Erfahrung mit Zylkene u.ä. habe ich nicht aber ist denn sicher, dass deine Hündin Silvester Angst haben wird, dass sie also mit lauten Geräuschen nicht klarkommt?
Angst zeigt sich ja immer ganz unterschiedlich beim Hund wie z.B. Angst vor anderen Hunden/Menschen/Männern/Gegenständen die gestern noch nicht an diesem Platz standen usw.
Bei meinen Hunden ist Silvester „Fressiparty“. Ich kaufe etwas was meine Hunde lieben und was es nicht immer gibt wie z.B. Fleischwurst oder Käse und den schneide ich in winzigkleine Stückchen.
Um Mitternacht sitze ich in der Küche und sehe mir das Feuerwerk an, meine Hunde bekommen wenn sie bei mir bleiben ihren Käse/die Fleischwurst. Ab und zu wenn es besonders laut ist laufen meine Hunde bellend zur Haustür und ich rufe sie zurück in die Kücheund die Käseparty geht weiter. Sie müssen gar nichts machen, sondern sich einfach nur in meiner Nähe aufhalten.
Das funktioniert für meine Hunde und mich wunderbar und ich mag sie lieber bellend im Flur als zitternd unterm Bett.
Du kannst jetzt noch daran arbeiten, dass deine Hündin keine Angst vor lauten Geräuschen hat. Dabei fängt man mit einem relativ leisen Geräusch an, z.B. einer Brötchentüte aus Papier. Aufpusten und zum knallenbringen. Wenn es knallt fliegt dem Hund großzügig Fressen um die Ohren damit erlernt, dass laute Geräusche nicht schlimm sind sondern dass es dann reichlich Fressi gibt.
So würde ich vorgehen.
Wenn du natürlich weißt, dass deine Hündin bei lauten Geräuschen Angst hat würde ich anders vorgehen. Hermann zog im August bei mir ein und für ihn habe ich die Vorgehensweise an Silvester so übernommen wie für meine anderen Hunde.