Beiträge von Takara

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    Clown, freundlich zu allem, distanzlos, ...

    gut, gilt nicht für alle Retrieverrassen und auch nicht für jeden Hund, das ist mir klar

    aber dieses "kindliche"
    ich kenne wenige Labradore, Flats oder Golden z.B., die "erwachsen" sind, sondern eher die Kindsköpfe, und das ist halt nicht so meins

    Ich mag eher das Distanzierte und Erwachsene, was z.B. meine Luna an den Tag legt, denn charakterlich ist sie kaum Labrador

    Okay ich liebe dieses "freundlich zu allen" ja total und kenne nur wirklich alte GR und 2 Welpen/Junghunde LR.
    Die alten GR Hündinnen sind alle zwar verspielt und so aber ich finde die haben jetzt nichts kindliches in dem Sinne an sich. Gut mit 13 und 16 sind die einfach auch alt.... die 13 jährige freut sich immer wenn sie überall dabei sein darf, hatte grad n Schlaganfall und kann nicht mehr so gut laufen. Aber wie gesagt, beide sind nicht albern oder so.

    Die Labbis, die ich kenne dürfen einfach auch noch Kinder sein, deswegen fällt mir das vllt nicht so auf. Danke für die Antwort

    P.S: Ich mag aber auch durchaus Hunde die sich nur an ihre Familie binden und andere erstmal aggressionslos-misstrauisch begutachten, das kommt meinem Naturell sehr nahe.

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    mir sind die meisten Retriever ziemlich unsympathisch vom Charakter ;)

    deswegen hab ich mich immer nett geweigert
    aber Luna schaut halt ähnlich aus und im Pass steht was von Labrador (die doofen Ungarn ^^)

    Was ist dir denn daran unsympathisch, wenn ich fragen darf? Also wirklich nur nett gefragt, würde mich mal interessieren^^

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    Wenn ich das richtig verstanden habe, muss es auch nicht der Aufgaben wegen ein echter BBH sein sondern wegen der Stellen, die den Hund sonst nicht auf der Arbeit oder im Haus erlauben würden...

    Ja, und weil ich mir dann auch einfach ein Stück sicherer wäre. (Weil so in geschützem Rahmen ja "Stresssituationen" getestet werden würden.) Das aber nur nebensächlich....
    Die Frage ist halt immer, was hier als "echter BBH" angesehen wird, weil wie gesagt es gibt in Deutschland keine einheitlichen Regelungen, was ein Assistenzhund/BBH ist und wie das geprüft wird. Es gibt lediglich EU-Richtlinien, an denen sich hier oft zumindest grob orientiert wird. Die Sinnhaftigkeit dieser Richtlinien möchte ich hier weder diskutieren noch in Frage stellen.

    Ja, es gibt Bestrebungen, dass sich die Situation in Deutschland ändert und ja, es gibt mehrere Prüfungsvorschriften, die sich alle nur im Detail unterscheiden, aber das ist nichts offizielles.

    Mir ist nebenbei erwähnt von einem Verein, die bei Fragen rund um das Thema unterstützen (und sich für die Anerkennung einsetzen), geraten worden, den Hund später einfach einem Amtstierarzt "vorzusetzen" (mir fehlt grad ein passendes Wort!) und von dem eine Bescheinigung zu erwirken, dass er eben in der Lage ist, mir zu helfen und dass er eben.. ja, wie soll man sagen... gut erzogen ist ;)

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    Du könnest ab und an auch mal freundlicher bleiben. Hab mir inzwischen den ganzen Thread durchgelesen. Dein Schreibstil wirkt sooft einfach nur aggresiv obwohl es nicht angebracht ist. :/

    Entschuldige bitte das ich angenommen habe das du keine Hundeerfahrung hast. Davon gehe ich in der Regel aber einfach aus, wenn jemand noch nie einen Hund hatte. Nur weil Bekannte einen Hund haben, bringt das für mich übrigens nicht automatisch Erfahrung. Meine Schwester besitzt ein Pferd, das heißt nicht das ich deswegen auch Reiten und mit Pferden umgehen kann. :headbash:

    Du schreibst soviel von wegen das du für dies und das kein Geld hast. Da frag ich mich (wie einige andere hier auch) warum es dann unbedingt ein "echter" BBH sein muss? Dein Hund soll Dinge tun, die man jedem halbwegs lernwilligem Hund ohne größere Probleme beibringen kann. Dafür muss man nicht Tausene €uro an Ausbildung investieren. Besonders dann nicht wenn man eh schon kein Geld hat. :???:

    Die Gassisache hast du also geregelt, auch dann wenn dein Gassigänger ausfällt? Das sollte schon auch im Plan drin sein.


    Ich weiß, dass ich oft als unfreundlich gelte, witzigerweise aber nur bei Leuten, die vorher den selben Ton bei mir angeschlagen haben. Dass mein Tonfall nicht immer angebracht ist, mag sein. Sollte das hier der Fall gewesen sein, bitte ich ehrlich um Entschuldigung.

    Und natürlich heißt es nicht, dass ich Hundeerfahrung habe, wenn Bekannte Hunde haben und ich habe mit Sicherheit nicht die Erfahrungen, die du hast als HH, aber ich bin eben nicht eine von diesen Anfängerinnen, die so gar keine Ahnung von Hunden haben a la "ich will abends was zum kuscheln".

    Das mit dem Geld hatte ich - glaube ich, würde es aber nicht beschwören - nun auch schon öfter gesagt: ich habe ein Sparkonto, davon würde ich das Geld nehmen.
    Außerdem gibt es (das habe ich definitiv noch nicht erwähnt) Institutionen, die bei der Finanzierung helfen.

    Ich möchte aber nicht den laufenden Betrieb von meinem Sparkonto finanzieren. Da würde man ja ins Rechnen kommen, wie alt so ein Hund werden darf.

    Natürlich kann immer mal was passieren, aber ich habe jetzt Plan A-E und hoffe einfach, dass das reicht. Falls nicht müsste ich genau in der Situation das Problem lösen, denn ich bin irgendwie niemand, der Probleme löst, die nicht da sind. Aber ja, ich habe auch daran gedacht, wenn mein "Plan A" ausfällt - danke für den Hinweis!

    Gute Nacht!

    Hallo,

    das ist ja lieb von dir!!!
    Ich konnte Gott sei Dank einige Dinge regeln, ja und habe nach verschiedenen Gesprächen mit Hundehaltern und Züchtern ein wenig mehr Entspannung im Thema "Gassi" gefunden schätzungsweise. (Auch wenn man das hier scheinbar nicht laut sagen darf ;) )

    Ein großer Teil der Ausbildung gilt dem Wesen, dem Balanceakt zwischen "Stress aushalten" und dann aber doch "immer arbeiten "wollen" " sozusagen.
    Ich habe keinen Problem damit einem "normalen" Hundetrainer den Auftrag zu geben, von Vorteil wäre ein Trainer mit Erfahrung in dem Thema trotzdem. Der Nachteil daran ist aber, dass die Prüfung dann teurer ist, warum weiß ich nicht... für mich persönlich ist die Prüfung eigentlich nicht so extrem wichtig, aber ich würde sie schon gerne machen - zum einen zur Sicherheit und zum anderen irgendwo auch Just for fun.... die BHP fasse ich auch ins Auge.

    Ich schätze mittlerweile, es wird ein Golden- oder Labrador Retriever oder ein Collie (wobei mir Kurz- oder Langhaar gleich ist).
    Die "größeren" Rassen a la Berner Sennenhund sind zwar auch toll, aber ich fürchte, da gibt es Größen - und Gewichtstechnisch doch Probleme und mir gefallen die wendigen Hunde sehr.

    Erstmal hoffe ich jetzt also, dass das mit dem Dienst klappt, dann schau ich mich nach eine passenden Züchter um (zusammen mit fachkundiger Unterstützung, damit ich nicht wieder so einen Reinfall erlebe ;) )

    Das ist schon okay, Neumünster ist ja bald und ich freu mich ganz doll! Komme dann mit Annika zusammen :)

    Im Prinzip ist ja schon alles gesagt, was ich aber noch zum Preis sagen möchte: Ein Golden Retriever für 850 Euro würde mich total Stutzig machen! (Eigentlich alles unter 900/1000€ finde ich eher seltsam, gerade frisch vom Züchter. "Scheidungskinder" etc ist wieder was anderes.)

    Lass bitte, bitte die Finger davon!

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    Ich hab den Thread jetzt nicht vollständig gelesen (werd ich noch nachholen) hab aber auch deine Beiträge im Langhaarcolliethread verfolgt. Meine Meinung ist das ein Hund eigentlich gar nicht in dein Leben passt. Was will man mit einem Hund, wenn sich eigentlich ständig andere drum kümmern sollen? Du schreibst du kannst nicht lange rausgehen, im Winter bei Eis eigentlich gar nicht usw. usf. :roll:
    Definiere "lange" und "gar nicht"... ich gebe zu, der Thread ist nicht mehr im Detail aktuell, weil sich bei mir "real" einfach ein paar Probleme geklärt haben, so z.B. Das Gassi-Problem.

    Du hast im Prinzip keine Ahnung von Hunden (ist nichts schlimmes, woher soll man die auch haben wenn man noch nie einen hatte ;) ) weist aber ständig alles besser als Leute mit Jahrelanger Hundererfahrung. Zum Beispiel mit den Gassizeiten, da kommt von dir du bist dir sicher das ein Hund nicht 1-1 1/2 Stunden bewegung am Stück braucht. (das stand im Colliethread) Ich behaupte mal frech dass das die anderen sicher besser wissen als du.
    Dann willst du deinen Hund aus irgendwelchen dubiosen Quellen...keine Papiere, Mischling und auch kein ordentlicher Trainer. Was glaubst du warum ein Hund von einem offiziellen Verein soviel Geld kostet? Macht dich das gar nicht nachdenklich? Übrigens find ich es auch nicht nett die Hunde aus den Vereinen als "Teil" zu bezeichnen. Hallo hier gehts um Lebewesen, nicht um nen modernen Rollstuhl den man als Teil bezeichnen kann. :verzweifelt:
    Mir zu unterstellen, ich würde nichts von Hunden verstehen, finde ich respektlos. Ich bin nie Hundehalterin selbst gewesen und habe daher vielleicht nicht die Erfahrungen wie du. Aber zum einen habe ich viel Hundekontakt gehabt, auch einen Hund mehrere Monate lang in Pflege gehabt und bin jede Woche mit Hunden zusammen und habe mich wirklich umfassend informiert. Ich kann verstehen, dass du an dem, was ich geschrieben habe zweifelst oder an meinen Formulierungen Anstoß findest, das tun ständig irgendwelche Leute, die mich nicht kennen oder die mit meiner Art nicht klarkommen. Aber daraus zu schließen, dass ich keine Ahnung habe, finde ich - sorry - frech. Ja, ich gebe zu, ich bin naiv/unbedarft an die Sache rangegangen, aber ich glaube, man erkennt hier schon eine Entwicklung. Deine Bedenken zu Züchter/Trainer, kann ich verstehen, möchte mich da aber nicht weiter zu äußern. Ich suche schon länger eigentlich nach VDH-Züchtern, aber das ist nicht so einfach und einen Trainier hier für dieses Gebiet zu finden, mit dem ich persönlich klar komme (du siehst, das ist nicht so einfach xD) und den ich bezahlen kann und der vom System her so flexibel ist, dass es passt, ist leider wirklich schwierig. Da sind wir hier im Gegensatz scheinbar zu Hessen oder Süddeutschland benachteiligt.

    Die Kosten eines Hundes kann man meiner Meinung nach auch nie genau planen. Du kannst einen Hund haben der den Tierarzt sein ganzes Leben lang nur zum Impfen sieht, aber du kannst auch einen haben der jeden Monat zum Arzt muss. Ich plane für meine Beiden eigentlich gar keine Kosten, was kommt das kommt. Letzten Monat haben wir um die 300€ für die Beiden ausgegeben weil wir mit beiden zum Tierarzt mussten. Jetzt brauchte Sally unbedingt gaaaaaanz dringend und spontan ein neues schickes Geschirr und gleich dazu auch noch eine passende Leine, weil die andere hat farbmäßig ja überhaupt nicht mehr dazu gepasst. :lol:
    Es ging nicht um eine genaue Planung, die dann auch nicht um 100 Euro im Monat überschritten werden darf oder so, ich dachte, das hätte ich klargestellt. Ich wollte nur mir den Schnitt anschauen, was die Mindestkosten so wären, wenn der Hund nicht ernsthaft erkrankt, aber schon mal "ne Kleinigket" hat. Das kann ich so locker sagen, weil ich ein Sparkonto habe und auch im Notfall mir eine größere Summe ohne weiteres leihen kann. Ich wollte nur verhindern, dass ich mich komplett verkalkuliere. (Wenn ich jetzt beispielsweise rausbekommen hätte, dass ein Hund minimal 500 Euro im Monat kostet, wären meine Überlegungen da schon zu Ende, aber dass er es mal kosten kann wegen Krankheit usw, kann ich durchaus finanzieren.) Ich habe jetzt beispielsweise auch nicht den Anspruch, dass Geschirr/Halsband zu Leine passen muss.

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    Bezog sich doch auf die zuvor geschilderte Situation, wo jemand mit seinem Labbi-Hovi-Dalmi-Mix zu hören bekam, in dem Hund stecke besondere Faulheit, Dämlichkeit und Dummheit der entsprechenden Rassen und Brizo hat die Vorurteile nur den Rassen "zugeordnet".

    Lesen!

    So habe ich es nämlich auch verstanden... aber wer Labbis als dumm und Hovis als Faul ansieht, hat von Retrieverrassen wohl nicht so die große Ahnung
    (Von Dalamatinern habe ich wieder so gar keine, denke mal aber dass es sich da ähnlich verhält.)

    Und damit: GUte Nacht! :)