Beiträge von Bretonlotte

    Ich glaube, ich muss die meisten von euch hier mal zu einer DSH-Therapie zu uns einladen......

    Echt schade, dass so viele schon schlechte Erfahrungen mit dieser tollen Hunderasse gemacht haben.
    Leider sind sich viele DSH Besitzer ihrer Verantwortung nicht bewusst. Ich habe die Erfahrung gemacht, netten Kontakt mit anderen Hunden muss man einem DSH in der Regel anlernen. Sie sind halt Assis, Rassisten und Kontrollfreaks, dieses will gelenkt werden. Der Schäfer ist sicher kein Hund den man auf die Spielwiese schickt und sagt: Lauf, geh schön spielen....

    Aber zum Thema, unsere "Jungs" haben keine Probleme mit einer bestimmten Hunderasse. Ich selber auch nicht. Was mir beim spazieren gehen nur Sorgen macht, wenn der entgegenkommende Hund schon stark fixiert und dann in der Leine hängt. Hab dann Angst das der Besitzer ihn nicht hält.
    Pöbelnde Hunde haben unsere "Jungs" übrigens auch gelernt zu ignorieren. Da wird sicher nicht zurück gestänkert.

    Sorry, Zitat kürzen auf Handy ...
    Schön wär's. Hier traut sich kaum wer auf die Hundewiese. Assi-Besitzer finden es lustig, wenn die anderen Halter Schiss haben. Und die DSH "lochen" am Anfang nur, größere Wunden, Leinen- und Maulkorbzwang kommen erst später.
    Immerhin haben die DSH feste Zeiten, di Border Collies sind öfter da. Und so wird die Riesenwiese praktisch Privatbesitz.

    Darf ich blöd fragen, wenn Eure Hunde eine Abneigung gg eine bestimmte Rasse(n) haben, versucht Ihr dem gegenzusteuern oder akzeptiert Ihr das so?

    Ich akzeptiere das, und vertraue darauf, dass sie als Ex-Straßenhund andere Hunde viel besser einschätzen kann als ich. Wenn sie einzelnen aus dem Weg gehen möchte, wird sie schon wissen warum.
    Aktuelles Beispiel: Neulich wollte sie plötzlich nicht mehr mit einem RR toben. Ich fand das schade, weil die Hündin vorher immer ein toller Rennpartner war. Beim nächsten Treffen erzählt mir das Herrchen, dass seine Hündin wohl erwachsen wird und nun auf andere Hunde losgehen will.

    Lotte hat Schiss vor wirklich großen Hunden, die nicht alleine sind (1 Dogge o.k., 3 Panik). Aber eigentlich mag sie alle Hunde. Da Erfahrung klug macht, geht sie DSH aber mittlerweile aus dem Weg, 2 schlankere Mixe sind aber gute Freunde. Finde ich o. K., mir sind oft sowohl Hunde als auch Halter meist unsympathisch.
    Die größten Bögen werden aber seit geraumer Zeit um Border Collies gemacht. Die (und ihre Halter) finde ich mittlerweile auch Sch...e. Hetzen, hetzen, hetzen und nicht abrufbar sein - grrr. Mobbing ist lustig, alles klar. Und wenn sich das Opfer dabei verletzt, kann man immer noch "tut nix" behaupten.
    Wenn die schon mit einem schnellen Hund nicht klarkommen, was ist dann mit Hase, Reh usw. ?

    Der reinrassige Schäferhund ist der "ernsthafteste" in der Runde. Er kann nicht gut spielen und Abruftraining oder andere Dinge üben im Wechsel. Das regt ihn auf und irgendwann fängt er an zu bellen und zu überdrehen. Die Bretonin ist das andere extrem- toben, hören, absitzen, wieder rennen, alles im fliegenden Wechsel, kein Problem, je mehr Ansprache, desdo besser. Die anderen beiden Hunde sind irgendwo in der Mitte dazwischen. Lg, Elzbeth

    Hehe, klingt wie meine. Die wildeste Hummel auf dem Platz - aber gleichzeitig auch die größte Streberin. <3

    Spielpausen gibt es in beiden HuSchu, die wir besucht haben. In der einen waren die Übungen dazwischen ähnlich und wurden endlos wiederholt. Meine hat sich dort dann schnell verweigert. War ja auch wirklich blöd und langweilig ...
    In der anspruchsvollen HuSchu toben alle gerne zwischendurch, wollen dann aber weiter lernen.
    Ist es bei euch zwischen den Pausen vielleicht zu öde?

    Unser Kommando heißt Körbchen. Erst mit den richtigen Körbchen geübt, dann erweitert.
    Heute ist es alles, was weich ist und irgendwie nach zuhause riecht (z. B. eine Decke oder ein Handtuch).
    Auswärts klappt das super, das neue Vetbed wird zuhause auch erbeutet ...

    P. S. Mit nacktem Bauch steht meine sonst die ganze Zeit

    Wieso bringt ihr nicht ein Kindergitter an der oberen Treppe an? Dann könnt ihr sie mit hoch nehmen ohne angst haben zu müssen das sie runter fällt.
    Wenn alles gesundheitlich abgeklärt ist und es daran nicht liegt würde ich ihr die freiheit geben und sie bei euch oder euren Eltern mindestens im Zimmer schlafen lassen wenn sie dadurch ruhiger wird und es ihr besser geht.

    Das wollte ich auch vorschlagen. Und wenn du sie tagsüber zu dir holst, hat sie noch mehr Nähe.

    Bei unserem Tierarzt laufen immer so Werbefilmchen/Präsentationen für Wurmkuren etc.
    Zur Kastration der Hündin läuft da "nur wenn medizinisch notwendig".
    Fand ich bemerkenswert.
    Oder auch nicht - neulich waren neben meiner noch zwei kastrations-inkontinente Hündinnen im Wartezimmer. Und nur zwei sonstige Patieten ....
    Auch das Risiko von Milzkrebs etc. würde ich ohne Not nicht erhöhen. Wenn es schief geht, machts du dir für immer Vorwürfe.