Iloy ist seit gestern wieder läufig. Sie wird bald 2 Jahre und das ist nun ihre dritte Läufigkeit. Vorhin auf dem Sofa ist sie schon wieder ganz doll in mich reingekrochen zum Kuscheln. Zum Glück ist es hier drin nicht so heiß, so kann ich das gut erwidern. ♥
Beiträge von Gefühl
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18.6. Was war die letzte Mahlzeit, die jemand für dich gekocht hat?
Mein Freund kocht fast jeden Tag

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Wie cool, auf die Bilder bin ich gespannt. Die werden bestimmt mega schön!
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Bin nun durch mit "Die Wahrheit über Eva - Die Erfindung der Ungleichheit von Frauen und Männern" und echt traurig. Ein über 600 Seiten langes Buch, was mir stellenweise nicht leicht gefallen ist zu lesen, aber nun, da es zu Ende ist, find ichs schade, weil ich es doch gern gelesen habe. Die Autoren haben so einen sachlichen Schreibstil, dass es sowohl manchmal anstrengend, als auch ansprechend für mich war. Schwer zu beschreiben. Ich mochte das Fazit und überhaupt die ganze "Story" des Buches.
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Wer hat Angst vor der «Evalution»? So klug und engagiert heute über Diskriminierung debattiert wird, fällt auf, dass eine der wichtigsten Fragen ausgeklammert wird: Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass Frauen um Gleichberechtigung kämpfen müssen? Zweitausend Jahre lang lieferte die Bibel die Antwort: Weil Eva eher der Schlange als Gott vertraute, müssen all ihre Nachfahrinnen den Männern untertan sein. Auch die Biologie schob lange den Frauen die Schuld zu: Sie seien nun mal das schwache Geschlecht. Kein Wunder, dass sich ein Eva-Tabu etablierte und seither die Evolution gemieden wird. Es könnte ja sein, dass etwas an der herrschenden Ungerechtigkeit «natürlich» wäre. Von wegen! Die Wahrheit über Eva, über die biblische wie die biologische, zeigt: Ohne die Frauen ist der Erfolg unserer Spezies nicht zu verstehen. Und ihre Unterdrückung war alles andere als Normalität. Die solidarische, wenn auch immer delikate Beziehung der Geschlechter ist unser evolutionäres Erfolgsgeheimnis.
Carel van Schaik und Kai Michel nehmen in ihrem neuen Buch zwei Millionen Jahre Menschheitsgeschichte in den Blick. Sie zeigen, wie sich die Beziehung von Frauen und Männern entwickelte und was sie massiv ins Ungleichgewicht brachte. Neue Einsichten aus Evolutionsbiologie und Genetik, Archäologie, Ethnologie und Religionswissenschaft erhellen den komplexen Prozess, der die Frauen ins Leid stürzte, aber auch den Männern alles andere als guttat. Die Erfolgsautoren studieren das Verhalten unserer Primaten-Verwandtschaft, inspizieren fantastische Steinzeitheiligtümer und durchforsten die Bibel. Sie zeigen, warum Treue eine männliche Erfindung ist und wieso Sexualität verteufelt wurde. Sie enthüllen, was bis heute Ehe, Familie und die Sphären der Macht kontaminiert. Die Wahrheit über Eva kann helfen, die Misere der Geschlechter endlich zu beenden.Nun steht erstmal "Die Vertraute" von Gilly MacMillan an. Das hab ich bei Tegut für 5 Euro gekauft, weil es B-Ware war. Wenn ich damit durch bin, geht es weiter mit feministischen Büchern.
Von Stephen King hab ich damals "Das Mädchen" gelesen (auch in meiner Jugend) und ich glaube, "Es" hatte ich auch angefangen, aber nicht weit gekommen. Damals fiel es mir noch so extrem schwer längere Zeit einfach nur zu sitzen und zu lesen. Videospiele waren wichtiger (und das Dopamin gabs damit schneller). Muss sagen, mich reizt heute kein Buch von Stephen King mehr, habe den Schreibstil auch eher als anstrengend in Erinnerung und das Genre Horror muss ich auch nicht unbedingt haben.
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15.6. Welche technische Spielerei magst du am liebsten?
Aktuell die Nintendo Switch. Ohne Animal Crossing geht gerade gar nix bei mir.

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Da ich "meine Rasse" gar nicht gefunden habe oder kenne, weil ich einfach so gut wie alle Hunde(rassen und Mixe) irgendwie herzig und toll finde, kann ich wahrscheinlich gar nicht so richtig mitreden.
Ich hatte erst einen Labrador und dann einen Dalmatiner. Früher in der Familie einen Langhaardackel. Also unterschiedlicher geht fast gar nicht.
Aber nachdem ich es ja nun erfahren habe, wie es ist, einen geliebten Hund zu verlieren und relativ kurze Zeit später zieht ein neuer ein, weiß ich: Ich vergleiche so oder so! Aber nicht, weil ich einen Ersatz oder gar den selben Hund nochmal möchte wie vorher. Sondern das passiert einfach automatisch. Hab ich z.B. in meinem Thread gerade gestern erst geschrieben, dass meine Ruby so anders war beim Fahrrad fahren, viel mehr Tempo drauf hatte und einfach so
war, während Iloy eher gelangweilt nebenher trabt und man ihr die Freude entweder nicht anmerkt oder sie einfach keine empfindet dabei. 
In mir fühlt es sich auf jeden Fall auch immer komisch an einen schwarzen Labbi (und davon gibt es ja auch nicht wenige) zu sehen.
Noch heute gibt es mir einen Stich durchs Herz und hab ich einen Kloß im Hals, wenn ich einen Leonberger sehe
Das fühl ich auf jeden Fall auch.
Aber ich wüsste auch, dass, wenn hier wieder ein schwarzer Labbi eingezogen wäre, ich den genauso als Individuum gesehen hätte wie Iloy auch. Und für mich sehen Hunde der selben Rasse und Farbe auch nie gleich aus. Klar, bei Dalmatinern z.B. sieht man es vielleicht schneller, weil die Tüpfelung so individuell ist. Aber auch Labbis haben teilweise einfach ganz unterschiedliche Gesichter. Meine Ruby hatte z.B. das schönste.
<3Und: Auf den ersten Blick mögen ja alle Bichons oder Irish Setter oder schware Labradore gleich aussehen, aber als Besitzer sieht man in der Regel optische Unterschiede ja doch ganz deutlich, egal ob Kopfform oder Rutenlänge oder Körperbau.
So nämlich!

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Himbeerblätter wurden uns hier im Thread auch empfohlen, die hatte ich dann gekauft und mit ins Futter gegeben. Ob sie geholfen haben, weiß ich nicht, hatte ja keinen Vergleich. Aber geschadet hats definitiv nicht.
Iloy hatte das Lactastop ja überhaupt nicht vertragen.
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Eine neue Zahnbürste :)
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Ich bin nun seit gut einem halben Jahr auch (wieder) unter den aktiven Leserinnen.
Als Kind war ich keine Leseratte, obwohl ich es gern sein wollte. Dank (damals noch undiagnostiziertem) ADHS konnte ich mich nie lange auf ein Buch konzentrieren, ich fand nur immer die Cover von manchen Büchern so toll. Meine Schwester und meine Mama haben immer schon ganz viel gelesen.
Mit der Zeit habe ich dann erkannt, dass ich Thriller und Krimis ganz gut lesen kann. So hab ich immer mal wieder ein paar Bücher aus den Genres gelesen. Gerade die Buchreihe von Adler Olsen rund um das Dezernat Q hat mir gefallen. Andere Genre waren aber immer schwierig.
Letztes Jahr hab ich den Tipp bekommen das Buch "Vertraue deiner Angst" von Gavin de Becker zu lesen. Leider kenne ich mich mit den Genrenamen nicht so aus, aber ich würde es als Ratgeber(?) bezeichnen. Man bekommt einen Einblick in die Psychologie und der Autor hält einige Geschichten bereit, die zeigen, dass man viel öfter auf seine Intuition hören sollte. Außerdem ist der Autor feministisch eingestellt, was mir auch sehr gut gefallen hat und mich wahrscheinlich auch dazu bewogen hat mehr aus dieser Richtung zu konsumieren.
Gefolgt sind dann nämlich dieses Jahr noch folgende Bücher:
"Raus aus dem Genderkäfig" und "Ausverkauft" von Manuela Schon (Radikal Feministin),
"Entromantisiert euch" von Beatrice Frasl
und aktuell lese ich noch die letzten Seiten von
"Die Wahrheit über Eva" von Carel van Schaik und Kai Michel.
Gerade letzteres hat mich unglaublich gefesselt, weil dort auf evolutionär-geschichtlicher und religiöser Ebene die Hintergründe thematisiert werden wieso Frauen und Männer heute nicht (mehr! /kleiner Spoiler) gleichgestellt sind, wie quasi das Patriarchat entstanden ist.
Als nächstes wartet erstmal noch ein Roman auf mich. Brauche mal wieder eine richtige Geschichte und eher was zur Unterhaltung nach den ganzen "Wissensbüchern". Aber danach hab ich noch zwei weitere feministische Bücher, die ich zum Geburtstag bekommen habe.
Margarete Stokowski "Untenrum frei" und Leonie Schöler "Beklaute Frauen".
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11.6. Was machst du freitagabends am liebsten?
Da ich i.d.R. Freitag abends arbeiten muss: Frei haben und zuhause entspannt Serien gucken.