Beiträge von Gefühl

    Hallo zusammen!

    Nutzt hier jemand Hundeanhänger für E-Bikes? Wenn ja, was könnt ihr da empfehlen? Ich suche was für einen irgendwann mal ausgewachsenen Dalmatiner. Der soll und darf zwar auch gern am Rad mitlaufen aber nicht unbedingt in der Stadt oder so komplette 30km Touren oder so. 😅 Und für die Welpenzeit wäre es auch toll wenn man ihn als Wagen vor sich herschieben könnte (oder auch ziehen). Sind sicher nicht billig, aber vielleicht hat jemand eine gute Empfehlung. 😊

    Was haltet ihr eigentlich von Martin Rütter?

    Ich find ihn gut. Kriege allerdings kaum was von seinen aktuellen Sendungen mit, aber ich höre seinen Podcast, den ich echt empfehlen kann. Ich finde er ist ein sehr empathischer Mensch und es steckt viel mehr hinter ihm als nur "Futterdummy" oder was er sonst noch häufig in seinen Sendungen zeigt.
    Er hat es meiner Meinung nach auf jeden Fall drauf, wenn man sich die Mühe macht und ihm mal abseits von Comedyshows oder RTL Blödprogrammen zuhört. Er kennt sich einfach sehr gut mit der Kommunikation von Hunden aus.


    Und ich find das A und O ist, seinen Hund verstehen zu können. Wenn ein Hund merkt, du verstehst seine Sprache, wird er dir auch vertrauen. Also ganz viel zur Körpersprache lernen, über Beschwichtigungssignale, Unsicherheiten usw. Und für den Hund da sein, ihn vor anderen Hunden schützen wenn nötig usw.

    Siiggi Wie schon auf der letzten Seite jemand schrieb, viele Wege führen nach Rom. Ich glaube es kommt auch sehr drauf an mit was du dich wohl fühlst, was dein Bauchgefühl dir sagt. Und auch wie dein Welpe eben so ist. Wenn du merkst das klappt gut so, wie du es in dem Buch gelesen hast, why not? Ansonsten gibt es wie gesagt nicht nur den einen Weg. Und perfekt wirst du sowieso nichts machen, auch wenn du noch so viel liest und dir Meinungen holst, das ist das, was ich bei meiner ersten Hündin sehr schnell erkannt habe. 1000 Menschen, 1000 Meinungen, wichtig ist aber was man selbst als gut erachtet und mit was man sich wohl fühlt.
    Also ich finds klasse, dass du dich viel informierst, möchte dir aber auch sagen, versuch dich auf euch zu konzentrieren, auf euch als Team. Denn jedes Hund-Mensch-Team funktioniert natürlich auch anders. Je nach Charakter, beim Hund auch der Rasse usw.

    Wir haben uns gemeinsam mit der Züchterin für unsere kleine Maus entschieden. Ich hatte schon zwei Favoritinnen und beim Termin waren beide überwiegend verpennt, unsere Hündin dann aber doch etwas neugieriger und interessierter an ihrer Umwelt (so wie ich das vorher auf Videos auch schon gesehen hatte). Und die Züchterin bestätigte mir das dann nochmal, dass Iloy eine von den aktiveren ist und genau das mag ich sehr gerne. Hatte vorher ja einen Labbi, da kann ich mit allzu vorsichtigen Hunden nichts anfangen. :hust:
    Ich denke also es ist super wenn du sagst was du dir so vorstellst und ihr dann gemeinsam den richtigen Welpen findet. :)

    Ich bin ehrlich, mit der Suche nach einer passenden Hundeschule bin ich echt n bisschen überfordert. Es gibt hier echt viele, aber man weiß halt nie so genau ob es auch passt.

    Würdet ihr denn ab der ersten Woche, wenn der Zwerg da ist, schon gehen oder noch warten? Die Züchterin hatte nochmal auf den unvollständigen Impfschutz hingewiesen, den die Welpen ja bis zur 12.(?) Woche noch haben.

    Fühle mit dir. 😵‍💫 Es zieht sich so dermaßen!

    Und mein Gott ja, wie kann man so süß sein ehrlich! Könnte wirklich einfach n Plüschhund sein, so kuschelig wie er aussieht und diese Knopfaugen. 😍 Da kann man sich nur verlieben.

    PS. Hat mal einer die Pfoten angeschaut? Hallooooo wie unfassbar klein und tapsig sind die. 😭❤️

    Ich will das Übergewicht-Thema beim Labbi nun auch gar nicht schön reden, aber man bekommt halt ein acht Wochen altes Würmchen und hat da ganz viel Einfluss, wie der Hund sich entwickelt. Da muss man sich meiner Meinung eher entscheiden, ob man das generell unterstützen möchte oder nicht (und dann eher Abstand vom Labbi nehmen). Aber aus optischen Gründen ein AL zu nehmen, kann für beide Seiten nicht die Lösung sein.

    Sehe ich ähnlich. Mir persönlich ist Optik schon auch wichtig, aber man möchte dem Hund natürlich auch charakterlich und rassetypisch gerecht werden, weshalb ich mich u.a. ja jetzt für den Dalmatiner entschieden habe.

    Ruby war halt auch gefühlt anders als die meisten Labbis, die ich so kennen gelernt habe (der Pick-me Labbi 😂). Die hatte so richtig Hummeln im Hintern und ist total gern gelaufen, das habe ich geliebt.

    Edit: Da sie nicht aus einer seriösen Zucht kam, weiß ich nicht ob und welche Linien da mitgespielt haben.

    Da hier gerade das Thema aufkommt...

    Meine Wahl für den nächsten Hund habe ich ja recht schnell getroffen und sie fiel (vorerst) nicht mehr auf den Labrador, auch wenn mein Herz weiterhin für diese Rasse brennt. 🖤

    Als ich aber so auf Züchtersuche war, hatte ich dennoch mal den Gedanken und wollte einfach "nur mal gucken" und habe mir einige Züchter aus dem VDH angeschaut, überwiegend Showlabbis. Und das ist einfach auf gar keinen Fall das, was ich mir von einem Hund wünsche. Diese faltigen Gesichter und tonnenähnlichen Körper finde ich optisch leider gar nicht ansprechend. Die Labbis aus Field Trial Zucht dagegen gefallen mir unheimlich gut. Diese werden ja aber von den Züchtern eher nicht als normale Familienhunde rausgegeben, oder?

    Dann gibt es ja noch die Dual Purpose Züchter. Muss aber ehrlich sagen, da hab ich auch überwiegend Labbis gesehen, die optisch nach SL aussehen.

    Klar Optik ist nicht alles, mir persönlich aber schon auch wichtig. Ich muss mich bei einem neuen Hund sowieso umstellen und bin daher bereit und offen dafür Dinge auszuprobieren, an denen wir beide als Team Spaß haben. Bei Ruby war es Fahrrad fahren, joggen, aber auch ganz normale Spaziergänge mit n bisschen Frisbee werfen. Da sehe ich diese breit gebauten Labbis einfach nicht drin.

    Boah, ich kann deinen aktuellen Zustand mit dem Welpen noch so gut nachvollziehen, auch wenn es schon zehn Jahre her ist bei mir. Aber ich habe vor dem Einzug meiner Hündin auch so viel gelesen und TV Shows geguckt und und und. Ich wollte alles richtig machen, dem Welpen den bestmöglichen Start geben, alles beachten (so wie du mit der 5 Minuten Regel usw.), nur um am Ende zu merken, das wird nix. 😂 Ich war nur noch verzweifelt, hab mich gefragt warum mein Welpe immer so aufgedreht war und nicht zur Ruhe kam.

    Irgendwann hab ich dann auch mal die ganzen "gut gemeinten" Ratschläge von anderen ignoriert und gemacht was mein Bauchgefühl mir sagte. Allem voran Welpi mit aufs Sofa zu nehmen, denn tatsächlich fehlte ihr von Anfang an das Kuscheln sehr. Sie war auch nie der große Kuschler, aber das Kontaktliegen brauchte sie sehr.

    Man muss sich wirklich in seinen kleinen Hund hineinversetzen lernen. Was kannte er vorher, was nicht? Wie war das Leben vorher und was ist jetzt anders? Was wünsche ich mir von meinem Hund?

    Tricks und lustige Sachen kann man später immernoch beibringen, aber die gemeinsame Zeit gerade in der Prägephase ist so so wichtig. Wie viele hier schon schrieben, einfach das Baby packen, irgendwohin fahren und da sitzen und gucken. Oder wenn möglich auch frei laufen und toben lassen. Gern auch mit gutem Hundekontakt. Fremdhunde würde ich überwiegend meiden, man weiß nie wie die drauf sind bzw. vor allem die Menschen dazu. 🙄

    Und schrieb hier schonmal jemand: Das Wichtigste, das man lernen sollte, ist die Hundesprache. Wie kommunizieren Hunde grundsätzlich, aber auch wie kommuniziert mein Hund mit mir? Beschwichtigungssignale erkennen, Freude, Aufregung, Unsicherheit usw. Wenn du deinen Hund verstehen lernst (und das geht auch nicht von heute auf morgen), werdet ihr irgendwann ein super gutes Team werden. 🤗 Das wünsche ich euch auf jeden Fall.

    Jup, ich würde den Job wechseln, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - nicht (mehr) vereinbar wäre mit Hund.

    Habe mich hier in einigen Lebensberichten auch wiedergefunden. 2013, als Ruby einzog, war ich verheiratet, mein Leben war mehr oder weniger (zumindest gefühlt) "safe", da ich Zeit hatte und mein Ex Mann der Hauptverdiener war. Dass er aber mal zu meinem Ex werden würde, hab ich damals natürlich nicht gedacht. Drei Jahre später war es dann aber so. Ich zog aus, hab dann verschiedene Arbeitsstellen ausprobiert, die kompatibel zu sein schienen, bis ich dann bei einer in TZ geblieben bin, ein paar Umzüge gab es auch noch - alles andere als safe also. Und dennoch war Ruby immer die Nummer 1 bei mir. Meinen gelernten Beruf im Einzelhandel fand ich ohnehin blöd und hab nach meiner Ausbildung dieses und jenes gemacht. Hatte nie Probleme einen Job zu finden. Dann bin ich an Krebs erkrankt 2018 und mir wurde gekündigt, hab dann einen neuen Partner kennengelernt und nach meiner Erkrankung in VZ bei einem neuen Arbeitgeber angefangen und so blieb es bis zu Rubys Tod im Januar. Jetzt hab ich meine Stunden schonmal vorsorglich reduziert, auch weil ich ohnehin lieber mehr Zeit für mich, für Familie, Freunde und vor allem dann auch meine neue Hündin haben möchte. Meine Priorität lag noch nie auf dem Geld, sondern schon immer auf der Freizeit. Leider hab ich das irgendwie die letzten vier Jahre etwas vergessen. Mein Job kann mir niemals so viel wert sein wie mein Hund.