Beiträge von Takara

    Zitat

    Wen hat denn die Hündin gefährdet? Einen anderen Hund, der nach der Geschichte "nur" eine Schramme abbekommen hat? Zur Gefährdung gehört schon ein wenig mehr.

    Und wenn der TS in seinem Profil (welches für jeden Zugänglich ist) schon eine falsche PLZ angegeben hätte, wird er seinen Wohnort auch nicht nach dreimal nachfragen in einem Thread offenlegen, oder?

    Zur Gefährdung würde in S-H nichtmal das reichen ;) Wenn beispielsweise ein Hund ein Kind anbellt (ja völlig anderer Fall!) und das Kind Angst hat und wegrennt, das reicht hier schon (vorausgesetzt es wird angezeigt.)
    Hier Gilt der Grundsatz, dass die Gefährung im Kopf beginnt und der Hund vom TS scheint ja psychisch belastet zu sein.

    Aber ich find auch, dass es egal ist, ob Polizeihund oder nicht. Ich würd es wahrscheinlich nichtmal anzeigen beim OA; aber das ist auch eher nicht so meine Art :)

    Zitat

    Das ist diese neue Werbung im Internet. Der Browser oder was auch immer nimmt irgendwelche Wörter und verlinkt diese mit Werbung. Kann sein, dass das manche nicht haben, wegen nem AddBlocker. Ist eigl auf fast jeder internetseite jetzt so. Wenn du mit der Maus drüber fährst müsstest du sogar ne Vorschau sehen. Sehr nervig!!

    Also ich habs nur hier und ja es ist auch auf anderen Seiten eingebaut, aber wenn du hier zum Beispiel BARF schreibst, wirst du zum Barf-Artikel im Forum gelockt. (Passiert übrigens auch bei PN)

    Wünsch euch heute viel Spaß mit Euren Hunden, soll bei euch auch so tolles Wetter werden?

    Ups sorry, da war ich gestern schon zu müde - ja hatte ich eigentlich mitbekommen, bitte um Entschuldigung!
    Wie willst du wissen, ob du genug "Platz" hast? Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wohnst du noch nicht "da", oder? Klar kannst du darauf achten und dann gucken, wie du dir das leisten kannst, aber mich wundert es einfach, dass du das alles so mit "ja" beantworten kannst. Selbst ich - und meine Ausbildung ist schon länger her - würde es immer nur mit "Ich schätze schon und habe ein Notpolster" beantworten. (Was die Finanzen angeht) und "Platz" kann ich beantworten, weil ich nunmal schon hier wohne.

    Na ja, letztlich musst du es wissen, du hast ein paar Mal schon geschrieben, dass du Wach/Schutztrieb willst, einen Hund, der im Zweifel nach vorne geht hast du glaube ich irgendwo geschrieben? Da fand ich einfach wichtig, dir die Konsequenzen aufzuzeigen. Je nach dem, wo du wohnst, passiert das nur einmal.
    (Und auch die hier gestellte Frage ist berechtigt, wie oft sowas nötig ist. Ich bin ein ängstlicher Mensch und wäre im Zweifel trotz Trainings nicht in der Lage mich zu verteidigen!)
    Die Kommentare "Alarmanlage"/ "Selbstverteidigungstraining" scheinen für dich ja nicht das richtige zu sein. Auch erschließt sich mir nicht (ja, entschuldige, du hast es ein paar Mal geschrieben, ich weiß) nicht wirklich, warum du einen Hund als Tier/Begleiter haben willst, warum (wenn man den Schutz-Faktor weglässt) kein Meerschweinchen "ausreicht".
    Aber das weiß ich aus eigener Erfahrung, das wissen bei mir auch einige nicht - wurde in meinem Thread auch erwähnt - und ich weiß es und kann es nicht ausdrücken.

    In dem Sinne beende ich den Offtopic und bin aus dem Thema raus, wenn du was noch von mir wissen willst oder antworten willst, feel free to write a PM ;)

    Einen schönen Tag allen!

    Zitat

    Irgendwie verstehe ich die Debatte um den "Hund zur Notwehr einsetzen" nicht so ganz.

    Es geht also darum, dass der Hund im Falle eines Falles beschützen würde...? Ich kann diese Frage irgendwie nicht so recht ernst nehmen. Ich denke, jeder Hund würde, wenn eine Bedrohung da ist, seinen Halter verteidigen, wenn die nötige Bindung da ist. Aber irgendwie ...

    Naja, ich will ehrlich sein: Ich habe mir NOCH NIE über sowas Gedanken gemacht. Wie oft sollte so eine Situation schon vorkommen? :headbash:

    Ist schon in Ordnung, dass ihr drüber sprecht, um die Thematik zu klären. Allerdings erschließt sich mir der Sinn halt nicht so wirklich, weil ich einen Hund aus vielen anderen Gründen in mein Leben hole, aber nicht aus DIESEM Grund. (Ich weiß, du willst ihn nicht nur aus diesem Grund, aber allein, dass dir so etwas einfällt, finde ich halt für mich persönlich merkwürdig) Aber nichts für Ungut. ;)

    Die TS sucht genau so einen Hund und ich hatte verhindern wollen, dass sie sich nicht der Konsequenzen bewusst ist, deswegen wollte ich das ganz gerne geklärt haben.

    So und nun bin ich wirklich weg - bis morgen *wink*

    Du vermischst leider wieder verschiedene Bereiche. Das eine ist der Wesenstest, der ggf deinen Hand zu einem Gefahrhund macht.
    Das ist öffentliches Ordnungsrecht und in jedem Bundesland anders gehandhabt. (Hier müsstest du einen SEHR guten Anwalt haben, damit das Gericht in deinem Sinne entscheidet)
    Das "Wesensargument" stimmt, aber demnach dürfte es keine Listenhunde per se geben und wer einen Menschen gebissen hat, gilt hier nunmal als Gefahrhund (es sei denn, die Verhältnismäßigkeit wäre gewart, aber dafür bräuchtest du eben einen guten RA!)

    Das andere ist die "Notwehr" (die Frage, ob du Schmerzensgeld zahlen musst oder nicht). Außerdem bei dem "Pfefferspray-Beispiel" kommt es auch drauf an, wie stark der Hund zubeißt oder auch nur anspringt und dadurch verletzt (siehe Verhältnismäßigkeit). Da entstünde durch ein Pfefferspray u.U. weniger Schaden!
    Ob Notwehr vorliegt oder nicht ist Strafrecht! (ja, die Deutschen müssen alles kompliziert gestalten - unbedingt!)

    Aber die Theorie ist leider wirklich oft anders als die Praxis.

    Zur Topic:
    Ich bleibe dabei: Warte einfach erstmal ab und überlege dir gut, ob du einen Hund finanziell halten kannst, Rassevorschläge hast du ja schon gute bekommen. (Ein Bellfreudiger Hund mit Hütetrieb aber ohne Aggressivität ist übrigens auch der Collie, nur wie viel Auslastung der braucht, da hörst du überall verschiedenes. Im Prinzip reicht dem aber richtig Laufen, es muss kein Hundesport sein.)
    Ich glaube, du kriegst das hin, wenn du wirklich ehrlich zu dir sein kannst, ob du dir den Hund finanziell leisten kannst (und willst!) und ob du mit Abweichungen von deinem Ideal leben kannst und wenn ja, mit welchen.
    Stell dir also im Groben drei Fragen:
    - Habe ich genug Geld für den Hund? (ich persönlich rechne 200 Euro im Monat, habe allerdings auch für TA-Kosten ein Sparkonto)
    - Habe ich genug Platz? (Bernersennen Hunde sind groß!)
    - Kann ich mit dem Dreck leben?
    - Habe ich wirklich bei jedem Wetter Lust (auf die es nicht unbedingt ankommt, solange du es auch ohne Lust machst) und Zeit, deinen Hund körperlich auszulasten (wenn der den gesamten Arbeitstag schläft, dann wird er spätestens wenn du nach Hause kommst seine Rechte einfordern) oder hast du eine entsprechende Hundebetreuung?
    - Wird der Hund bei mir glücklich? (Eine Frage, die man nur persönlich beantworten kann meines Erachtens nach. Hier im Forum gehen die Meinungen dazu sehr weit auseinander.)

    Das wären so im Groben die Fragen, die mir da einfallen würden. Ich musste mich wie gesagt vor kurzem mit sehr ähnlichen Themen auseinander setzen und hoffe, eine verträgliche Lösung gefunden zu haben.

    So genug geschwafelt, gute Nacht! :)

    Takara

    Zitat

    Danke für die vielen Antworten, ich bin überwältigt!

    Naja, ich persönlich ziehe konkrete Vorfälle und Ereignisse der langweiligen rechtlichen Theorie vor. Und wenn mich mein Hund vor dem Tod rettet, dann zahle ich gerne all mein Geld an den Verbrecher. Außerdem haben wir glaube ich etwas aneinander vorbeigeredet. Ich habe nur davon gesprochen, dass so eine Abwehraktion eines Hundes keinen Maulkorb, Leinenpflicht oder gar Einschläferung zur Folge hat. Dass man in einigen Fällen Schmerzensgeld leisten muss, ist selbstverständlich.

    Also bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hunde und Katzen sich nur vertragen, wenn sie von klein auf zusammen leben.

    Danke an alle und speziell an dich Janosch2011. Deine Antwort hat so ziemlich alles geklärt und da du Erfahrung mit Berner Sennenhunden hast, ist es optimal.

    Eine Frage habe ich noch. Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit der Umbennung eines Hundes gemacht? Funktioniert das nur bei Welpen? Speziell bei Hunden aus dem Tierheim, sollte es nicht am Namen scheitern, wenn alles stimmt. Ein Hund namens Rudi & Co. muss es dann aber doch nicht sein ;)

    OT - sorry. Das Schmerzensgeld ist eine Sache, die nichts mit dem Maulkorbzwang etc. zu tun hat, aber wie das bei dir gehandhabt wird, weiß ich nicht, tut mir leid.
    (Und auch ich redete von den praktischen Fällen meiner Arbeit! ;) )

    Zitat

    Danke für die vielen Antworten!

    Zur Arbeit kann ich den Hund leider nicht mitnehmen und zu Verwandten kann er leider auch nicht, da diese alle Katzen haben, das würde kein gutes Ende nehmen.

    Hundepensionen kosten so ungefähr 15 € für einen ganzen Tag. Ich werde mich mal informieren, ob sie den Hund auch nur den halben Tag nehmen. Dann könnte er beispielsweise jeden zweiten Tag in die Hundepension. Die Kosten liegen dann vermutlich bei ca. 150-200 € im Monat, das wäre es mir auf jeden Fall wert.

    Um ehrlich zu sein, glaube ich meine Entscheidung schon getroffen zu haben. Ich habe mich bereits in Berner Sennenhunde verliebt.

    Welche Kosten fallen denn an, wenn man einen Rassehund aus dem Tierheim mitnimmt? Auch die regulären 600 € aufwärts?

    Warum sind "Katzen" per se ein Ausschlusskriterium? Ich kenne zwar katzenunverträgliche Hunde und hundeunverträgliche Katzen, aber das ist zumindest in meinem Bekanntenkreis die Minderheit. Das *kann* also gut gehen.
    Ich finde es übrigens total toll, wie du dich mit dem Thema und der Kritik auseinandersetzt!

    Mein Vorschlag wäre erstmal wirklich auszuziehen, die Wohnung zu haben (kannst ja gern auf Hundefreundlich achten) und dann zu gucken, wie du mit deinem Ausbildungsgehalt längs kommst. Ich hätte mir das beispielsweise da noch gar nicht leisten können und war, obwohl ich viel vorher durchgerechnet hatte und wirklich aufs Geld schaue, echt überrascht, wie viel Geld dann weg ist am Ende des Monats. (Gut ich habe dafür ein Auto und reite, aber trotzdem war ich sehr überrascht.)

    Berner Sennenhunde sind wirklich toll, mit denen hatte ich auch eine Weile geliebäugelt.

    In jedem Fall dir weiterhin viel Erfolg :)

    Huhu,
    ich hab ja bislang nur still mitgelesen, zum einen weil ich selbst noch keinen Hund habe. Außerdem habe/hatte ich ähnlich hohe Ansprüche an einen Hund. (Siehe Thread i.d. Signatur)
    Dazu musste ich mir - allerdings oft privat - ganz andere Dinge anhören (Es fiel u.a. das Wort "Tierquäler") und ich kann daher verstehen, dass du angriffen bist...

    Was ich zu dem "unfreundlich" daher kurz sagen wollte: Die/Der Einzige, die hier wirklich unfreundlich wurde, bist du!
    Es las sich selbst für mich - und ich kann einen Hund auch nicht stundenlang sportlich betätigen usw. dafür wäre er bei mir eben den gesamten Tag bei mir, auch auf der Arbeit- bei den meisten als ernsthaftes Erstaunen und was ich hier so mitbekommen habe, was manche hier als gute Hundehaltung titulieren, kann ich auch verstehen, wenn man vielleicht etwas gehässig wird im Tonfall. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

    Back to topic:
    Ich weiß nicht, warum du unbedingt einen "Wachhund" willst, aber ich muss dich - als ehem. Mitarbeiterin im OA- berichtigen. Ein Hund, der einen Menschen, ein anderes Tier oder einen sich unterordnenden Hund beißt ist ein Gefahrhund (Hier auch aus SoKas oft bezeichnet). Das gilt nicht als Notwehr! Anders als ein anderer Teilnehmer hier schrieb, hieße das für dich in Schleswig-Holstein Leinenzwang und Maulkorbzwang (Bestimmte Leinenfarbe, reißfest, 2 M, gleiche Farbe das Halsband).
    Ein Wesenstest würde daran nichts ändern. In anderen BL mag das allerdings anders gehandhabt werden.

    Der Tipp mit dem TH finde ich klasse und auch, dass du einen älteren Hund aufnehmen würdest. Trotzdem bleibt die - glaube ich wirklich freundlich gemeinte Frage offen - warum du einen Hund, also "ausgerechnet" haben willst. Zum Beschützen gibts die Alarmanlage, die dir ggf weniger Ärger bereitet und zum Schmusen gibts allerhand und mit Katzen hast du ja scheinbar Erfahrung.
    (Ich habe mir übrigens von meiner Tante, Katzen- und Hundebesitzerin sagen lassen, dass es mit Katzen ein ganz anderes Spielen ist.)

    Generell finde ich nicht, dass man nur weil der Hund eine bestimmte Rasse hat, eine bestimmte Sportart machen muss und ich z.B. würde einen Hund sogar nutzen wollen um aktiver zu werden :)

    So, ich muss leider los, sorry, bin schon spät dran. Kannst mir auch gerne eine PN schicken. Ärgere dich nicht zu doll und sei nicht böse, wenn hier jemand vehement seine Meinung vertritt!
    (Frei nach dem Motto "Lächel, denn du kannst sie nicht alle..." ;) )

    Takara

    Zitat

    Voll doof ist das! :wuah:

    Ohja! Hab gestern mit meiner Hausärztin gesprochen. Hatte ja gehofft, dass es ohne Attest geht und nun hoffe ich, dass sie n ordentliches schreibt, weil sie damit ja keinerlei Erfahrungen hat.

    Zitat

    Danke für deine Antwort.

    Ich trainiere mit meiner Trainerin mit positiver Verstärkung und da gibt es eben kein "nein" und ich habe das Gefühl, dass es bei meinem Welpen durchaus mal nötig wäre ein strenges "nein" verlauten zu lassen.

    Z. B. Lilly will will nach mir schnappen und ich würde dann halt auch mal "nein" sagen und meine Trainerin sagt eben ich soll ihr alternativen bieten z. B. dummy oder so.

    Sorry, wenn ich das als Noch-Nicht-Hundehalterin dir so sage (du weißt ja von wems kommt^^) klingt das für mich nach "oh toll wenn ich schnappe gibts Spiel/Spaß"...
    Hunde brauchen Regeln, wurde ja schon gesagt und dazu gehört ein "Nein". Das schließt für mich aber nicht aus, dass man positiv arbeitet.
    (Wenn das "Nein" befolgt wird dann gaaaanz toll und positiv loben... so wurd es bei uns in der Familie gemacht.)
    So, dass es sich lohnt das "nein" zu befolgen aber das Fehlverhalten an sich nicht gefahr läuft "belohnt" zu werden... sorry, etwas wirr, aber so seh ich das.