Ich kann mich weiter belesen und informieren und sind wir mal ehrlich, durchsetzen ohne dass alle zumindest fein mit der Entscheidung sind, ist ziemlich kurz gedacht (von mir) besser vermissen, was man nicht haben kann als bereuen oder? 😢
Mein Ex Mann wollte keinen Hund und ich habe viele Jahre drum gebettelt, irgendwann hat es dann geklappt. Aber unter einigen Bedingungen, die ich heute so nicht mehr eingehen würde. Zum Beispiel: Hund darf nicht aufs Sofa (für mich MUSS Hund aufs Sofa, hallo? Ich will auch kuscheln? ), er kümmert sich nicht, es ist MEIN Hund ganz alleine.
Und im Gegensatz zu scheinbar einigen anderen sehr netten Männern hat meiner das auch so durchgezogen. Ich war krank? Meine Mama musste kommen und mit dem Hund rausgehen. Hat mein Ex nicht gemacht, obwohl er da saß und gezockt hat. Alles unfassbar für mich aus heutiger Sicht. Aber mir hat es eben gereicht, dass er den Hund nur geduldet hat. Bei ihm hat es viele Jahre (und unsere Trennung) gedauert bis er eine richtige Bindung zu Ruby aufgebaut hatte. Am Ende hat er sehr geweint als sie gestorben ist.
Es kann halt gut gehen, wie hier manche berichten. Dass der Mann den Hund auch sofort ins Herz schließt. Es kann aber auch schief gehen und du stehst dann ganz allein da.
Ich würde definitiv auch eine kleinere Rasse empfehlen, weil man es da einfach leichter hat. Auch im Urlaub zB werden eher kleine Hunde geduldet. Wenn kleine Hunde garstig sind, wird das auch eher verziehen, als wenn ein großer Hund das selbe Verhalten an den Tag legt.
Am Ende ist es deine (oder eure) Entscheidung. Mir war es damals auch unglaublich wichtig wieder einen Hund zu haben und ich möchte auch nie wieder drauf verzichten. Mich gibt es nur noch MIT Hund. Aber wenn man schon in einer Beziehung (+Kinder) steckt, muss man eben auch die anderen Beteiligten leider ( ) mitdenken.