Beiträge von pimpfi

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    Eine Alternative wäre ein süßer Mischling, allerdings habe ich etwas Angst mir einen Hund ohne Papiere anzuschaffen...

    das beißt sich aber mit dem Wunsch nach einem Labbi der silber ist ;) . Ich persönlich kenne eine Hündin und diese hat eine Futtermittelallergie.

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    Allerdings ist schon bekannt das braune Labis mit Epilepsie z. B. zu kämpfen haben

    das haben aber nicht nur die braunen ;-)

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    Der Titer bleibt also mitunter hoch oder kann sogar ansteigen trotz Behandlung mit Doxy? Warum wurde bei euch dann nochmal behandelt? Waren die Blutwerte schlecht?

    Ich glaub Du hast mich in dem Punkt falsch verstanden. Zu dem Zeitpunkt hatte er gerade wieder einen neuen Schub, deshalb ging es ihm auch wieder schlecht und just zu diesem Zeitpunkt war der Titer am höchsten. Deshalb haben wir auch noch mal mit Doxy behandelt. Aber prinzipiell kann der Titer auch noch hoch sein, wenn kein Schub da ist. Karli sein letzter Titer war bei 1:800.

    Ich persönlich würde aber auch orthopädisch abklären lassen. Lahmt sie vorn oder hinten?

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    Was würde denn bei einem Fachtierarzt außer Röntgen anderes gemacht werden, als bei meiner normalen TÄ? Untersucht hat sie sie ja schon,- Röntgen stünde an, wenn es nicht besser wird...

    ich kann jetzt nur für ED sprechen, aber hier weiß der Fachtierarzt ganz genau, was für Handgriffe er tun muss um schmerzen auszulösen.

    Solang kein Schub da ist, müsste man rein theoretisch eben nicht behandeln. Wie sind den die Thrombozyten und Schilddrüsenwerte?

    Bzgl. des Titers kann ich nur soviel sagen, als die Anaplasmose enddeckt wurde, hatte Karli glaub einen Titer von 1:800. Wir haben dann 3 Wochen mit Doxy behandelt. Dann war etwa 3 Wochen Ruhe mit Untersuchung. In diesen 3 Wochen gefiel er mir irgendwann gar nicht richtig, die Symptome kamen m.e. schwerer zurück, da man manchmal bei dieser Krankheit wirklich zum Hypochonder wird, habe ich erst einmal beobachtet. Als meine Hundetrainerin aber auch meinte, er hat wieder einen starken Leistungsverlust, haben wir noch mal den Titer überprüfen lassen, welcher auf das 3 fache zu 1:2400 angestiegen ist. Da kam dann noch mal Doxy ins Spiel. Die weiteren Untersuchungen ergaben danach dann, dass zu diesem Zeitpunkt die Anaplasmose nicht mehr aktiv war, aber der Titer war weiterhin bei 1:800. Das ganze ist jetzt fast 1 Jahr her, derzeit macht er mir wieder ein wenig sorgen, weil man wieder ein paar Symptome erkennen könnte, aber wie gesagt, man neigt wirklich auch ein wenig dazu, alles überzubewerten. Ich habe mittlerweile gelernt, erst einmal ein paar Tage abzuwarten.

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    Wie habt ihr es seit der Anaplasmose mit Zeckenschutz gemacht? Die ganzen Chemiekeulen gehen ja wahrscheinlich auch ziemlich auf´s Immunsystem, oder?

    Da Karli nach wie vor zig Zecken anschleppen würde, mit sämtlichen natürlichen Schutz, und diese Bisstellen sich widerum ja auch wieder entzünden, trägt er seit 2 Monaten ein Scalibor und ich bin mehr als zufrieden.

    Ich war auch immer gegen die Chemiekeule, aber seitdem er an Anaplasmose erkrankt ist, bin ich der Meinung ich muss mich zwischen Pest und Cholera entscheiden und eine nochmalige Ansteckung mit Anaplasmose möchte ich tunlichst vermeiden, von daher kommt bei mir Chemie zum einsatz.

    Karli ist ja auch ein Anaplasmose Hund. Bei Ihm war die Krankheit schon schätzungsweise ein Jahr am laufen, ehe wir endlich die Diagnose hatten. Bei Ihm waren die Hauptsymptome Schlappheit, einschränkung in der Leistungsfähigkeit, immer wieder undefinierbare Hautentzündungen. Karli wurde insgesamt 8 Wochen mit Doxy behandelt, Ende letzten Jahres wurde noch mal ein Blutbild gemacht, was einigermaßen gut aussah, der Titer ist immer noch erhöht, was aber nichts aussagt. Seit der Anaplasmose hat Karli bei warmen Wetter sehr mit der Ausdauer zu kämpfen, immer wieder entwickelt er Hautirritationen und seine Wundheilung ist gestört. Ansonsten ist er aber ganz gut drauf. Unterstützend geben wir derzeit gar nix.

    Zum Thema, auf ein paar Monate kommt es nicht an. Mein Hund wurde mit 1 1/4 Jahren an der einen Seite bzgl. FCP operiert, zu dem Zeitpunkt hatte mein Hund keinen Knorpel mehr an diesem Gelenk. D.h. nicht nur Arthrose, sondern auch Knorpelschädigungen werden schlimmer, um so länger man wartet. Beim zweiten Bein, was aktuell vor 4 Wochen mit einem Alter von 2 1/2 Jahren operiert wurde, sah es nicht wirklich besser aus.

    Als geplagter Besitzer eines Hundes mit ED kann ich über manche Ratschläge á la "einfach mal warten und den Röntgenstress nicht antun" nur den Kopf schütteln. Wo besteht das Problem darin, diesen Hund, der rassetypisch evtl. schon das Risiko in sich trägt diesbezüglich zu röntgen? Er ist noch jung und sollte es wirklich ED sein, kann man in dem Alter mit einer gezielten OP noch soviel tun.

    Hutch DSH fast 3 Jahre alt, mit ca. 1 Jahr weil Einhoder operiert und dabei gleich HD/ED Röntgen für den Verband. Zum einen weil ich finde, nur viele ausgewertete Hunde kann die Zucht weiter bringen, zum anderen, zu meiner Sicherheit, weil er im SD geführt werden sollte. HD A und mittlere ED kam raus :gott:

    Karli Mischling aus Beagle und Labrador: HD und Rücken geröngt mit 6 Jahren, weil allgemeincheck, weil er einen Leistungsabfall hatte. Ergebnis, Hüfte 1a, Rücken Verdacht auf CaudaEquina.

    Ich hab gerade selber hier einen Verbandfresser, wenn er allein ist. Trichter war für mich absolut keine Alternative, da er schon mal mit Trichter eine Alutür einer Autohundebox durchbrochen hat. Ist mir persönlich viel zu gefährlich ihn mit so einem Ding allein zu lassen. Da ich auch arbeiten muss, hab ich für die nächsten 2 Wochen noch einen guten Freund, der während der Arbeitszeit auf ihn aufpasst.