Ich danke euch allen für Eure Berichte, ich hoffe jetzt einfach mal, dass sich beim Karlchen einfach gar nichts ändert... ok, schöner Nebeneffekt wäre das unterlassen des makierens *g*. Aber vor allem hoff ich erst mal, dass beim Einschicken von dem Hoden nix dramatisches rauskommt
Beiträge von pimpfi
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Chippen selber kommt gar nicht in Frage, da Karli sein Hoden verändert ist und somit gänzlich weg muss.
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Ich kenne einen, der wurde mit elf kastriert. Nachdem die Mädels nicht mehr so spannend waren, hat er sich ein neues Hobby zugelegt: Jagen.
das Hobby braucht er sich nicht neu zulegen, das hat er schon
. Meine Sorge ist halt auch ein wenig, dass mein zweiter Hund versucht danach aufzutrumpfen, wobei ich fast wie hier einige schon geschrieben haben, denke, dass sich nicht mehr wirklich viel ändern wird.
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Hallo Miteinander,
demnächst muss mein Karli (fast 8 Jahre) kastriert werden. Hat jemand Erfahrungen, inwieweit sich ein sozusagen spät kastrierter Rüde vom Verhalten noch ändert, oder kann ich davon ausgehen, dass alles relativ bleibt, wie es ist, da sein Wesen / Verhalten schon gefestigt ist? Ich würde mich über Erfahrungswerte freuen.
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Lasst unbedingt auch noch auf Anaplasmose testen, bei Karli sah die Nase genauso aus und später stellte sich anaplasmose raus.
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Wie Helfstyna schon schrieb, kann es einfach nur sein, dass ihm die Temperaturunterschiede arg zu schaffen machen. Ich hatte Hutch (DSH Langstock) auch Ende Januar von der Züchterin geholt, wo er draußen aufgewachsen ist und er hatte die ersten Tage auch arg mit den Temperaturen außen/ Wohnung zu kämpfen. Das hatte sich aber recht schnell gelegt.
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Mein DSH ist auch Einhoder, bei ihm wurde einfach im Alter von einem Jahr der innenliegende Hoden entfernt (das was Du wahrscheinlich unter einseitiger Kastration verstehst). Seinen zweiten Hoden hat er bis heute und verändert hat sich rein gar nix
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Okay liebe Pimpfi, Du hast recht und ich bin wohl eher unzurechnungsfähig, habe ich doch keine 65-Kilo-Hundemasse und bin scheinbar zu blöd, Kilo-Preise zu vergleichen. Ob bei Dosen- Trockenfutter oder Frischfleisch. Kann man wohl nix machen.
Zu allererst, ich zitiere jetzt zwar SamSiwi, aber nur um noch einmal auf Probleme oder Hinweise für den TS einzugehen. SamSiwi, bevor Du Dich für unzurechnungsfähig erklärst, was ich jetzt einfach mal als Ironie auffasse, wäre vielleicht die Frage gut gewesen, wieviel Fleisch man füttert und was man dafür bezahlt. Ich kann meine Hunde durchaus mit Josera ernähren, nur mal als beispiel (mach ich selber nicht) oder mit Wolfsblut, preislich liegen dazwischen Welten, Fütterung ist mittlerweile eine Religion für sich und ich bin (um mal bei dem Beispiel zu bleiben) der Meinung, dass man auch mit Josera einen Hund gut groß bekommt.
ZitatMan empfehle dem TS die Suchfunktion im Inet oder sogar hier im Forum nach den monatlichen Kosten für einen Hund und gut ist ... ich habe sie benutzt und oha, anderen geht es ähnlich wie mir. Und oha, Tierärzte sind teuer und manche Hunderassen besonders anfällig ...
Diese Empfehlung bringt den TS mit Sicherheit sehr weit. Natürlich sind TA teuer, aber wenn ich eine anfällige Rasse habe, kann ich mir im Vorfeld überlegen, ob ich lieber Geld aufs Sparbuch tue oder auf Nummer sicher gehe und mir eine OP Versicherung oder gar eine Vollversicherung zulege. Und da Du der Meinung bist, dass man zwischen 100 und 150 Euro im Monat für Tierarzt einplanen muss, bin ich der Meinung, wenn es soweit ist, kann ich auch 50 Euro in eine Vollkrankenversicherung investieren, die übrigens so gut wie fast alles abdeckt, wenn man sich an die richtige hält. Klar gibt es Leistungsgrenzen im Jahr, die habe ich aber beim sparen irgendwann auch. Übrigens ein wenig weiß ich schon wovon ich rede, da ich hier einen operierten Hund mit ED (was ja eine Erbkrankheit ist) habe, wo die Versicherung alles übernommen hat.
britta:
ich denke auch, mit 150 Euro allem drum und dran ist man gut dabei.
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Warum keifst Du mich hier so an - es sind meine Erfahrungen bisher. Schön, wenn Du günstiger fährst - dann rechne bitte mal im Detail beispielhaft auf und vergiss dabei nicht, die unterschiedlichen Hundegewichte beim Futter zu bedenken und zu berechnen. Das nützt dem TS sicher mehr, als mich hier lächerlich zu machen.
Ich keife nicht, aber ich fand das deine Antwort und vor allem so eine Antwort:
ZitatPS: Ein Park, in dem ein Hund nicht frei laufen kann, ist kein geeigneter "Auslauf".
dem TE nicht wirklich was bringen, der TE hat auch mit keiner Silbe erwähnt, dass der Hund keinen Freilauf bekommen würde. Einzig und allein wollte der TE wissen, wieviel er an Futterkosten einrechnen muss und nicht, wie sauber seine Wohnung hinter her sein soll und ob er sich einen Hund anschaffen kann, der jenseits der 5 kg Marke ist... so und nun überlege noch einmal ganz genau....
Im übrigen, hättest Du richtig gelesen, hättest Du bemerkt, dass ich gut 65 kg Hund ernähre (auf 2 aufgeteilt), ich glaube ich kann da gut über Futterkosten mitreden ;-)... und ich bleibe dabei, auch in der Junghundezeit komme ich nicht auf 3-4 Euro pro Tag und Hund, was nicht heißt, dass sie minderwertig ernährt werden.
ZitatUm alle Tierarztkosten abzudecken, die anfallen können und die nicht durch die OP-Versicherung gedeckt sind (also so ziemlich alles außer ein Unfall oder eine Beißerei) lege ich lieber das gleiche Geld zur Seite, dass eine entsprechende Vollschutz-Versicherung kostet und ich brauche es hoffentlich nicht komplett und habe ein Polster, falls der Hund Gelenk-Ops oder sonst was braucht mit vier, fünf Jahren - was gerade bei den großen und schweren Rassen mittlerweile fast Standard ist ...
Meine Aussage war auf deine 100-150 Euro pro Monat gemeint, eine Vollschutz (nicht reine OP Versicherung), kostet max. 50 Euro im Monat.
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Das kann man pauschal doch gar nicht beantworten ... bei einem Hund dieser Größenordnung (gibt ja auch verschiedene Berner) geht es bei rund mindestens 3-4 Euro pro Tag los - nur für das Futter ... da sind noch keine Leckerlis, Spielzeuge, Kausachen usw. dabei, geht auch ins Geld. Klug ist es auch, 100-150 Euro im Monat zur Seite zu legen, für Tierarzt, Impfungen, Parasitenschutz, Pflege usw. Steuerlich mach Dich in Deinem Bundesland kundig. Dann wären dann noch die Kosten für Welpen-/Hundeschule - rund 50 Euro im Monat kannst Du rechnen. Versichert muss er auch werden - wir zahlen für Haftpflicht und eine OP-Versicherung rund 20 Euro im Monat.Dir muss klar sein, dass ein Hund viel Schmutz macht - bei 40 qm hast Du wohl eher keine Rückzugsgebiete, die hundefrei bleiben. Also mach Dich auf ne Menge Dreck und Haare gefasst, denen Du kaum Herr wirst, wenn Du nicht laufend (wirklich LAUFEND) putzt und kehrst. Ohne Balkon, wo er beispielsweise fressen kann und wenigstens ein kleiner Garten/Hof für die Vorreinigung, bevor das Kerlchen in die Bude kommt, käme für mich bei solch minimierten Wohnverhältnissen kein Hund über fünf Kilo in Frage ...
Sorry SwamSIWI, aber welche Laus ist Dir über die Leber gelaufen? Ich gehe mal davon aus, dass der TE zumindest was Dreck und Hund bedeutet, durchaus in der Lage ist, einzuschätzen, ob er damit leben kann. Ich habe 2 Hunde auf 53 qm und ich habe zwar eine Terasse, aber fressen dürfen meine dennoch in der Wohnung... und klar muss man mehr putzen, aber man kanns mit Horrorgeschichten auch übertreiben.
Auch halte ich 3-4 Euro pro Tag für Futter reichlich übertrieben. Ich habe einen DSH und einen Labrador-Beagle Mix. Beide werden gebarft und ich bezahle pro Monat etwa 70 - 80 Euro an Futterkosten für beide. Bei Trockenfutter wäre es ähnlich.
Bevor ich 100-150 Euro für Tierarztkosten jeden Monat zur Seite legen würde, würde ich aber ernsthaft über eine Tierkrankenversicherung nachdenken, die wenns hoch kommt mich 50 Euro im Monat kostet.