Beiträge von pimpfi

souma: ich glaub über das Geschirr sind wir uns einig.

Zu deinem Tip. Plausibel ist er mir, aber in dem moment hab ich einfach nur schiss gehabt, dass wenn ich ihn ignoriere, er erst recht sein eigenes Ding macht und mir aus der schon schlecht abrufbaren zone erst recht heraus rennt. Das Feld war ziemlich groß und somit hab ich einfach angst gehabt, wenn er sich von mir entfernt, dass ich ihn dann erst recht nicht mehr bekomme. ich mein bei der Schleppleine (selbst wenn ich sie auf der Erde schleifen lasse) hab ich immer noch Kontrolle über meinen Hund, aber in der Situation hatte er ja leider nur noch sein Halsband um (zum Glück hat er das immer trotz Geschirr noch drum).

Also ich bin Karli auch mal am Wochenende 500 km unterwegs, allerdings nur so aller 2-3 Monate. ich handhabe es dann so, dass vor der Fahrt noch ein ausgiebiger Spaziergang gemacht wird, Futter gibt es vor der Fahrt weniger und dann mach ich so aller 2 Stunden pause, so ca. ne halbe Stunde, damit er n bissle laufen kann.

Also das Geschirr ist von Trixi, sieht zwar ähnlich aus, wie ein Norweger, aber hab festgestellt, so toll ist es nicht, will mir eigentlich das K9 zulegen, allerdings wollt ich damit noch warten, weil Karli ja noch nicht ganz ausgewachsen ist. Ein begrenztes Stück kenn ich hier leider gar nicht, aber vielleicht kann mir da hier jemand im Forum helfen???

Hallo,

nachdem sich gerade meine Aufregung wegen Karli gelegt hat, wollt ich euch mal nach nem Rat fragen.

Also ich war gerade mit Karli auf dem Feld. Weil bei ihm langsam der Jagdinstinkt durchkommt und er auch so manchmal nicht hört, laufen wir immer mit Schleppleine. War natürlich ganz toll, das Feld war matschig und Karli fand das richtig toll um rumzuspinnen. Mit einem Mal bekam er seinen Rappel und fing an mit der Schleppleine zu spielen. Auf ein Aus hörte er auch nicht mehr und die Schleppleine fing an sich um seinen Körper zu verfitzeln. Ich wollte ihn entfitzen, aber da er total seinen Rappel hatte annimmierte das ihn nur noch mehr zum spielen. Schwup auf mit einem Mal hatte Karli sich aus seinem Geschirr gewunden. Ich hab gekocht innerlich. Hab mich dann runtergehockt, er ist immer wie von der Terantel gestochen an mir vorbei geflitzt. Ich hab ihn dann mit Leckerlis zu mir gelockt, allerdings sobald er gemerkt hatte, dass ich an sein Halsband wollte (wollt ihn ja wieder an die Leine bekommen) raste er wieder weg. Irgendwie fand er das Spiel ganz toll nur ich nicht ;(. Das ganze ging dann so eine Viertelstunde, wobei ich sagen muß, er ist immer in meiner Nähe geblieben. Als er dann wieder wegen nem leckerli kam, schaffte ich es ihn an seinem Tuch vom Halsband festzumachen und ihn die Leine wenigstens erst mal an sein Halsband zu befestigen. Die Schleppleine hab ich dann kurz genommen, so dass er nur noch max. 1m Spielraum hatte und ich bin dann ohne ihn zu beachten mit ihm zum Auto gelaufen. Jetzt meine Frage, war die Misachtung in dem Moment richtig? Und was hätt ich besser tun können bzw. wie hätte ich ihn vielleicht schneller an die Leine bekommen können, wenn er gerade seinen Rappel hat? Ich hab halt in so nem Moment echt schiss, dass er abhaut (die Autobahn war nicht weit weg vom Feld).

ach lass dich nicht ärgern, über soviel primitivität kann man doch eigentlich nur lachen.

Ich hab da auch so ne schöne Geschichte, aber ich geb zu, ich hatte mich in dem Moment auch tierisch aufgeregt.

Vor 1 1/2 Monaten, ich war mit Karli in Halle auf dem Weihnachtsmarkt, da meinte mein Kleiner mitten auf den Marktplatz einen Haufen setzen zu müssen. Ok, ich kramte schon eine Tüte aus der Hosentasche, da werd ich von zwei Straßenreinigungskräften angepöbelt "Das machen sie aber weg" ich noch gar nicht drauf reagiert, weil ich die tüte ja eh schon rausgeholt habe. Als ich alles schön säuberlich aufgelesen hab, meint die eine schon in nem unverschämten Ton "da ist n Papierkorb" weil ich in dem moment aber vielleicht 1-2 sekunden noch auf karli geschaut hab, werd ich wieder dumm von der Seite angemacht mit den Worten "ich will das sehen,dass sie das da rein werfen" in dem moment bin ich ausgerastet und hab sie gefragt, ob sie meinen, ich würde das in die nächste Ecke werfen, darauf hin kommt "Das haben wir alles schon erlebt" ich fragte sie dann, ob sie denken, ich führe aus spaß kacktüten mit. Daraufhin durfte ich mir dann noch anhören, dass das nichtwegmachen 15 Euro kosten würde und lauter so primitives zeugs, mir wurde es dann zu dumm und ich bin gegangen. Hab meinen kleinen nur gesagt, das nächste mal, wenn wir nach halle in die stadt gehen, soll er doch bitte so richtig schön durchfall haben

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Der einzig konstruktive Beitrag kam von einem der Moderatoren, danke dafür. Ich werde sicherlich an mir, und an unserer Beziehung arbeiten.

An alle anderen. Ich möchte Euch sehen mit einem verkorksten Hund aus Spanien der nach Euch schnappt. Trotz ALL Eurer Erfahrung.

ich hab mir gerade mal deinen allerersten Beitrag hier im DF zu gemüte geführt und da schreibst du das:

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Bin neu in diesem Forum, stelle uns mal kurz vor! Die Kleinsten zuerst - Kalle, Cocker, 4 Monate alt. Ich - Alex, 29, Wohnort Spanien.

Vielleicht soll te ich noch erwähnen, dass er nie gebissen wurde, ihm nichts Schlimmes passiert allerdings Zuhause etwas dreister wird (schnappt und springt 100 Mal am Tag an mir hoch)

ähm sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber willst du uns alle hier für ein bissle blöd hinstellen? Nur weil du mit deinem Hund nicht klarkommst ist er jetzt ein total verkorkster Spanischer Straßenhund? Also mindestens ab dem 4. Lebensmonat muß er ja bei dir gewesen sein und aufgrund deines ersten Threads, mußt du ihn so ziemlich vorher auch schon gehabt haben, oder wie kommst du darauf, dass er noch nie gebissen wurde, wenn er ja angeblich so verkorkst ist? Ähm sorry, aber wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst, dann bist du hier irgendwie fehl am Platz.

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Hab ich´s richtig gemacht??

ähm ich sag mal ganz salopp nö! Das erste was Du falsch gemacht hast ist die Erziehung, es darf eigentlich nicht sein, dass dein Hund Dich beißt, weil du ihm was aus der Schnauze nimmst. Daran sollte man gleich von Anfang an üben. Meiner meint auch manchmal gerade bei frischen Knochen anfangen müssen mich anzuknurren... aber gerade in solchen Situationen übe ich mit ihm, dass er sowas nicht machen darf und ich übe mit ihm, ich wende keinerlei Gewalt an! Und was deine Bestrafungsmethode angeht, da sag ich jetzt mal nix zu, da kann man nur den Kopf schütteln.

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schon mal an die "cockerwut" gedacht?

Dilara: Ich glaube das hat hier nix mit cockerwut zu tun, sondern stimmt in der Beziehung Hund/ Mensch etwas nicht. Mein Opa hatte auch einen Cocker, von dem ich auch gebissen wurde, und auch andere Familienmitglieder, hinterher hat man aber immer die Gründe herausgefunden, warum er gebissen hat. Soll jetzt aber nicht heißen, dass es richtig ist, dass ein Hund Leute beisst.

Hi felidae,

also genau wie dir ging es mir, bevor ich Karli bekommen hab, ich hatte auch den Wunsch nach einem Hund und ich wußte, ich würd studieren gehen. Ich finde gerade im Studium hat man gegenüber einem normalen Arbeitstag echt viel Zeit. Du solltest nur eins bedenken, ich persönlich finde eine 30 qm wohnung schon recht klein, du solltest dem hund dann auf jeden fall sehr viel bewegung geben können, also oft mit ihm rausgehen können. Das zweite ist, wie finanzierst du dein studium, hast du genug geld übrig, auch mal unvorhersehbare Tierarztkosten zu bezahlen? Und als letztes, wenn du dir einen welpen oder junghund holst, bedenke, er braucht sehr viel eingewöhnungszeit. Ich würde Dir wenn dann raten, warte bis zum Sommer, wenn du Semesterferien hast, dann hast du erst mal ein paar wochen zeit, den kleinen einigermaßen stubenrein zu bekommen, das wird nicht komplett in 3-4 Wochen machbar sein, aber ein guter Start ist gegeben, außerdem kannst du ihn so auch daran gewöhnen, dass er mal alleine bleiben kann. Meine Zeitplanung war damals so: Ende August hab ich offiziell aufgehört zu arbeiten, karli war damals schon 2 Wochen bei ner Freundin und kam dann gleich zu mir. Mitte Oktober ging dann das studium los, quasi hab ich ihm in 1 1/2 Monaten beibringen können, dass er ohne probleme (mit problemen mein ich jetzt fietchen oder bellen) allein bleiben konnte... das einzige problem war, dass mein karli meinte, er müsse einiges zusammensuchen, wenn ich nicht da bin :runterdrueck: . Auch das mit der Stubenreinheit war dann sagen wir mal zu 70 % gegeben und damit konnte ich leben. Was ich damit sagen will, such dir einen Termin für die Welpenanschaffung aus, wo du dich erst einmal mehrere Wochen fast ausschließlich auf ihn konzentrieren kannst.

also wenn ihr demnach über zittau fahrt, dann müsst ihr auch noch das kurze stück durch polen, wobei da die gleichen Einreisebestimmungen gelten. Leider weiß ich bei zittau nicht, wie die kontrollen bzgl. Tieren sind. Wenn ihr ein minimales risiko haben wollt, dann fahrt über die grenze schmilka/hrensko und dann halt von decin aus richtung liberec bzw. harrachov oder wohin ihr dann genau wollt.

Aber mal ne andere Frage, wollt ihr da richtig zum Skifahren hin oder nur zum wandern urlaub machen?

so wie Dobby schon schrieb, muß man für einen welpen, der jünger als drei monate ist und noch nicht tollwutgeimpft ist, ein schreiben des TA mitführen, dass der Welpe sich seit Geburt an ein und demselben Ort aufgehalten hat.

Wo wollt ihr denn über die Grenze fahren? Vielleicht kann ich euch meine Erfahrungen mit der durchsetzung der Kontrolle berichten.... ich hatte es heut , seit ich karli habe, das erste mal erlebt, dass der Tschechiche Kontrolleur den EU-Heimtierausweis sehen wollte, sonst hat das bisher keinen interessiert.