Beiträge von Takara

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    Andersrum gibt's in meinem Umfeld kaum Leute, die ihre Angst nicht durch prolliges Gehabe zu kompensieren versuchen. Wenn man womöglich beschimpft und der Hund mit voller Absicht geärgert wird - ist ja an der Leine, da kann man dann ganz furchtbar mutig sein - dann fällt es mir persönlich tatsächlich schwer, verständnisvoll zu sein. Ich würde meinen Hund allerdings trotzdem nie zu solchen Leuten lassen, die Maus hat auch so schon genug Angst vor denen.

    Hehe du würdest mich nicht mögen :ops: Ich finde, meine Angst ist (muss jetzt sagen "war" xD) "Privatsache" und man konnte mir auch sehr deutlich ansehen, dass ich Angst habe bzw ausgewichen bin, aber ich hab das auch eher durch aggressives Verhalten gezeigt... "Angstbeißer" würd man bei einem Hund sagen. Aber wirklich nur wenn ich mich sehr in die Ecke gedrängt gefühlt habe oder gar nicht ausweichen konnte... aber das gehört ja nun Gott sei Dank zur Vergangenheit :)

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    So ein Schwachsinn.

    Kinder können über Hundekot mit Würmern infiziert werde. Und das kann nunmal böse enden. Wenn auch Kinder auf dieser Wiese spielen, kann ich doch wohl so verantwortlich handeln, das das Risiko für soetwas minimiert wird. Warum fehlt eigentlich einigen hier das Gefühl für ihre Mitmenschen.

    Es ist doch nun wirklich hinlänglich genannt worden, dass es trotz vorherigen Lösens passiert ist und nunmal ein Versehen ist. Ich hätte mich wahrscheinlich freundlicher verhalten der Nachbarin gegenüber, gerade weil sie ja neu ist. Aber hinterher etwas geärgert hätte ich mich wohl auch^^

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    Ah sorry, das habe ich vergessen zu erwähnen. :ops:
    Das Mädel kommt aus einer Familie - wie nennt man das politisch korrekt? - "mit Migrationshintergrund?". Die wohnen nebenan, und die Eltern haben echt richtig Schiss vor Luna. Wenn ich sie sehe, warte ich entweder, bis sie im Haus sind oder achte eben auf ausreichend "Sicherheitsabstand", damit sich keiner unwohl fühlen muss. Auch von den Eltern kommt immer ein Lächeln und ein Dankeschön. Deshalb finde ich das eben doppelt klasse, dass sie ihrer Tochter offenbar nicht beibringen, dass alle Hunde mordsgefährlich sind und dass diese so eine tolle Einstellung an den Tag legt.

    Achso, aber dann kann ich es fast noch mehr verstehen, weil Hundehalter wie du (zumindest hier) echt selten sind weil "der Hund tut doch nichts" bzw "will nur mal schnüffeln/spielen"... du nimmst diese Familie ernst und die dich, so soll es sein meiner Meinung nach :) :thumbs:

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    Wenn ich diese Frau wäre würde ich auch meckern. Schon allein deshalb weil ich die Befürchtung hätte, dass das zur Gewohnheit wird und der Hund, wenn es mal schnell gehen muss, wieder dort hingeführt wird. Es gibt genug vollgesch*****ne Rasenflächen. Man könnte mich aber damit beruhigen, dass man sich entschuldigt und mir erklärt, dass das eine Ausnahme war.

    Da würde ich auch sagen: Wehret den Anfängen. Sonst kommen am Ende noch mehr Hunde, irgendein HH ist zu faul, das wegzumachen und dann geht das ganz schnell, dass man vor einem Hundeklo wohnt.

    :thumbs:

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    Ich wurde gerade sehr positiv überrascht:

    War mit Luna auf dem Fußweg vor unserem Haus unterwegs, rechts davon ist eine kleine Rasenfläche.
    Entgegen kam uns ein Mädchen (geschätzte 8 oder 9 Jahre alt) mit Fahrrad. Da mein Hund Fahrräder nicht so geil findet, habe ich sie zu Seite genommen. Das Mädchen beobachtete das.

    Kind: Oh, hat der Hund Angst vor Fahrrädern?
    Ich: Ja, aber die tut dir nichts, keine Sorge.
    Kind: Nee, das will ich aber nicht, dass der Hund Angst vor mir hat!

    Sprachs und ging samt Fahrrad auf die Wiese, um uns vorbeizulassen.

    Ehrlich, ich fand ja schon die Frage, ob Luna vor dem Fahrrad Angst hat um Längen besser als das allseits beliebte panische "Beißt der?!", kaum dass man seinen Hund an die Seite nimmt. (Solche Gedankengänge würde ich mir von so manchem Erwachsenen wünschen...) Die Reaktion auf meine Antwort hat mich dann echt schwer beeindruckt. :gut:

    Das ist ja wirklich schön, vielleicht hat die Familie selbst Hunde und die Eltern haben ihr das erklärt, dass das durchaus Angst sein kann...

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    Ein kleiner Hund kennst du diesen Begriff nicht? Wird vorzugsweise bei kleinen dauerkläffenden Hunden, die nicht die Spur Erziehung genossen haben, verwendet ;)

    Also hier ist ein Hackenporsche das Ding, was Omis mit zum Einkaufen hinter sich herziehen, wenn sie nicht mehr tragen können und es entsetzt dich nicht ehrlich, dass jemand der 80 Jahre aufn Buckel hat, das vllt nicht mehr so gut wegmachen kann wie du, oder? Also dann auch nicht von anderen darauf aufmerksam gemacht wird?
    (Ich würde mich mal zu den Omis einsortieren...)

    Zur Topic: Gut der Ton von der Frau war echt daneben, aber es ist nunmal auch ihr Gemeinschaftsgarten und wenn sie kleine Kinder hat, die da spielen, dann kann ich ihre Sorge schon verstehen (wobei auch Desinfektionsspray nicht in Kindermünder geraten sollte :ops: ) Hat schon so seinen Grund, warum die zB in S-H nicht auf Spielplätze dürfen, die Hunde.
    Ich hätte mich - auch wenn es ein Versehen war - kurz entschuldigt und da es ja n Unfall war und nicht ständig passieren wird, finde ich das eigentlich ganz ok so, einfach drüber stehen.

    Und wenn die Gießkanne (die wirklich nicht viel kostet und ja nicht riesig sein muss!) Harmonie schafft, warum nicht?

    Und dass der Rasen genutzt werden darf von Hunden, heißt ja nicht, als "Hunde-Toilette" (gut, wie gesagt, war das ja bei dir nicht beabsichtigt).

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    ich habe es nur schnell überflogen....

    und ich würde den Hund dann auch mit Gassi führen, wenn du um die Ecke wohnen würdest! :D

    Ich drück dir die Daumen, das alles gut wird!!!!!!!!!!!! Du packst das schon!

    Na mehr kann man bei der Länge wohl auch nicht mehr verlangen... vielen Dank dafür!

    Hehe schade nur, dass du ungefähr am anderen Ende Deutschlands wohnst! Wie gesagt, das Gassi-Problem hat sich gelöst, erst recht nach einem Gespräch mit meiner Tante... ich bin da jetzt weitaus entspannter.

    Ich hoffe nur so sehr, dass mein Attest bald fertig ist und mein Arbeitgeber positiv darüber befindet. Außerdem muss dann noch ein Hund gefunden werden.
    Irgendwie hat die Nanni sich wieder gemeldet, aber mir ist nicht ganz wohl bei der Sache. Mal sehen, ob ich sie heute Abend mal telefonisch erreiche.

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    Bilder findest du bei unserem Thread mit Dila ab Seite 5 :) weil der DilaThread noch nicht so lang war hab ich da mit ran gehängt :9 :D

    Wie süß die beiden sind! Ich glaub, wenn du möchtest, kannst du den Thread sogar umbenennen lassen ;)

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    Kind oder Hundewelpe. 2 Paar Schuhe. Wenn ein Radfahrer stürzt weil er sich vor meinem Hund erschreckt, der nur irgendwo steht, hafte ich als Hundehalter auch. Aber innerartliche Auseinandersetzungen dürften da ein wenig anders bewertet werden.

    Ich kann wirklich nur von S-H reden. Nur mal angenommen, die Hündin des TS hätte sich unterworfen (was für mich wegen der detaillosen Schilderungen nicht ersichtlich ist) und der Polizeihund hätte trotzdem weiter gestänkert, reicht das schon. Innerartliche Auseinandersetzungen enden dann, wenn einer sich unterwirft.
    Ich zitiere einmal § 3 III GefHG S-H:
    "(3) Als gefährlich gelten ferner:

    (1-3 und 5 gekürzt)
    4. Hunde, die ein anderes Tier durch Biss geschädigt haben, ohne selbst angegriffen worden zu sein, oder die einen anderen Hund trotz dessen erkennbarer artüblicher Unterwerfungsgestik gebissen haben oder (...)"

    Vorausgesetzt der Biss lag vor, aber so habe ich das nunmal rausgelesen. Da kann nur Pech sein, wenn der Polizist sagt "nö" und vom TA nichts vorliegt ob es eine Bissverletzung am geschädigten Hund gab. Dann wäre wieder Grundsatz "in dubio pro reo" (im Zweifel für den Angeklagten, also für den Polizisten).

    Ich habe aber wirklich gar keine Ahnung, wie das in anderen BLern ist!