Beiträge von pimpfi

    Mein kleiner Toni ist gerade über die Regenbogenbrücke gegangen ;( Für alle, die es nicht wissen, Toni war einer meiner zwei Hasen. Toni war so ein süßer, er hatte so schöne Schlappohren und war total verschmust... Heut morgen war er noch total fit, gerade telefonier ich mit meiner ma, da hör ich ein komisches Geräuch aus dem Käfig, Toni liegt auf der Seite, zappelt, reagiert auf nix mehr, ich wußte in dem moment irgendwie, dass selbst ein Tierarzt nicht mehr helfen kann, selbst Karli, den die Hasen nie interessierten fing mit einem mal an vor dem Käfig zu wimmern. Fünf min später war Toni tot.

    Meine Trauer um Toni ist groß, keine Frage, aber damit stellt sich mein nächstes Problem. Rambo ist ja noch da, Rambo ist jetzt etwa 3-4 Jahre, ein Hase vom Tierschutz. Da Hasen ja nur in Gesellschaft glücklich sind, bin ich gerade hin und her gerissen, was soll ich machen. Ich wollte eigentlich wenn Toni und Rambo mal nicht mehr sind keine Hasen mehr, aber jetzt, wo Toni nicht mehr da ist, mach ich mir natürlich um Rambo Sorgen... wie lang wird er noch leben? Kann er glücklich sein, wenn er jetzt allein ist? Ich muß vielleicht noch dazu sagen, dass beide Tiere einen einzelnen Stall hatten, jedoch im Freilauf immer super miteinander gespielt haben. Hach ich weiß nicht, klar, ich könnt gucken, ob ich einen Hasen im Alter von Rambo aus dem Tierheim bekomme... aber irgendwie wird es halt immer ein tun ohne Ende sein.... was könnt ihr mir raten? Kann mein Rambo auch allein glücklich sein?

    Sorry, dass der Beitrag n bissle konfus ist, aber ich weiß gerade echt nicht so recht, was ich machen soll.

    Gruß Manu

    Also wenn ich in Bio richtig aufgepasst hab, dann ist es durchaus normal, dass dein Hund gerade ein wenig an gewicht verliert. Er bekommt ja Medikamente, die entwässern sollen. Dementsprechend läßt er mehr wasser raus, welches im Körper war, dies kann u.U. zu der Gewichtsreduzierung führen.

    Zu der Gewichtszunahme: also ich hab hier mal von Karlis Freundin berichtet, die ein Dogge-Boxer mix ist, die war auch abgemagert, damals rieten sie uns in der Zoohandlung zu Welpenfutter von RC für große Rassen und noch Welpenmilch, als Aufbau. Auch wenn den Tip hier nicht jeder nachvollziehen kann, die Sina wurde mit dem RC über nen Monat gefüttert und man konnte quasi zusehen, wie sie mehr auf die Rippen bekam. Die Welpenmilch wurde allerdings weggelassen, weil wir davon auch nicht überzeugt waren.

    Also ich war heut mit Karli das erste mal zum Grundgehorsam und natürlich durften alle Hunde erst mal miteinander spielen. Karli war fast der kleinste (macht bei ihm aber nix aus, da geht es nur um größenunterschiede zwischen 54 SH und aufwärts). Aber was viel lustiger war, da war eine ganz kleine Hündin, fragt mich nicht welche rasse, aber die war nicht wirklich größer, wie mein Hase. Natürlich haben sich die großen erst mal auf sie gestürzt, na und, die besitzerin hat gesagt, sie kann sich wehren und so war es auch, also es hat zwischen groß und klein wunderbar geklappt. Ich finde sowieso, man sollte es fördern, dass kleine Hunde auch mit großen spielen können.

    Also es kommt grundsätzlich erst mal auf die Hundeordnung des jeweiligen Bundeslandes an, ob chippen Pflicht ist oder nicht. Hier in Sachsen muß man es z.B. nicht machen. Karli ist dennoch gechippt. Kostenpunkt waren bei mir 40 Euro. Der Chip wird im normalfall in die linke Schulter implantiert. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht. Ich persönlich finde es sehr sinnvoll, dass ein Hund gechippt ist. Wenn deiner mal ausreist, und ihn jemand findet, kann man dich als halter aufgrund des chips ausfindig machen. Solltest du mal eine Reise ins Ausland machen wollen, spätestens dann muß dein Hund gechipt sein.

    Dakota: ich geb dir ja recht, dass man nicht einfach mal so welpen in die welt setzen sollte und unsere tierheime sind wirklich voll mit Hunden, meine Antwort bezog sich auch nur eher auf die Aussage, dass Hunde von privat fast immer krank und schlecht sozialisiert sind.

    Also ich muß jetzt mal hier meinen Senf zu der heißen Diskussion dazugeben. Ich finde es immer wieder toll, dass ein Welpe ohne Papiere gleich krank und schlecht sozialisiert sein muß. Karli ist ein Mischling und klar hat er keine papiere, aber er war weder schlecht sozialisiert noch krank. Auch finde ich, kann man jemanden der Welpen für 150 Euro verkauft nicht unbedingt unterstellen, dass er nur Geld machen will. Ich hab ne Bekannte, die hat ihre Labbi Hündin decken lassen, weil sie noch einen für mich veralteten Ratschlag bekam, dass eine Hündin einmal im Leben werfen sollte, bevor sie kastriert wird. Nun gut, die Hündin bekam 10 Welpen. Meine bekannte hat 10 Wochen 10 Welpen in ner 3- Raumwohnung großgezogen. Sie hat sich rührend um diese gekümmert, haben sie versucht an die große weite welt zu gewöhnen und haben sich auch die späteren halter schon sehr zeitig ausgesucht, ab der 5. Woche waren alle Welpen vermittelt und die Besitzer konnten jeder Zeit vorbei kommen und ihre kleinen auch schon mal für 2 Stunden beknuddeln etc. also ich kann sagen, die Welpen hatten es sehr gut, sie wurden entwurmt und geimpft übergeben. Meine Bekannte wollte pro Welpen 70 Euro haben, weil es ihr nicht um geld ging, sondern dass es den welpen gut geht. ich kann sagen sie hat null profit draus geschlagen. Was ich damit sagen will, nicht jeder Verkauf von Privat ist ein Massenvermehrer bzw. stecken da nicht immer kranke welpen dahinter.

    So jetzt könnt ihr mich für meine Meinung :steinigung: