Beiträge von pimpfi

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    Denn professionell züchten ist nicht unbedingt besser, eher spezieller.


    Kannst Du mir diesen Satz mal genauer erklären?


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    Und ok Geld verdient man vielleicht doch nicht so viel, auch wenn die Welpen viel kosten hat man ja auch Ausgaben. Das sehe ich ein. Aber es ist doch trotzdem Quatsch, dass es sinnvoller ist eine Rasse zu erhalten als seinen Liebling nochmal als Mini-Exemplar zu bekommen und anderen zu ermöglichen diesen Super-Mini zu adoptieren.


    Ich hab ja nun beides hier sitzen, zum einen den Rassehund mit Papieren und zum anderen den Mischling. Beide sind super und für mich absolut durch nichts zu ersetzen, aber ich würde im Leben nicht wollen, dass mein Mischling sich vermehrt. Er ist ein Labrador-Beagle Mix, für viele Fremde ein hübscher.... süßer etc... aber alle Fremden wissen nicht, was für Arbeit hinter genau so einem Überraschungspaket steckt. Ich selber möchte es keinem antun, dass jemand von Karli super-mini welpen adoptiert, die würden früher oder später mit sicherheit im Tierheim landen, weil die Halter überfordert wären und dennoch ist es mein Liebling.

    BoxerLove: ich schätze mal Siobhan möchte mit Ihrem älteren Hund sicherlich noch große Runden laufen und ein Welpe schafft das noch nicht so ;) .


    Ich hatte mal als Hutch operiert wurde sowas ähnliches wie den Doggyhut. Ich hatte darin einen 1 1/2 jährigen Schäferhund geschoben und muss sagen, dass ich persönlich fand, dass das Eigengewicht schon enorm war und ich es als extrem unhandlich dadurch empfunden habe.

    Also ich wohn ja nun im Osten, wo die Wohnungssuche generell noch einfacher ist. Mit einem Hund war es relativ einfach, die 2-3 Absagen konnte man verschmerzen. Mit 2 Hunden war es schon ein wenig schwerer, aber nicht unmöglich und im Endeffekt hab ich sogar mit 2 Hunden meine Traumwohnung direkt am Wald mit Terasse etc. erhalten, obwohl jeder im Bekanntenkreis meinte, bei den Häusern (weil neu saniert) wirste bestimmt nicht mit Hunden einziehen dürfen...


    Also es ist nicht unmöglich und kommt auf die Gegend an, aber ich fand es ein wenig schwerer, als mit einem Hund (übrigens, 1 Hund hat Labrador Größe und Hund 2 ist ein Schäferhund)

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    Fakt ist, man spart, man investiert Geld, und bekommt nichts dafür, wir zumindest nicht.. Fazit, kauf ich halt nicht mehr beim Züchter, wer kauft schon ein zweitesmal dort wo es mies gelaufen ist...


    Zum einen kaufst Du Dir keinen Fernseher, sondern ein Lebewesen, gott sei dank kann man die Natur bisher nur teilweise beeinflussen...


    Zum anderen, was machst Du, wenn Du Dir angenommen nun eben nicht beim Züchter einen Hund kaufst, sondern beim Vermehrer oder im Tierschutz und auch dieser Hund ist krank?

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    ich möchte sagen, dass der "renomierte Züchter" nicht unbedingt der "renomierte Züchter" sein muss.. Dass man sich auch da, die Hunde genau anschauen sollte, abwegen sollte..


    ganz ketzerisch gesagt, habt ihr das ja dann scheinbar nicht gemacht :headbash: ... sorry, aber konntet ihr sehen, als der Welpe geholt wurde, dass er einmal schlimme HD haben wird? Scheinbar auch nicht, somit konntet ihr gar r nicht abwegen.


    Zum Thema, weißt Du, ich hab einen DSH, super Ahnentafeln, nur leider hat er ED... ich habe die Elterntiere vorher gesehen, und? Ich schwimme nicht im Geld... trotzdem ist mein Hund operiert... soviel zu der Aussage, bei anderen wäre er schon nicht mehr da, weil es am Geld mangeln würde.... in meinem Hund stecken mittlerweile mehr als 5000 Euro nur an OP Kosten... und soll ich dir noch etwas sagen? In dem ganzen Wurf gibt es genau einen Hund, der Knochenkrank ist und das ist meiner... das war einfach Pech, Laune der Natur und den Züchter trifft einfach mal keine Schuld, denn so etwas kann nun mal leider passieren.


    Es gibt genug Menschen, die ebenfalls HD, Kniearthrosen etc. haben... würdest Du da auch zu den Eltern gehen und sagen, Ihr habt vor dem verpaaren nicht ordentlich abgewägt, ob hier was gesundes raus kommt?

    Ich sage ganz klar, ja, Gülle ist gefährlich für Hunde! Es ist nun fast 2 Jahre her, Karli und ich wollten fährten, zum Fährtenansatz mussten wir etwa 10m über einen gedüngten Streifen. Am Nachmittag nach dem Fährten schwellte Karlis Gesicht an. 3 Tage später sah seine Nase so aus:



    weitere 3 Tage später so:



    Das ganze haben wir nur mit langer Kortisongabe in den Griff bekommen und hat mir sehr viel Tierarztkosten eingebracht. Das es im Endeffekt der gegüllte Streifen vor dem Fährtenabgang war ist nur eine Vermutung, aber sehr naheliegend. Seit dem dürfen beide Hunde auf keine Wiese mehr, die frisch gegüllt ist.

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    So eine jährliche Untersuchung ist doch dann immer mit einer Narkose verbunden, oder nicht? Die wenigsten Hunde dürften doch dabei still halten, wenn sie untersucht werden. Und gerade bei älteren Hunden wird das Narkoserisiko doch immer größer?!


    Ich selber habe Karli vor gut einer Woche schallen lassen und bis auf ein wenig gezittere hat er alles ohne Probleme über sich ergehen lassen.

    Ist richtig, aber ich muss hier auch mal die Kirche im Dorf lassen, ich bin ja grundsätzlich ein Kastrationsgegner, bei meinem anderen Hund (Einhoder) habe ich auch nur den Hoden im Bauchraum entfernen lassen, er ist also nicht kastriert. Aber im Fall von Karli, wo jetzt schon ein Hoden verändert ist, wird komplett kastriert... am ende lasse ich jetzt einen Hoden entfernen, den zweiten stehen und in 2 Jahren stehen wir vor dem gleichen Problem...