Hallo zusammen,
also...angefangen hat es vor 2J....bei Eddy wurde eine ganz leichte AV-Herzklappeninsuffiziens (minimale Verdickung) festgestellt (Ultraschall TK).
Da er in letzter Zeit immer mal wieder 1-2x am Tag (nicht jeden Tag) leicht hüstelte u. auch dabei schmatzte, bin ich wieder in die TK um nochmal sein Herz abzuchecken. Wieder Ultraschall.
Lt. Kardiologin keine Herzvergrößerung, keine Geräusche...also keine Veränderung bzw. Verschlechterung zum Ergebnis von vor 2J.
Trotzdem sollte ich Vasotop u. Furosemid geben. Hab ich auch getan...das Hüsteln blieb jedoch u. auch das Schmatzen...In der Klinik meinte man aber, als ich dort nachgefragt habe, dass das vom Herzen kommt u. ich soll die Tabletten weiter geben.
Da ich nun gelesen hatte, dass das gar nicht so gut sei, im Anfangsstadium schon mit Tabletten zu therapieren, habe ich meinen TA zu Rate gezogen. Auch er meinte, dass Eddy unauffällig sei..eben bis auf Schmatzen u. Hüsteln.
Bis er schließlich auf die Idee kam, das Eddy vielleicht starkes Sodbrennen hat (Schmatzen) u. durch die aufsteigende Magensäure der Kehlkopf eventuell gereizt sei. Er hat mir Ulcogant mitgegeben u. siehe da, Eddy hüstelt u. schmatzt seitdem nicht mehr...
Bin so froh, dass ich weiter gehakt habe u. die Diagnose von der TK nicht einfach so hingenommen habe.
Und meinem TA muss ich auch mal ein gr. Lob aussprechen...mit ihm kann man wirklich super reden...er hört einem zu u. akzeptiert auch, wenn man anderer Meinung ist. In der Klinik hat man meine Einwände einfach so abgetan..es ist das Herz..Punkt..Aus.
Sorry...ist ein bißchen lang geworden...habt Ihr vielleicht auch schon mal solche Erfahrungen gemacht, dass Ihr mit einer Diagnose nicht einverstanden gewesen seid..u. was habt Ihr dann getan?