Beiträge von Nebula

    Ich denke tatsächlich, dass bei ganz kleinen Babys die größte Gefahr das mögliche Jagdverhalten ist und sobald sie anfangen zu krabbeln/laufen ist es Distanzunterschreitung, Schmerz, Ressourcen, Maßregelungen (wenn der Hund denkt, er wäre für die Erziehung verantwortlich).

    Jagdverhalten?

    Gibt auch Hunde, die Babygeschrei aufregt. Der Hund meiner Mutter flippt da auch immer komplett aus... Er bellt zwar nur, aber trotzdem. Egal ob Baby oder Kleinkind, wenns quengelt regt er sich auf, selbst wenn er es nicht mal sieht.

    Ist schon drastisch, aber m. E. nicht ganz falsch. Die Größe der Gefährdung durch einen Hund hängt schon von dessen Größe ab. Ein zum Kampfhund ausgebildeter CHI oder Zwerkpudel lässt sich noch abwehren, bei einem Schäferhund, Pitbull etc. sieht das schon ganz anders aus.

    Natürlich, aber 2x zu erwähnen, dass so ein Hund den Kopf abbeißen kann und sogar ein Chi Finger amputieren kann ist schon etwas dramatisiert - wie oft passiert das denn bitte?

    Natürlich können Hunde schwer verletzten, natürlich passiert das auch jedes Jahr, aber dafür, dass Millionen Hunde in Deutschland leben ist es doch relativ wenig. Mir fehlt in dem Artikel einfach die Relation. Wenn man jetzt keine Ahnung von Hunden hat kriegt man ja richtig Angst, wenn da eine vermeintliche Expertin vom Vetamt sowas erzählt.

    Ich hab's grad im anderen Thread schon geschrieben.In unserer regionalen Tageszeitung (Bayern) ist heute ein Artikel drin, in dem eine Frau Bäumler (Leiterin des nächstgelegenen Vet-Amtes) fordert, dass alle Hunde ab einer gewissen Größe auf "die Liste" sollen und die Gutachtenpflicht ausgeweitet werden soll, weil ein Molosser in der Lage sei, "einen Kinderkopf abzubeißen". Steht so drin.
    Onetz - Experten zu Listenhunden


    Bah, der Artikel ist aber auch hochdramatisch geschrieben.... "hundebisse sind nicht selten"...."kann einem Säugling den Kopf abbeißen".... Alter Schwede.

    wir lassen auch nur nach einander nach Absprache ran- je nach Geschlecht er oder sie dann zuerst.

    Hatte auch schon Begegnungen, wo ich echt froh war 2 zu haben. War einmal mit einer Freundin und ihrem Aussie spazieren, sie hatte grade ihre Tochter bekommen und im Tagebuch dabei, ihr Rüde war da ohnehin etwas empfindlich und da tauche plötzlich ein vollkupierter Dobermannrüde ohne Besitzer weit und breit auf und kam auf uns zu :omg: hab Livi dann hingeschickt, die hat ihn charmant abgelenkt und zum Spielen aufgefordert bis jemand kam und den noch jungen und egt netten Rüden abholte :tropf: wäre er zum Aussie hätte das böse ausgehen können.

    ich hab teilweise das Gefühl, dass bewusst herausgezögert wird. Vllt wollen sie abwarten, bis der ganze Hype etwas abgeklungen ist. Im Endeffekt sind sie aktuell ja so oder so der Buhmann, egal ob es eine Einschläferung oder eine Verwahrung wird.

    Irgendwo stand eine Umfrage, etwas über 50% der Leser befürworteten die Einschläferung, 46% eine Resozialisierung und der Rest war für Verwahrung.