Ich geb hier noch eine weitere Gefahr zu bedenken, vielleicht hab aber auch ich nur den einzigen Deppen auf Erden, der sich regelmäßig mit Stöckchen verletzt. Ich habe zum einen Hutch, der Stöcke trägt, wie man es kennt... darf er in gewissen Maße.
Dann hab ich hier aber meinem Depp Karli, der absolutes Stöckchenverbot hat und gerade jetzt in der kalten Jahreszeit oder gerade wenn Schnee liegt, mich an den Rand des Wahnsinns treibt, weil man gar nicht so schnell gucken kann, wie er ein Stöckchen aufhebt. Er hat die brilliante Angewohnheit ein Stöckchen in Windeseile zu zerkauen und sich diese kleinen Teile dann irgendwo quer in den Gaumen zu klemmen, so dass er es selber nicht mehr heraus bekommt und man denkt er erstickt. Selbstverletzungen resultieren dann daraus, dass er vor lauter Panik selber versucht mit seinen Pfoten den Stock aus dem Maul zu bekommen und sich somit im Gesicht blutig kratzt. Einmal musste ich deswegen schon zum Nottierarzt und er musste in Narkose gelegt werden, weil ich den Stock selber nicht mehr zu greifen bekam (ist übrigens immer wieder schön, einen panischen Hund im Maul rumzusuchen, wo dieser blöde Stock wieder klemmt). Das letzte Mal ist es erst vor 2 Wochen wieder passiert, Unterordnung auf dem Hupla, Karli nimmt Stöckchen auf, ich wollte ihn sofort aus dem Maul nehmen, da war es schon zu spät und verklemmt, ich hab ihn nicht im Maul gefunden, Hund immer panischer, Trainer hat ihm dann ein Aportierholz ins Maul gestopft, so dass ich besser greifen konnte, Gottseidank hab ich Ihn gefunden. Verletzungen: Wieder zerkratzte Lefzen und beide Daumenkrallen blutig gerissen und gestaucht.