Beiträge von Bretonlotte

    Meine klettert auch supergern. Ich weiß immer nicht, ob ich lachen oder paniken soll, wenn Hundi mich aus dem Baum heraus angrinst. Da nie was passiert ist, wohl das erste. Bis circa 2 m darf sie, danach rufe ich sie zurück. Auch bis uns werden aber nur etwas schräg stehende Stämme erklommen.

    Zitat

    Das sind zwei winzig kleine Stellen, die man oft unter dem Fell nicht sieht... Vor allem nicht, wenn man es nicht mitbekommt/vermutet. Meistens wird in Nase , Lefzen oder Vorderbeine gebissen.
    Kreuzottern gibt es von Anfang Afrika bis in den suedlichen Polarkreis, Vipern ab Schwarzwald suedlich. Das hat nichts mit der Erwaermung zu tun, die gab's schon immer- nur leider wird man als hysterischer Spinner abgetan, wenn man darauf hinweist.

    Nicht umsonst warne ich immer wieder vor Sommerurlauben in DK und SE, da gibt es richtige KO Plagen... Und viele, sehr viele Hunde sterben dort an Schlangenbissen... Bei uns werden KO renaturiert, lt. unserer TA hat sie sommers (Bisszeit ist von Mai-Sept.) ca. 5 gebissene Hunde pro Woche, einer davon schafft es nicht...


    Sorry. Wenn, dann bitte richtig:
    Vipern sind eine Schlangenfamilie, die sehr weit und auf mehreren Kontinenten verbreitet ist. Zu ihr zählt die Kreuzotter (Vipera berus). Kreuzottern leben v. a. im nördlichen Europa und in höheren Lagen (auch in Bayern) und in Asien (nicht in Afrika) und überschreiten dabei den Nord-Polarkreis (nicht den südlichen).
    Aspisvipern gibt es in Deutschland nur im Schwarzwald.

    Kreuzotter-Plagen gibt es nicht. Allerdings sind sie u. a. an der Ostseeküste,in Dänemark und Schweden sehr häufig (gerade auch in den Touri-Gebieten) - dort in den Dünen und Mooren etc. liegen ihre natürlichen Lebensräume.
    In der Lüneburger Heide werden die Hunde der Schäfer (und die Schafe selbst) regelmäßig von Kreuzottern gebissen. Todesfälle sind dabei selten. Sowohl bei Hunden als auch bei Schafen geht das dann ggf. in der Regel schnell.

    Von so einem Verlauf habe ich noch nie gehört, will es aber nicht gänzlich ausschließen (weise aber ausdrücklich auf die vielen Fehler bei der Verbreitungsangaben hin). So oder so furchtbar und mein tiefes Beileid.


    P. S. Eine Allergie käme nur in Frage, wenn der Hund vorher schon gebissen wurde. Beim Erstkontakt ist das unmöglich

    Wir waren ketztes Jahr in SPO: Es gibt mehrere kleine und m. E. doof gelegene (nicht am Wasser) Hundestrände. ABER die sonst überall geltene Leinenpflicht wird ignoriert. Nationalpark? Scheißegal!
    Wir waren zum Herbstzug da und ich fand es unmöglich. Kleine Kinder, rastende/ruhebedürftige Zugvögel bis hin zu großen Weißstorch-Gruppen (mit entsprechend großen Menschengruppen) - alles egal, vielecsehr rücksicjtslose Hundehalter. Ich habe meine öfter in Breichen abgeleint, wo ich das aus Rücksicht eigentlich nicht machen wurde - damit sie sich vor anderen Hunden in Sicherheit bringen kann ...