

    2. wildernde Hunde zu töten, die sich nicht innerhalb der Einwirkung einer für
    sie verantwortlichen Person befinden und nicht als Jagd-, Rettungs-, Hirten-,
    Blinden-, Polizei- oder sonstige Diensthunde erkennbar sind, und

    hierzu hätte ich mal eine Frage an die Experten. Zieh ich Karli seine Kenndecke über (gelb mit rotem Kreuz), dann dürfte der Jäger nicht schießen, auch wenn er wildert? Ich laufe mit Karli sehr viel mit der Kenndecke, weil ich von meinem Trainer auch schon gehört hab, dass das im Fall eines Falles sichtbarer ist, aber ist es dann auch sozusagen ein Freischein, dass ein Jäger nicht schießen darf? Mal ein länger entferntes Beispiel. Karli war ja schon 2x abgedüst, bei dem ersten mal hab ich ihn nach einer halben stunde etwa 5m hinterm Reh abgerufen (ich bin felsenfest überzeugt, dass er das Reh gar nicht realisiert hat, sondern nur auf der Spur war). Aber rein vom logischen hat er ja da gewildert. Hätte er da seine Kenndecke um gehabt, wäre dass sozusagen ein Freibrief für Ihn gewesen?

    Nur noch einmal zum Verständnis, ich will nicht, dass mein Hund wildert, hier geht es mir nur mal um die Gesetzliche Geschichte.

    Zitat

    Lily ist eine weiße Hündin und der Herr erklärte mir, dass ich nach einem "Jagderfolg" von ihr dies an ihr nicht sehen würde. Kenne mich da nicht aus, aber sollte Lily ein Tier getötet haben ist doch Blut an ihr oder?

    Jagderfolg hat nix damit zu tun, ob dein Hund auch Beute macht!
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