Das mit der Futtermitteldifferenzierung kannst Du dir sparen. Die Allergie liegt gegen die Ausscheidungen der Milben vor und nicht gegen die Milben. Die Ausscheidungen exsitieren am Anfang bei frisch abgefülltem Trockenfutter natürlich in sehr geringer Form. Wenn Du es also schaffst frisches Trockenfutter zu bekommen und Du es in die Tiefkühle steckst erhöht sich die Ausscheidungskonzentration, sprich die Menge der Allergene nicht mehr.
Du könntest aber auch in den Bereich BARF wechseln und die Ernährung Deines Hundes umstellen. Aber das ist nicht mein Lieblingsgebiet, lies mal die Threads durch oder frag mal Dakota, ich glaube sie hat eine eMailadresse angegeben.
Lebenslange Desensibilisierung hab ich noch nie gehört. Der Sinn einer Desensibilisierung ist es dem Immunsystem klar zu machen, dass es gegen Stoffe nicht übermäßig reagieren soll. Das hat mit lebenslang nichts zu tun.
Gegen Hausstaubmilben solltest Du Deine Polstermöbel, wenn vorhanden, Vorhänge, stoffähnliche Gewebe, etc. ab und zu mit einem Anitallergenen Spray (Internetsuche) behandeln. Das Schlafzimmer würde ich für den Hund zum Taburaum erklären. Als Liegeplatz würde ich eine echte Kudde anschaffen, die sind sehr gut an den Kanten und Ecken vernäht und da die Oberfläche glatt ist reicht ein öfteres aussaugen der Nähte und feucht abwischen.
Bei der Ernährung ist eigentlich alles was Du gekocht hast allergenfrei bei den von Dir angegebenen Allergien. Du könntest als Leckerchen auch feine Streifen Rindfleisch im Backofen bei kleinen Temperaturen trocknen. Backofen minimal öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Kann man auch mit den Möhren so machen.
So, zum Schluß frage ich mal mit welcher Diagnostik die Allergien festgestellt wurden?
Gruß
Hebert :kaffee2: & Bellini