Lotte steht super vor, das hatte ich bei einem Mix aus zwei Vorstehern auch erwartet. In knapp fünf Jahren ist sie dreimal einem Hasen hinterher (jeweils nur bis zur Ackergrenze - zweimal waren wir dabon mit dem Fahrrad unterwegs. Das ist meinem Teamworker offenbar nicht eng genug, einmal habe ich ein Quitschie das zweite Mal geworfen - laangweilig).
Zum Glücklich sein braucht sie aber Rennen und in großen Kreisen laufen. Dabei scheucht sie natürlich auch Wild auf - dafür sind die Rassen schließlich auch gezüchtet worden. Sie schaut dann - haste gesehen und kommt auf Pfiff zurück (lässt sich auch von aufspringenden Hasen abrufen, toitoitoi).
Aus der Tötung raus zu sein und ein zuhause zu haben ist schon super, aber sie liebt es richtig arbeiten zu dürfen.
Bretonen finden mittlerweile wohl schnell ein zuhause, Tötungsbretonen brillieren wohl auch häufig bei der Jagd.
Vor Lotte hatte ich eine Wachtel, den konnte ich nie ableinen.
Ich finde schon, dass alle Hunde rassespezifisch ausgelastet werden sollten. Als Biologen-Begleithund bzw Spürhund muss/darf Lotte viel mehr arbeiten als normal jagdlich geführte Hunde.
Viele Jagdhundrassen wurden auf Freundlichkeit gg Hunde und Menschen selektiert - das macht sie auch unausgelastet zu wesentlich netteren Nachbarn als viele andere Rassen.