Beiträge von pimpfi

    Zitat

    Aber bei der Ausbildung Fährtenhund/ Mantrailhund betehen schon riesige Unterschiede. Das lässt sich nicht gleichsetzen...!

    Das hat im anderen Thread auch keiner, der überzeugt war, dass ein Fährtenhund auch trailen kann gesagt, die doch differenzierte Ausbildung sagt aber nichts über das Endresultat aus.

    Zitat

    Also nochmal, es interessiert mich brennend, ob ein ausgebildeter Fährtenhund generell in der Lage ist, auf Asphalt mit der Suche zu beginnen und diese hier auch fortzuführen?

    Ein einfaches Ja, alles andere steht im anderen Thread und ist zu mühsam noch einmal zu diskutieren.

    beagle25: Ich denke Dobby will in Ihrem Beitrag einfach nur warnen, denn dein Beitrag klingt wirklich so, als ob der Beagle ein Leichtführiger Hund ist.

    Meine Erfahrungen spiegeln eher die von Dobby wieder und dabei hab ich selber nur n Beagle Mix. Ich kann Karli bedingt ableinen, dann muß ich aber quasi 120 % bei ihm sein und dieser Hund ist erzogen. Karli ist jetzt 4 Jahre alt, in dieser zeit war er insgesamt 5x ausgebüchst, wovon 3x über eine halbe stunde waren und das längste 2 1/2h. Ich persönlich kenne zwei weitere Beagle sehr gut, auch diese waren schon öfters unterwegs und auch diese sind ansich erzogen.

    Man kann glück haben, dass man einen beagle mit wenig jagdtrieb erwischt, aber ich habe noch keinen beagle gesehen, der z.b. einen so stark ausgeprägten will to please hat, wie ein aussi oder auch ein dsh.

    Da ich auch einige jrt kenne, kann ich sagen, dass man den will to please eines jack russels absolut nicht mit einem Beagle vergleichen kann, denn die jack russel, die ich kenne sind zwar kasperköpfe, oder flummys, aber lassen sich sehr schnell durch spielzeug o.ä. begeistern, was ich in der hundeerziehung mehr als hilfreich finde. ... meinen interessiert im wald z.b. gar kein spielzeug und auf dem hupla dafür um so mehr.

    Welche Beobachtung ich jetzt auch gemacht habe, es kommt ein wenig drauf an, wo der beagle gehalten wird, hab ich doch manch beagle erstaunt beobachtet, der so ohne leine durch dresden watscheln konnte... kein wunder, wenn ich einen hund in der stadt halte, sind die jagdlichen Reviere natürlich begrenzt.

    Ich wohne quasi an der quelle und ermögliche meinem Hund auch dementsprechend schöne waldspaziergänge, dafür kämpf ich natürlich mehr mit dem Jagdtrieb als manch Städter.

    Zitat

    mein tipp? lasst eure hunde selber ihr futter tragen.nein das ist kein scherz!

    Danke, ist vielleicht ein lieb gemeinter rat, aber ich halte da für unsere Tour nicht soviel davon. Die Hunde müssten anfangs knapp 3,5 kg selber schleppen, bzw. bei den beagles jeweils die hälfte. Es ist sommer und somit müssen wir eh sehen, dass es nicht zuviel für sie wird, von daher möchten wir da glaub eher nicht, dass sie noch zusätzlich last haben.

    Zitat

    Trockenfleisch ist einfach - schaut mal bei properdog.de - die helfen euch auch und stellen Tagespakete nach Wunsch zusammen und so. Das ist auf jeden Fall sehr leicht - Wasser muss erst drüber, wenn es im Napf ist.

    Danke Hummel :gut:
    die Seite hilft mir auf jeden Fall schon mal weiter und die preise halten sich auch noch im Rahmen, zumahl es ja nur um die Menge für eine Woche geht.

    Mal hierzu noch eine Frage, mit wieviel reinem Trockenfleisch pro tag muß ich bei einem Beaglemix 56cm hoch und etwa 28kg schwer rechnen?

    Die gleiche Frage für 2 Beagles, da weiß ich jetzt nicht genau, wie hoch sie sind, so zwischen 40 und 45cm und Gewicht etwa um die 15kg?

    Hallo liebe Foris,

    vielleicht habt ihr noch ideen, für meins (evtl. unser Problem).

    Und zwar habe ich ende juli geplant, von sachsen in den spreewald zu wandern, über mehrere tage, selbstverpflegung, schlafen in freier wildniss, natürlich mit karli. Evtl. will auch eine Freundin mitkommen, mit ihren zwei Beagles, wo quasi auch das gleiche problem besteht.

    Da man mit Rucksack alles mitschleppt ist es eher kontraproduktiv, dass ganze Hundefutter mitzuschleppen, bei mir wären dass in der Vorahnung, dass der Riesenbeagle auch einen höheren Energiebedarf hat, ca 3,5-4 kg für eine Woche, bei Luisa ähnlich, da sie ja zwei Beagletiere zu verpflegen hätte.

    Nun sind unsere Überlegungen folgende:

    Ein wenig trofu mitnehmen und bei dorfmetzgern die tagesration in form von frischfleisch jeden tag frisch kaufen. da wir für uns selber auch kochen, können wir gemüse und kohlenhydrate natürlich auch verfüttern.

    Überlegung 2: Trockenfleisch mitnehmen, hierzu hab ich allerdings weniger die ahnung.

    Überlegung 3 (find ich aber selber nicht so gut) : nur etwa 1kg mitnehmen und in dorfläden auf kleine trofupackete a 1 1/2 kg hoffen, allerdings hab ich hier die befürchtung, dass wir nur frolic und co finden werden, was ich nicht gut finde.

    Überlegung 4 wäre noch: Ein wirklich hochwertiges Futter vorher besorgen, wo der hund deutlich weniger menge pro tagesration benötigt. Falls hier jemand eine idee hat, her damit. Zur Orientierung, Karli bekommt derzeit 400g pro Tag, in der Woche rechne ich allerdings von seinem derzeitigen Futter mit eher 500g pro tag aufgrund des höheren Energiebedarfs.

    Hat jemand eine Idee oder Anregung?

    Update die 2. Heute war der große Tag. Karli hab ich gegen halb acht zum TA gebracht, zu meiner Freude war mein TA anwesend. Gegen dreiviertel acht ist er dann in meinem beisein eingeschlafen, dann konnten schwester und ich auch noch mal den zahn genauer anschauen und man sah, dass die wurzel doch schon frei lag. Gegen neun konnte ich ihn wieder abholen, mir kam ein leicht taumelnder Karli entgegen. Die Rechnung noch gezahlt, wo mir warm ums herz wurde, denn sie war mehr als die hälfte geringer, als ursprünglich gesagt wurde, 66 Euro. Die Schwester zeigte mir auch noch den übeltäter, die wurzel selber sah zwar noch gut aus, aber sie meinte auch, es war besser so, der zahn hätte demnächst probleme gemacht.

    Dann einen taumelnden Karli mit nach hause genommen, er hatte leichte probleme, die treppenstufen zu treffen. Seit wir zu hause sind, ist er fast nur am schlafen, aber mittlerweile freut er sich auch, wenn ich zu ihm komme, aber man merkt ihm an, dass heut nicht sein tag ist, ich denke aber alles im normalen rahmen.

    Das einzige Problem, was wir derzeit haben, er will absolut null trinken (karli ist sowieso nicht so der Trinker), aber ich denke es wäre nicht schlecht, wenn er ein wenig flüssigkeit zu sich nimmt. Werde jetzt noch mal los und Hünchen holen und den sud in sein wasser tun, damit er ein wenig trinkt.

    Alles in allem sieht es aber gut aus :smile:

    Ich habe so einen anleinpflock. Ich hab ihn im örtlichen Tierladen gekauft, hab ihn aber auch schon im fressnapf gesehen.

    Erfahrungen: ich find ihn für meinen hund prima. Man sollte ihn natürlich recht tief in die erde bohren.

    Ich kenne allerdings auch zwei Hunde, die es geschafft haben, den anleinpflock entweder aus der erde zu reißen, oder aber wo der karabiner der leine mit einem mal auf grund der wucht des hundes kaputt ging (was aber auch an nem Baum passieren kann)

    Fazit: Wenn Du einen Hund hast, der es kennt mal irgendwo angeleint zu sein und sich dort auch relativ human benimmt, ist der pflock prima, hast du aber ein kaliber hund, der bei anleinen extrem in die leine geht mit entsprechenden gewicht, könnte es probleme geben.

    Zur Info, Karli wiegt 27 kg

    also mal ein kleines update, was nun rausgekommen ist:

    Also, wir waren vorgestern nicht ganz bei meinem TA dran gekommen, sondern er hat mittlerweile in seiner Praxis noch eine zusätzliche Tierärztin. Sie schaute sich den Zahn an, und war der meinung, dass er so bleiben kann, wie er ist, mein einwand war dann, dass es mir lieber wäre, er würde gezogen werden, da ich denke, dass er über kurz oder lang probleme macht, zumahl das zahnfleisch an dieser stelle ja schon gereizt ist. Also machten wir dann einen Termin für den 28. Juni zum ziehen. in der zwischenzeit sagte mir, dass natürlich ball spielen und stöckchen solang der zahn so ist, tabu sind (was klar ist). Als wir den Termin machten, meinte die TA dann noch einmal, dass man an dem Tag ja noch einmal gucken kann und vielleicht doch entscheiden kann, dass er drinne bleibt. Ich erklärte Ihr dann, dass ich mit Karli aktiv Hundesport mache und ich mir nicht vorstellen kann, einen 4 jährigen Hund die nächsten jahre nicht mehr über spielzeug zu motivieren. Nach dieser Erklärung war sie dann auch überzeugt, dass es besser ist, ihn ziehen zu lassen.

    Falls hier der Einwand kommen sollte, warum ich den zahn nicht überkronen lasse etc: Ehrlich gesagt halte ich davon recht wenig, da auch eine Überkronung immer ein späteres risiko mit sich bringt, ganz abgesehen von den Kosten.

    Also ich hab mal geguckt, in der nähe ist jetzt unter der Datenbank kein spezialist eingetragen, allerdings weiß ich, dass eine der Schwestern bei meinem TA sich auf Zähne spezialisiert hat. Ich vertraue da meinem TA, denn ich weiß auch, dass er wenn er nicht weiterkommt, einen an entsprechende Spezialisten weiterleitet und nicht einfach rumdocktort :smile: