Auch, wenn es in deinem Fall vielleicht richtig ist...
Ich könnte das nicht übers Herz bringen und meinen über alles geliebten Hund abgeben. Und wenn es naiv klingt, aber ich hätte dann womöglich einen anderen Weg gewählt und nicht das Studium oder hätte damit noch ein paar Jahre gewartet. Auch, wenn man erst hinterher schlauer ist... dann würde ich mich JETZT um was anderes bemühen. Wie gesagt, so wie ich denke, ist es vielleicht nicht vernünftig oder was auch immer. Aber wenn ich daran denke, dass mein Hund irgendwann dafür weichen müsste, nur damit ich meine berufliche Laufbahn hinkriege oder keine Ahnung was... nein. Ich hab mich FÜR einen Hund entschieden und dabei bleibt es auch. Ich sorge dafür, dass der Hund bei mir bleiben kann. Ich würde umziehen, mir eine andere Möglichkeit des Geld verdienens suchen oder weiß der Geier.
Wie gesagt, der Beitrag ist vermutlich mehr naiv als alles andere und er ist auch nicht feindselig oder sonst wie gemeint. Es ist nur so, dass ich es nie übers Herz bringen könnte.
Und ich finde es auch gut, wenn man ehrlich zu sich selbst ist und seinen Hund abgibt, wenn alles zu viel wird. Aber dazu zähle ich eher so unvorhersehbare Dinge wie Todesfälle, Krankheiten oder aus so traumatischen Erlebnissen resultierende Depressionen usw., bei denen ein Hund dann einfach nur noch sein Dasein fristen würde. Bei sowas finde ich es vernünftig seinen Hund abzugeben (oder wenn man merkt, es wächst einem alles über den Kopf.. dass die Hundeanschaffung evtl. doch unüberlegt war z.B.), aber das ist ja bei dir nicht der Fall. Mit sowas muss man rechnen, wenn man die Umgebung so komplett ändert.
Wie gesagt, alles nicht böse gemeint. Und ich finde es gut, dass der Hund dann offenbar in gute Hände kommt und dass du dafür gesorgt hast!