Beiträge von pimpfi

    Hallo liebe Foris, Ich schreibe sonst eher weniger, bin mehr der Lesefan im Forum, dennoch, jetzt hätte ich ziemlich kurzfristig gern mal Erfahrungswerte von euch: Hat jemand von euch bereits Erfahrung, zu einem 1 1/4 jährigen Hund einen etwa gleichaltrigen dazu zu nehmen? Kurze Erläuterung: ich hatte jahrelang 2 Rüden, Altersunterschied etwa 4 1/2 Jahre. Dann starb Hund 1 und ein Welpe kam zu Hund 2,der zu diesem Zeitpunkt 9 Jahre war. Leider meinte es das Schicksal nicht gut mit uns und der damalige Welpe ist dann mit 1,5 Jahren gestorben. Zu dem nun 10 jährigen Schäferhund kam Archie (mein jetziger Hund), Hutch, der Schäferhund musste leider 6 Wochen später nach Einzug von Archie aufgrund von Lymphdrüsenkrebs eingeschläfert werden. Mein Wunsch war immer 2 Hunde, was aber vernunftsmäßig ab dem Zeitpunkt erstmal nicht mehr ging, da 2 Welpen echt too mich waren. Archie und ich haben jetzt nach über einem Jahr ein ich sag mal gutes Level erreicht, er ist aber Erziehungsmäßig definitiv noch nicht fertig.


    Jetzt haben meine Hundetrainer eine Kundin, welche eine junge Goldenretriever Hündin hat, wo die Besitzerin überfordert ist, Besitzerin ist aber auch schon um die 70. Diese Hündin würde Montag ins Tierheim kommen, im Grunde genommen ist schon alles fest gemacht. Als ich das erfahren habe, habe ich meine Trainer gefragt, ob das zu Archie passen würde, oder im Chaos endet. Ihre Antwort war: es wird eine Herausforderung, aber mit Konsequenz machbar. Ich könnte mir die Hündin sehr wahrscheinlich noch dieses Wochenende anschauen und müsste auch recht schnell entscheiden. Hat jemand Erfahrung, ob 2 gleichaltrige Hunde mit wahrscheinlich ähnlichen Energielevel machbar sind? Ich habe bisher leider nur Erfahrung im Umgang mit größeren Altersunterschieden 😌

    Mein DSH ist an Lymphdrüsenkrebs gestorben. Aber ich kann die Diagnoseglaskugelstellung eures Tierarztes nicht verstehen. Geschwollene Lymphknoten können alles oder nichts bedeuten. Als ich mit Hutch aufgrund der geschwollenen Lymphknoten zum Tierarzt bin, wurde 2 Tage später eine Biopsie gemacht um eine gesicherte Diagnose zu erhalten, obwohl sowohl Tierarzt und ich schon von Krebs ausgingen.

    Wir haben hier in Freital ein Tierheim, wo gerade im letzten Jahr durch Corona alle Schmuggelwelpen hin gekommen sind. Es war Wahnsinn und hat auch noch nicht gänzlich aufgehört. Zeitweise hatte das Tierheim 80 Welpen zeitgleich zu beherbergen. Eine Mammutaufgabe. Ein Tierheim kann sich noch so viel Mühe geben, eine Aufzucht wie bei einem Züchter können Sie einfach nicht bewerkstelligen. Was jedoch selbst für mich erstaunlich ist, dass die wenigsten dieser Welpen wirklich Probleme mit Umwelteinflüssen zeigen. Einen Welpen kenne ich in der neuen Familie persönlich und die kleine war von Anfang an recht aufgeschlossen, dafür, dass sie aus einer so beschissenen Aufzucht kam. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass trotz des Stresses der vergangenen Monate unser Tierheim hervorragende Arbeit leistet.


    Also prinzipiell würde ich mir aber beim Cavalier eher um die Gesundheit machen, gerade wenn er aus solchen Verhältnissen kommt. Diese Rasse ist einfach absolut krank gezüchtet.

    Nachdem mein erster Hund mit 13 über die Regenbogenbrücke gegangen ist, zog einen Tag später Oskar, ein Labrador hier ein. Dieser Hund hatte das geschafft, was ich nie für möglich gehalten habe, er hatte sich nach 3 Tagen schon komplett in mein Herz geschlichen. Hutch, mein 2.er Hund und er waren ebenfalls nach 3 Tagen wie Arsch auf Eimer. Oskar war eine Mischung zwischen Genie und Wahnsinn und dennoch irgendwie mein Seelenhund. Nach etwas mehr als einem Jahr bekam er die jährliche Impfung, er veränderte sich, wurde ruhiger, irgendwie komisch, jaulte mal, wenn er hochsprang. Nach 2 Wochen kam Durchfall dazu. Leberwerte waren extrem erhöht, die Leber riesig, dazu kam dann eine Anämie. Wir haben 3 Wochen gekämpft, leider verloren. Ich habe ihn nicht obduzieren lassen, aber sowohl der Tierarzt, als auch ich vermuten, dass er durch die Impfung eine autoimmune Anämie entwickelt hat.

    Damit Hutch wieder einen Kumpel hat, zog 4 Tage später Archie hier ein und es war anders, Hutch hat ihn akzeptiert, aber so ein Team wie Oskar und Hutch waren, wurden sie nicht. 5 Wochen nachdem ich Oskar gehen lassen musste, wußten wir auch den Grund. Hutch hatte Lymphdrüsenkrebs und ist Oskar eine Woche nach Diagnose in einem Alter von 10 Jahren gefolgt. Das ganze ist jetzt gut 7 bzw 8 Monate her. Wie man das ganze verkraftet? Ich sag mal so, es muss ja weitergehen. Archie hatte es schwerer mein Herz zu erobern, aber ich denke es lag an der Gesamtsituation. Ich denke sehr oft an Oskar. Natürlich auch an Hutch, aber das ganze mit Oskar hat sich einfach eingebrannt.

    pimpfi

    Ich hab die A6000 und G9 hier. Die A6000 wird dich in Bezug auf schwarzer Hund in Bewegung glücklicher machen, wegen der besseren dynamic range. Größerer Sensor halt. Was mich an der A6000 stört ist die Haptik (Plastikgehäuse) und die kleinen Tasten und generelle Größe. Dabei hab ich kleine Hände :ka: Die Menüführung ist fürchterlich und die Anordnung der Tasten ergibt für mich keinen Sinn. Im Sinne von Komfort.

    Es ist eine Hassliebe, aber ich würde sie dennoch nicht hergeben.


    Ich bin also Lumix-Fan, auch weil mir die Objektive besser gefallen. Aber das MFT Format ist halt nicht Jedermanns Sache.

    @ Naschkatze, ich danke Dir für deine Meinung ?

    Hallo zusammen, ich stehe vor dem Kauf einer Systemkamera und die Entscheidung welche es werden soll, überfordert mich gerade ein wenig . Ich bin kein absoluter Leie, aber auch weit weg von Profi. Die Kamera dient hauptsächlich dazu, Bilder in der Natur zu machen und von meinem Hund (also auch in Bewegung, schwarzer Hund). Ich schwanke derzeit zwischen der Sony Alpha 6000, der Panasonic Lumix gx9, gx81 und g80. Kann mir hier jemand weiterhelfen, welche Kamera für meine Einsatzzwecke am geeignetsten wäre? Oder gibt es noch einen Tipp für eine alternative? Preislich sollte es 900 Euro im Kit erstmal nicht überschreiten. Ein Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage.

    Ich kann Dir nur soviel sagen, ich hatte meinen 1 jährigen Labrador dort frisch versichert. Impfung und Wurmkur wurde innerhalb der Wartezeit problemlos bezahlt. Leider ist mein Labrador innerhalb der Wartezeit schwer krank geworden und letztlich musste ich Ihn auch innerhalb der Wartezeit einschläfern. Ich hatte bei der GHV eine Anfrage laufen (hätte max. über Kulanz laufen können, ob sie von den 1750 Euro Behandlungskosten etwas innerhalb der Wartezeit übernehmen, da der Schaden durch die Impfung entstanden ist). Die GHV hatte es zumindest geprüft, letztlich aber abgeschmettert. Ist aber im Grunde genommen auch ihr gutes Recht gewesen. Meinen neuen Hund habe ich dann allerdings doch lieber über die Barmenia abgesichert, einfach weil die Wartezeit um einiges kürzer ist und ich gesehen habe, wie schnell auch innerhalb der Wartezeit etwas passieren kann, womit man nie gerechnet hätte.

    Ich finde, pauschalisieren kann man das absolut nicht. Mein erster Hund Karli war 4,5, als Hutch als Welpe dazu kam. Ich fand es damals optimal vom Unterschied her, aber habe immer gesagt, später hätte ich es Karli nicht mehr antun können (Karli war halt ein autistischer Einzelgänger), die beiden waren wie Arsch auf Eimer. Das Aktivitätslevel hat sich bis Karli etwa 10 war in etwa gleich gehalten. Bis 2 Tage vor seinem Tod letztes Jahr mit knapp über 13 konnte ich noch mit beiden gleichzeitig spazieren gehen, nur auf ganz große Runden kam Karli nicht mehr mit.


    Als ich dann Ende September letzten Jahres Karli gehen lassen musste, war klar, dass wieder ein 2. Hund einzieht, vor allem weil Hutch immer einen Hund neben sich hatte und er allein wahrscheinlich nie aus seiner Trauer gekommen wäre. Es zog also Oskar mit 10 Wochen ein. Der Plan war, jetzt hast Du noch ein zwei Jahre, wo wir wieder schöne große Runden gemeinsam gehen können. Pustekuchen, Hutch wird jetzt 10 und seit Anfang des Jahres hat er starke Probleme in seinem operierten Bein mit Arthrose, aufgrund von ED, heißt, Hutch wurde von heute auf morgen aus Agility ausgemustert, Oskar nahm seinen Platz ein. Wir versuchen noch gemeinsame Runden zu laufen, das geht aber nur, wenn sie nicht zu riesig sind, oder er eine gute Phase hat. Also die Auslastungsmöglichkeiten sind bei beiden ziemlich unterschiedlich, Hutch bleibt zudem auch ohne Oskar nicht gut allein, somit muss man sich immer etwas einfallen lassen, dass man beiden gerecht wird.


    Wie ich es beim nächsten Mal machen werde? Hutch wird im besten Fall vielleicht noch 4-5 Jahre leben (und das wäre für einen DSH ein sehr schönes Alter), soll heißen, ich werde nach Hutch wieder 2 Hunde haben, die einen ähnlichen Altersunterschied wie damals Hutch und Karli hatten, wäre optimal, aber das Leben kann man nicht beeinflussen, wenn Hutch nur noch 1 Jahr lebt, hätte ich 2 relativ nahe beieinander liegende Hunde und es wäre auch in Ordnung.

    Ich war immer der Meinung, meine Hunde aus Kostengründen ihn in einem Garten zu verbuddeln (da ich keinen eigenen habe, hätte er bei Freunden beerdigt werden können). Als ich vor fast einem Jahr nach der Arbeit nach Hause kam und ich Karli quasi von jetzt auf gleich innerhalb 2h gehen lassen musste, waren mir in dem Moment die Kosten mit einem Mal völlig egal und ich entschied mich für die Einäscherung. Karli ist vom Rosengarten in der Tierarztpraxis abgeholt wurden, ich selbst hatte nicht viel mit dem Rosengarten zu tun, sondern es lief alles über meinen Tierarzt. Bezahlt hatte ich glaub insgesamt 540 Euro und ich bereue bis heute diese Entscheidung absolut nicht.