Ich hatte mal eine 20m2 Bude mit meiner Labrador Hündin. Ja, das geht schon klar.
ABER:
Ich habe allein dort gelebt, also niemand, der eher widerwillig zugestimmt hat bzw. mit solchen Auflagen wie deine Mitbewohner.
Ansonsten wurde hier schon vieles genannt, worüber du dir Gedanken machen solltest.
Ich persönlich hab damals, mit Anfang/Mitte 20 meinen ersten Hund aufgenommen und war leider völlig überfordert. Und das obwohl ich sehr viel über Hundeerziehung gelesen hatte (auch schon hier im Forum). Trotzdem wars in meiner Vorstellung alles viel einfacher, weil der Welpe ja von Anfang an bei mir ist, ich ihn ja so "formen" kann wie ich es für mich brauche. Tja. Wenn man aber wenig bis keine Ahnung von Welpen hat, dann geht das schnell nach hinten los. Und wenn man dann noch Mitbewohner hat, die eh eigentlich keinen Hund in der Bude haben wollen... das Ganze ist leider unter all diesen Vorraussetzungen zum Scheitern verurteilt.
Und das hier:
Alles anzeigenGeh die Sache mal andersrum an: Was bietest du einem Hund?
Ein Zuhause, wo er von zwei Dritteln unerwünscht ist.
Kein Geld für ordentliche Versorgung.
Keine Erfahrung.
Aber haushohe Ansprüche deinerseits.
Dafür darf er sein Leben in einem kleinen Zimmer verbringen und dir beim Alleinsein Gesellschaft leisten. Nur, dass du gehst, wenn du willst. Er kann das nicht.
Finde ich auch ganz wichtig! Nicht nur "ich ich ich" denken, sondern, was kannst du dem Hund für ein schönes Leben bieten?