Beiträge von Bretonlotte

    Eine Garantie darauf kannst Du aber nicht abgeben. Und die Krux an der Kiste ist, Du musst auch überzeugend genug sein ... und es ist wichtig, auf was der Hund trainiert wird (für welchen Zweck gezüchtet/Linie/Klasse). Es gibt Hunde, die gehen erst dann richtig los ... wenn Du das mit einem Schutzhund machst ... ausgebildet ...
    PS: Aber das mit den Ziegen ;) ... das klingt interessant

    Ja, das ist das Gemeine, schon auf dem Spielplatz ...

    Mit Hütehunden habe ich berufsbedingt ab und zu zu tun.

    Mit ausgebildeten Schutzhunden erwarte ich dagegen keine Konfrontation - ich bin ja kein Einbrecher oder so. Ich erwarte bei denen aber, dass ihre Besitzer dafür sorgen, dass die mich nicht bedrohen oder gar angreifen

    Ziemlich universell ist anstarren und mit einem Fuß/Huf auf stampfen,um klar zu machen, dass man nicht klein bei gibt. Auf Weiden habe ich schon Blut und Wasser geschwitzt, kam aber immer heile runter. Auch drohende Hunde konnte ich so auf Abstand halten (bei Bedrohung von Lotte ging ich bislang nach vorn).
    Aus den Augen lassen führt bei Ziegen und Hunden nach eigener Beobachtung von anderen Menschen oft zum Angriff, Tiger (Literaturwissen) greifen dann häufiger an und fressen einen

    ps (kein seit mehr möglich): PS Anstarren meine ich wirklich so bei Schafböcken (oft zu dritt, Chef mit Azubis) und Ziegen.
    Hunde brülle ich seit Lotte an und gehe auf sie los. Das ist dann kein Fixieren ;-)

    Ziemlich universell ist anstarren und mit einem Fuß/Huf auf stampfen,um klar zu machen, dass man nicht klein bei gibt. Auf Weiden habe ich schon Blut und Wasser geschwitzt, kam aber immer heile runter. Auch drohende Hunde konnte ich so auf Abstand halten (bei Bedrohung von Lotte ging ich bislang nach vorn).
    Aus den Augen lassen führt bei Ziegen und Hunden nach eigener Beobachtung von anderen Menschen oft zum Angriff, Tiger (Literaturwissen) greifen dann häufiger an und fressen einen

    Die Mutter hat ziemlich viel von dem gemacht, was im Umgang mit drohenden Wild- und Haustieren (z. B. Löwen in Afrika oder wenn man wie ich auf fremden Weiden rumlaufen muss) geraten wird. Anders gesagt, die Mutter hat m. E. viel richtig gemacht NACHDEM der Hund über die Hecke gesprungen ist (im Kreis drehen = nicht aus den Augen lassen), auf Abstand halten (mit Tasche schlagen ist nicht ideal, aber was Besseres hatte sie wohl nicht zur Hand, gegen dreiste Pavine hilft oft nur Steine schmeißen um das eigene Zelt mit drumrum zu verteidigen).
    Der schnelle Rückzug vom Grundstück hat den Hund wahrscheinlich ermutigt. Aber der ist doch nun wirklich verständlich.

    Wir hatten heute Nachmittag (Zitat Lotte) eisige 25 ° plus Wolken und Wind. Frauchen fand es super, Lotte konnte es unter der Kuscheldecke gerade so ertragen (mal in der Kühle draußen. mal einsam drin). Der Sommer trennt uns zumindest stundenweise (wenn sich sich sonnt, stehe ich kurz vorm Hitzschlag). Gassi in der Sonne geht aber immerhin

    Eine Freundin von mit hatte panische Angst vor Hunden. Lebenseinschränkend, sie ist gegangen, wenn ein Dackel in die Kneipe kam.
    Sie hat sich an von sich aus an eine Therapeutin gewandt und dabei echt gute Erfolge erzielt (kann Lotte mal kurz halten und unsere Kontakte mit anderen Hunden ertragen).
    Das Problem mit Leuten mit Hundeangst ist m. E. dass sie vor lauter Angst Hunde nicht lesen können (OT
    : wie viele Hundehalter auch nicht).
    Ich habe ihr daher den Tipp gegeben, auf die Halter zu achten. Wenn die unbekümmert quatschen, ist der Hund wahrscheinlich kein Killer (so wurde ich den Tipp nicht mehr geben, Leben mit eigenem Hund und dogforum ....). Das hat ihr ziemlich gut geholfen.

    Das alles nützt nichts, wenn man von einem (hatte ich öfter bei der Arbeit) oder gar einem Rudel (wandern auf Sardinien) wirklich bedroht wird. Da kann es m. E. kaum Regeln geben (außer möglichst wenig Angst zeigen und nicht wegrennen - wie bei Löwen). Ich hatte in diesen Situationen Schiss, obwohl ich vor den wenigsten Hunden Angst habe. Dass es bisher bei einem selbst gut ging, heißt ja auch nichts - vlt wollten die Hunde nur drohen nicht beißen.

    Und ein Hund, der einfach über eine Hecke springt, ist mega-bedrohlich. Selbst Lotte (Avatar). Sie ist mal über eine Hecke in einen Garten mit Kleinkindern gesprungen. Riesen Schreck bei der Familie. Ich habe sofort gerufen, "die will nur Äpfel klauen" und die Eltern riefen den Kindern zu, "die tut nix" und keiner hatte mehr Angst (zumal Lotte voll mit Obstprüfung beschäftigt war und die Kids ignorierte). War trotzdem mega-Mist, sie ist dort jetzt immer an der Leine (obwohl die Eltern meinten, wenn sie nur Fallobst sucht, könne sie gerne rüberhüpfen).
    Mein Fazit: Aufklärung der Ängstlichen ist gut, aber noch viel wichtiger ist die Achtsamkeit der Hundehalter