Beiträge von Gefühl
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Es geht vielen so, dass sie denken, ein Hund braucht so viel Programm. Ich hab da bei meiner ersten Hündin auch Fehler gemacht. Schau dir mal die Löffeltheorie an.
Energie ist endlich.
Gesunde Menschen haben ein schier unerschöpfliches Reservoir an Energie, d.h. sie legen jeden Tag einfach mal los und tun.
Bei chronisch kranken Menschen sieht das ganz anders aus, sie haben nur ein bestimmtes Maß an Energie und müssen damit über den Tag kommen. Weil das für gesunde Menschen sehr schwer vorstellbar ist, hat Christine Miserandino die Löffeltheorie entwickelt
Ein chronisch kranker Mensch kann nicht aus einem unbegrenzten Pool an Energie schöpfen, sondern muss sich seine Kraft über den Tag genau einteilen.
Das bedeutet, dass ein kranker Mensch sich sehr genau überlegen muss, wofür er seine Löffel einsetzt: der ganze Tag muss gut durchgeplant werden, denn sonst sitzt man ganz schnell ohne Löffel da.
Die Energie, die zur Verfügung steht, wird durch 12 Löffel symbolisiert. Jede Aktivität des Tages kostet Energie, d.h. dafür wird mindestens ein Löffel gezahlt.
Tagesablauf
Nehmen wir einmal an, ein Hund mit Verhaltensproblemen hat auch 12 Löffel zur Verfügung. Da er in seinen Aktivitäten vom Menschen abhängig ist, kann er sich nicht überlegen, wofür er seine Löffel einsetzt, sondern wird unterschiedlichen Reizen ausgesetzt, ob er nun will oder nicht.
Da kann es sein, dass schon allein das Aus-dem-Haus-Gehen zwei Löffel kostet. Die vielen Gerüche auf dem Spazierweg kosten auch mindestens zwei Löffel, der Hase, der vorne über den Weg hoppelt und bei dem der Hund stehen bleibt, kostet 4 Löffel. Jetzt zwei Hundebegegnungen, bei denen der Hund vermeintlich ruhig vorbeiläuft: das kostet jedes Mal zwei Löffel. Ruckzuck sind also alle Löffel verbraucht. Und ich habe jetzt nur sehr deutliche Energiefresser aufgezählt (oft geht auch Energie = Löffel verloren, weil der Hund das Geschirr nicht anziehen mag, sich mit der Leine unwohl fühlt, nicht gerne Auto fährt usw.).
Die Löffel einteilen
Sind keine Löffel mehr da, d.h. ist die Energie aufgebraucht, steht der Hund die nächste Hundebegegnung nicht mehr ruhig durch und hängt brüllend in der Leine. Unsere Aufgabe als HunderhalterInnen ist es also, die Löffel gut über den Tag einzuteilen und uns genau zu überlegen, für welche Aktivitäten wir sie ausgeben.
Auf Hundebegegnungen und den Hasen, der über den Weg läuft, haben wir keinen Einfluss. Aber wir können einen großen Bogen um die Hundewiese machen oder den Spaziergang nach überdurchschnittlich vielen Erregungsauslösern früher als gewöhnlich beenden.
Quelle:
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Mit so vielen Hunden muss es in meiner Wohnung nämlich stinken ☝🏻
Und so viele Hunde sind auch den ganzen Tag laut ☝🏼
Und mit so vielen Hunden habe ich auch gar keine Zeit mehr für irgendwas anderes ☝🏻
Und so viele Hunde kloppen sich auch ständig ☝🏻
Und so viele Hunde können auf gar keinen Fall alle beschäftigt und trainiert werden ☝🏻
Das alles UND dann noch die Nackthunde, gefärbtes Fell, Kleidung!! Ganz schlimm!!11
Kann mich da an nicht wirklich viel erinnern, außer höchstens daran dass ich ja voll blöd bin wenn ich es gewagt habe zu sagen dass man dieses Tier nicht streicheln solle. Hallo ? War ja schließlich süß, muss man doch anfassen ?
Haha, ist bei dem Hund meiner Eltern (Cairn Terrier) auch immer so! Und es ist nicht nur einmal FAST was passiert, weil Leute dann meinten "Ach neeeee~ der ist doch so ein süßer und braver" und dann die Hand zu ihm gehalten haben und er geschnappt hat. Tja.
Taro findet Hunde auch an sich toll, aber bitte keine wilden und wuseligen Hunde, da will er aufn Arm.
Könntest meine Iloy beschreiben. Wo wohnt ihr nochmal?
Angesprochen werde ich oft auf ihr Mäntelchen. Da sage ich dann, dass manche Hunde Unterwolle haben und keins brauchen, aber sie eben nicht, und sie friert sonst. Das fand bisher jeder einleuchtend.
Meistens funktioniert das bei uns auch gut so mit der Erklärung. Manche - die, die meinen sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen - geben dann nur noch einen abschätzigen Blick ab, aber haben natürlich nix entgegenzusetzen. Vollpfosten.
Aber grundsätzlich, gerade ältere Leute treffen wir häufiger, die dann auch vernünftig fragen, die sind dann auch meist so "Oh ach so!"
Mit meinem schwarzen Labrador war ich auf jeden Fall damals entweder -
1. die durchgeknallte Alte mit bunten Haaren und komplett verrrrrrrrrrrrrücktem Hund
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2. die, die zu jung ist für "so einen" Hund und die zu wenig Autorität ausstrahlt: "Der geht ja mit IHR spazieren und nicht umgekehrt."
Heute mit Dalmatiner, der grundsätzlich nur sehr ausgewählten Hundekontakt haben darf, bin ich einfach nur:
Die Helikopterhundemama.
Und auch heute werde ich manchmal noch belächelt und so behandelt, als ob ich dumm wäre.
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Das mit den Teufelshörnern und An-und Aus-Schalter ist ja genial.
Ich find eh die Flecken so interessant immer. Da kann man manchmal richtige Bilder drin sehen. Eine Schwester von Iloy hat ja auch ne Herznase ♥ und Iloy hat eine Mickey Maus im Nacken.
Jaja, die Grashalme, die man dann aus dem Po ziehen darf... auch immer wieder schön.
Mittlerweile hat Iloy aber immerhin verstanden, dass ich ihr dann helfe. Wenn sie merkt, da hängt noch was, kommt sie also immer ganz wehleidig zu mir gelaufen.
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Na klar das gilt dann nur für dieses eine. Ist hier auch so aber mit Gras und du hast nur gesagt dieses Grasbüschel darf ich nicht das da hinten schon 😂
Das macht Iloy auch so.
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Terri-Lis-07 Steine, soso.
Aber sonst hört sich das doch echt gut an. Ja klar, will man seinen Welpen natürlich dann auch haben, aber ist schon schöner, wenn er das hinter sich hat wenn er zu euch kommt. Dann steht einem entspannten richtigen Kennenlernen und Ankommen nichts mehr entgegen.
Namenstechnisch fiel mir auch Kuro ein, den find ich echt schön. Aber dein Freund soll sich echt nicht von anderen was madig reden lassen.
Und dann hab ich genommen was ich gut fand obwohl es alle anderen blöd fanden 😂😂
Ich mag zwar den Namen Iloy auch, er klingt voll niedlich, find ich. Aber vorher wollte ich, dass sie Ymir heißt und alle fanden den Namen doof. Manchmal denk ich heut noch wie cool es gewesen wäre, wenn sie Ymir heißen würde. Find den Namen einfach gut und man sollte da echt drauf 💩was andere sagen.
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Ich kann zum Thema Kind gar nichts beitragen. Aber für mich hört sich alles erstmal recht positiv an bei euch. Dass so ein Welpe natürlich ordentlich Arbeit bedeuten kann (je nachdem was für ein Kaliber man erwischt
), ist dir ja eh klar.
Meiner Meinung nach sind folgende Dinge eigentlich kein Problem:
Wenn mein Sohn schläft kann ich nicht mehr spazieren gehen, ab 19 Uhr gäbe es nur noch Garten für den Welpen.
Die erste Woche habe ich Urlaub. Woche 2 und 3 arbeite ich 6h im HomeOffice. Danach kann der Hund jeden Tag mit ins Büro, wo neben ihm noch zwei adulte Hündinnen (beides Retriever) sind.
Also nach 19 Uhr keine Spaziergänge: Voll okay, solange er ja trotzdem noch die Möglichkeit bekommt sich zu lösen. Ein Welpe ist ja eben nicht stubenrein von Anfang an, aber da er ja von Anfang an bei dir auch den Tagesablauf mitbekommt, versteht er auch mit der Zeit wann die Gassizeiten, Lösezeiten, Ruhezeiten usw. sind.
Das mit der Arbeit hört sich auch sehr gut an, finde ich.
Wichtig ist aber auch - und das weißt du sicher auch ohnehin schon: Egal wie gut man plant und wie "perfekt" man sich vorbereiten will, es wird eh nicht perfekt laufen. Stell dich drauf ein, dass alles anders kommt als du denkst.
Ich hatte bisher zwei Welpen und sie hätten unterschiedlicher nicht sein können. Der erste, ein Labrador, hat mich sehr gefordert und deshalb dachte ich beim zweiten, Dalmatiner, würde es sicher genauso werden. Aber nö, Nummer 2 ist einfach von Anfang an hier gewesen als wär es nie anders gewesen, ein absolut einfacher Welpe. Kaum Pipiunfälle drin (Groß sogar überhaupt nicht), also so unterschiedlich kanns sein.
Ich denke, wenn du dir dessen bewusst bist und dich auf das Abenteuer einlassen willst, go for it. Für ein Kind finde ich es auch wundervoll mit einem Hund aufzuwachsen. Und da du eh Hundeerfahrung zu haben scheint, kann ich dir nur viel Spaß und Erfolg wünschen.