Beiträge von Nebula

    ich würde dir trotzdem empfehlen zu warten, bis du einen festen Platz (wo auch immer) hast. Die Zeit nach dem Abi war für mich die turbulenteste Zeit die ich bisher hatte, von Zittern ob man den Platz hat bis zum extrem kurzdristigen Umzug ging alles drunter und drüber. Dann hab ich meinen Alltag angeschaut, mich dran gewöhnt und dann war klar, dass es gehen wird, mit der Unterstützung meines Freundes. Vorher gibt es so viele Dinge die schief gehen könnten, überleg mal du kriegst keinen Platz und gehst arbeiten dann hast du auch keine Zeit. Oder wenn du das fsj machst, weißt du wie lange du am Tag weg bist? Finde dich erst mal ein, es ist dann besser absehbar. Und zum Lernaufwand: Kurz vorm Abi hab ich mich den ganzen Tag in meinem Zimmer eingeschlossen und 6-8h am Tag (waren Osterferien) gelernt. Das kann man sich am Anfang der Oberstufe vllt gar nicht so vorstellen, aber da kommt soviel zusammen für die einzelnen Fächer... Kommt natürlich auch auf dich und deine Auffassungsgabe an.
    Mir wäre das etwas zu chaotisch, grade ein Welpe braucht eine gewisse Stetigkeit. Aber das kann man ja auch anders sehen.

    Also, wegen dem Alleinsein am Morgen kommt wohl nur ein Hundesitter in Frage, wenn du sonst niemanden hast. Das kostet Geld, muss also einkalkuliert werden.


    Ansonsten schaut, dass ihr den Hund in den Schulferien herholt und deine Eltern vorher oder nachher Urlaub nehmen, dann habt ihr eine möglichst lange Vorbereitungsphase.


    Sei dir bewusst, dass deine jetzigen Studienpläne auch ganz schnell anders aussehen können. Wenn es dich nachher doch wo anders hin verschlägt, kannst du ihn mitnehmen? Wohnungssuche wird dann schwieriger, und du trägst die alleinige Verantwortung. Oder aber du entscheidest dich um und machst doch eine Ausbildung und hast kaum noch Zeit. Ich hab mein Abi erst 2013 gemacht, und hab gesehen bei wie vielen es nachher doch anders aussah (weil sie zb. durchs Abi geflogen sind). Aber ich kenne dich nicht, und deine Familie auch nicht - verstehe aber deinen Hundewunsch, hab ihn ja selbst und musste 10 Jahre warten.

    ich hab auch mal ne Frage an euch :roll:


    Und zwar möchte sich eine Freundin einen Hund anschaffen. In ihrem Mietvertrag steht folgendes:
    "Die Anschaffung eines Tieres muss dem Vermieter mitgeteilt werden. Der Vermieter kann der Tierhaltung widersprechen, wenn dadurch die Hausgemeinschaft belästigt wird"


    Weiß jemand von euch, was genau mit belästigen gemeint sein könnte? Ich könnte mir da nur Bellen oder eine Allergie vorstellen. Aber ob der Hund durch sein Gebelle nervt, weiß man doch egt erst wenn er da ist oder kann er da von vornerein schon widerprechen?
    Und wegen Allergie: Meine Freundin wohnt in einem Haus mit 3 Wohnungen insgesamt. Davon stehen zur Zeit 2 leer, wegen Renovierung und Mieter werden noch gesucht, sie wohnt also ganz alleine momentan. Kann er dann trotzdem sagen er erlaubt einen Hund nicht, weil die künftigen Mieter ( die noch nicht ausgesucht wurden) eine Allergie haben könnten?


    Sie wird ihn noch anrufen um das genau abzuklären, aber sie will sich vorbereitet haben um nich ganz naiv dazustehen.


    Liebe Grüße

    ich hab ein ganz anderes Problem:
    Ich verliebe mich in alles und jedes Tier das ich sehe :headbash: Zumindest momentan ;)
    Ist auch nicht grade hilfreich :p Muss von meinem Freund immer wieder mal daran erinnert werden, den Kopf wieder einzuschalten :lachtot:


    Spaß bei Seite... lern sie besser kennen, dann wird das schon. Um ehrlich zu sein war mein jetziger Freund auch erst Liebe auf den 100sten Blick ;) Und wir sind super glücklich.

    Gut, vielleicht hat mich da mein Einfluss von Bauerkatzen etwas überdramatisieren lassen. Denen gehts nämlich oft alles andere als gut, die vermehren sich unkontrolliert, nach kurzer Zeit gibt es einen riesen Inzuchtgrad und im Grunde waren sie dem Bauern recht egal. Aber das läuft jetzt zu sehr ins OT.


    Wie gesagt - ich war nicht dabei, meine Großeltern hatten Landwirtschaft aber weder Hund noch Katze. Für die war alles was man nicht schlachten konnte nutzlos, gab da sicher auch andere.

    Zitat


    Naja - der echte Dorf-Mischling von früher war auch gesund. Lief unter natürliche Auslese. Tierarzt gab es keinen, und wenn hätte keiner das Geld gehabt noch gezahlt. Also kamen nur die fitten und gesunden durch und haben sich vermehrt.
    Aber solche Meinungen findest du auch unter Städtern und nicht nur unter Dörflern ;)


    ich DENKE (war ja nicht dabei ;)) wenn da ein Hund eingegangen ist, hats auch keinen interessiert. Und ich kann mir nich vorstellen, dass die früher besonders alt wurden. Klar haben die irgendwie überlebt, aber wie gesund und langlebig sie waren, weiß man das noch? Die haben sich halt ständig reproduziert, da fällt es evtl. gar nicht auf wenn einer fehlt.