Beiträge von Maggie86

    Auch wenn es vielleicht der schlechteste aller Gründe ist: Ich finde diese Rassen einfach schön!
    Mittlere Größe, die Stehohren, der eher schmale Kopf, meist ein schönes Fell.....

    Da muss ich dir vollkommen Recht geben. Was bringt dir ein schönes Äußeres, wenn der Hund charakterlich nicht zu euch passt?

    Davon ab stelle ich sie mir als ausdauernde und intelligente Begleiter in der Natur vor, denke man kann ihnen gut kleine Kunststücke beibringen, sie haben ja auch gewissen Wachttrieb, passen also auf den Hof auf, der Jagdtrieb lässt sich händeln bzw. umlenken

    Ausdauernde, intelligente Begleiter trifft auf (fast) jeden Hund zu. Um mit dem Hund ein paar Kunststücke zu üben, braucht man keinen Spezialisten.

    Ich würde mich, an eurer Stelle eher bei den klassischen Hofhunden umschauen, Richtig Spitz und Sennenhunde. Ich glaube, da seid ihr einfach besser aufgehoben.

    Interessantes Thema. Ich ernähre mich weder vegetarisch noch vegan. Ich sage immer, dass ich mich "bewusst" ernähre.
    Fleisch gibt es bei mir äußerst selten. Im Winter ab und zu mal Wild (finde ich moralisch vertretbar, da das Reh oder das Wildschwein bis zum Schuss wirklich artgerecht gelebt hat) und ansonsten verzichte ich eben auf Fleisch.
    Milch und Eier gibt es hier vom Bauernhof (habe die Luxussituation so ländlich zu wohnen, dass es tatsächlich die Möglichkeit gibt, wie früher mit ner Milchkanne ganz frische Milch vom Bauern zu bekommen).
    Wenn ich nicht weiß woher es kommt, verzichte ich auch meistens auf das.
    Ich stoße damit in meinem Freundes- und Bekanntenkreis auch eher auf Unverständnis, da sie nicht verstehen können, warum ich dann nicht auch "normales" Fleisch vom Supermarkt esse, bzw. warum ich Milch aus Milchpackungen nicht trinke.
    Ich gehe da inzwischen gar nicht mehr auf irgendwelche Kommentare oder Diskussionen ein, denn jeder muss für sich selbst entscheiden, was und wie er essen und leben möchte.

    Welcher TA, sofern er nicht gerade selber Züchter und Liebhaber jener Rasse ist, lässt sich Papiere zeigen und kennt dann auch noch die linientypische Rassedispositionen bei einer Hunderasse?

    Meine Tierärztin. Sie hat, als ich mich zum Antrittsbesuch mit Caja angemeldet habe, darum gebeten, dass ich alle Papiere, wie beispielsweise die Augenuntersuchung als Welpe usw. mitbringe, damit sie sich davon eine Kopie für ihre Unterlagen machen kann.

    Nicht unbedingt. Ich kenne eine Schweizer Schäferhündin mit VDH Papieren aus dem TH, die eine Freundin von mir aufgenommen hat

    Ich sagte auch nicht niemals sonder äußerst selten. ;)


    . Das TH vermittelt grundsätzlich Rassehunde ohne Papiere, damit nicht weitergezüchtet wird.

    Halte ich nicht viel von, denn die Papiere gehören zu dem Hund, wie der Personalausweis zu uns Menschen. Aber selbst wenn, ist es kein Hexenwerk herauszufinden ob der Hund Papiere hat.
    Chip auslesen lassen und dann beim zuständigen Rassezuchtverein nachfragen, ob der Hund mit der Chipnummer dort registriert ist.

    Und ich kenne noch mindestens 2 weitere Tierheime, die Rassehunde, auch wenn sie Papiere haben nur ohne abgeben, da sowieso mit TH-Tieren laut Schutzverträgen nicht gezüchtet werden darf.

    Wie gesagt, von dieser Praxis halte ich überhaupt nichts. Die allermeisten Rassehunde gehen an so genannte "Liebhaber" ohne Zuchtambitionen.
    Ich werde nie verstehen, dass Papiere immer mit Weiterzucht in Verbindung gebracht werden.
    Es geht vielmehr um Abstammung des Hundes und die Gesundheit der Vorfahren die durch die Papiere auf Generationen nachverfolgt werden können.

    Zum Thema Rassehunde im Tierheim: Es gehört schon ganz viel Glück dazu einen Rassehund mit Papieren im Tierheim zu finden.
    Die meisten "Rassehunde" dort stammen vom Vermehrer und sehen phänotypisch wie Rasse XY aus, allerdings ohne Abstammungsnachweis.
    Natürlich gibt es auch Rassehunde mit Papieren, die von ihren Besitzern aus irgendwelchen Gründen nicht behalten werden können, doch "richtige" Züchter nehmen meistens ihre Hunde zurück und vermitteln diese dann weiter, so dass diese äußerst selten im Tierschutz landen.