Beiträge von Gefühl

    ja, da haben wir beide das ähnliche durchgemacht, ich fühle total was du schreibst.

    Vorteil bei dir ist natürlich auch dein Freund der da ist der nur Teilzeit arbeitet.

    Da hast du Recht, aber der Freund war auch nicht immer da. xD

    Zwischen 2016 und 2018 war ich allein mit Ruby und habe mir da einen neuen Job gesucht gehabt, der es mir erlaubte täglich nur von 8-12 Uhr zu arbeiten. Habe da allerdings auch am Existenzminimum gelebt, also das soll keine wirkliche Empfehlung sein. :tropf:

    Ich wollte dir mit meiner Geschichte aber auf jeden Fall auch Mut machen. Mut zur Veränderung. Vielleicht kannst du auf ein paar hundert Euro verzichten und kannst dir im Tausch dafür ein Leben mit Hund ermöglichen, in dem auch der Hund wirklich was von dir hat. ♥

    Ich hab letztes Jahr im Januar meine Ruby verloren, das war sehr einschneidend für mich, weil ich darauf ganz und gar nicht vorbereitet war. Eigentlich wollte ich dann erstmal gar keinen Hund haben, weil ich dachte "Jetzt bin ich ungebunden und kann Dinge machen". Joa, soweit so richtig, aber mir ging es wie dir, ich wurde depressiv (ich hatte auch mit Ruby schon Depressionen, aber...), meine Tagesstruktur fiel komplett weg und an meinen freien Tagen habe ich nur im Bett gelegen und hatte null Antrieb. Wenn man Depressionen hat, ist es natürlich auch nicht immer leicht, wenn man die Verantwortung für ein Tier hat. Aber meine Ruby war immer mein Anker. Ich wollte immer, dass sie bestmöglich versorgt ist und Spaß hat. Also bin ich egal bei welchem Wetter und egal wie scheiße es mir vielleicht ging, raus. Und das hat mich sehr oft gerettet.

    Das hatte ich dann nicht mehr. Ich versank wirklich in den tiefsten Tiefen. Dann kamen noch andere (alte) Traumata dazu.

    Und ich entschied mich, ich brauche wieder einen Hund. Ganz egoistisch. Aber natürlich möchte ich meinem Hund auch ganz viel Tolles bieten. So wie ich es hoffentlich bei Ruby auch immer getan habe.

    Iloy zog also im September ein und seitdem ist mein Leben wieder bunter und fröhlicher. Du kannst gern - falls du dich freischalten lässt - in meinen Thread reinschauen.


    Jetzt aber nochmal das Wichtigste für dich: Ich habe ebenfalls Stunden reduziert. Obwohl ich vorher mit Ruby auch VZ gearbeitet habe - mein Freund arbeitet nur TZ und daher hatte ich auch nie ein schlechtes Gewissen. Heute denke ich aber, ich möchte mehr von dem Zusammenleben haben. Möchte nicht mehr total ausgelaugt sein und mich an manchen Tagen erst aufraffen müssen um rauszugehen.

    Vielleicht hilft es dir auch, die Stunden etwas zu reduzieren. Und wenn es nur ein bisschen ist, wie du sagst. So, dass man finanziell auch noch gut klarkommt. Btw: Eine Krankenversicherung hab ich für Iloy auch abgeschlossen. Nie wieder ohne!

    Ich glaube, du bist reflektiert und wenn dein zukünftiger Hund auch - wenn nötig - von deinen Eltern oder Bruder mal betreut werden kann, ist es doch super.

    Wir haben jetzt einen Termin für nächste Woche zum Impfen und wieder für Nexgard/Simparica. Was nehmt ihr für eure Dalmis eigentlich gegen Zecken/Flöhe/Milben etc.? Ich habe bei meinem Labbi über die kälteren Monate immer gar nichts gemacht, sie hatte auch eh kaum Zecken. Aber dafür zweimal Flöhe (immer im November), weshalb ich bei Iloy lieber auch über den Winter was geben würde, zur Sicherheit.

    Hier noch ein Bild von gestern von der lieben Maus. ♥

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    Btw glaub ich, es bahnt sich wieder eine Ohrenentzündung an. Das können wir beim TA dann also auch direkt mit abklären. *seufz*

    Wir haben keinen Trockner und Hund darf trotzdem von Anfang an mit ins Bett. xD Aber ich hatte vorher ja schon einen Labbi, der auch ins Bett durfte. Für mich gibt es nichts Schöneres, als dass wir alle gemeinsam schlafen gehen. Es ist so gemütlich und schön. ♥ Vor allem jetzt, da es wieder kühler wird! Iloy hat so eine angenehme Körperwärme!