Beiträge von Maggie86

    Bei meinen beiden (Border-Mix/Border Collie):

    Positiv:

    -extrem anhänglich und verschmust
    -verspielt und verfressen (von daher super gut zum belohnen)
    -extremer Arbeitswille (allerzeit bereit für alles, was man anbietet)
    -Ein- und Ausschalter (muss allerdings gelernt werden s.u.)
    -Jagdtrieb gut händelbar
    -sehr vetrträglich mit allem und jedem

    Negativ:
    -sehr reizempfindlich (gerade bei Bewegungsreizen)
    -extremer Arbeitswille (kann auch negativ sein, wenn man als Besitzer seinen Hund nur hochpusht)
    -kommen von selbst schlecht zur Ruhe (muss anfangs ganz viel trainiert werden)

    Alles in allem, meine Traumrasse. Hier wird immer mindestens 1 Border leben.

    Ich werde mich mit einem ausgekochten Suppenhuhn bewaffnen und das von 12:00-1:00 verfüttern.

    Funktioniert hier bei Charlie definitiv nicht. Er ist so panisch, dass er kein Essen, egal wie gut es ist, annimmt.


    Ich würde, wenn das wirklich nur auf Silvester beschränkt ist und der Hund so panisch wird, auf Psychopharmaka zurückgreifen. Auch da hat man keine Gewissheit, dass es hilft, aber ich würde es probieren

    Psychopharmaka? Ich glaube nicht, dass mir so etwas meine Tierärztin verschreibt, sie ist sehr Öko unterwegs (was ich unter normalen Umständen auch sehr gut finde), aber ich werde sie mal darauf ansprechen. Ich möchte so ein Horror Silvester wie letzes Jahr, an dem ich dachte, mein Hund stirbt, nicht noch einmal erleben.

    Ich reihe mich hier auch mal ein. Charlie bekommt totale Panik an Silvester, letztes Jahr sogar so schlimm, dass wir ihn in eine Tüte haben atmen lassen, weil er hyperventiliert hat. :( :
    Vor zwei Jahren hat er "Ralaxan" und letzes Jahr hat er "Relaxan forte" schon einige Zeit vorher bekommen und es hat überhaupt nicht geholfen.
    Werde mit meiner TÄ noch einmal Rücksprache diesbezüglich halten, weil letztes Jahr war echt der Horror für ihn und für mich...

    Zumindest scheint sie die Futterumstellung gut zu vertragen, Habe gestern Abend 50/50 neues und altes Futter gemischt und bisher kein weicherer Kot o.ä. Die gleiche Mischung bekommt sie heute morgen auch nochmal.
    Dann ab heute Abend und morgen früh 75% neues Futter und 25% altes und ab Montag Abend dann komplett neues Futter.
    Ich habe auch das Gefühl, dass die neue Salbe zumindest den Juckreiz etwas lindert. Das wäre ja schon einmal super.

    Haben alles durch, vom Hautspezialisten, verschiedenen Tierärzten, 2 Heilpraktikerin, 1 Ausschlussdiät, 1 Allergietest (allergisch auf Flohspeichel, Futtermilben, Schimmelpilze).

    Wenn es in den nächsten Wochen nicht deutlich besser werden sollte, werde ich auch noch eine Heilpraktikerin mit einbeziehen.


    Zum Glück hat er keine sichtbaren Hautveränderungen sondern nur den Juckreiz. Und wenn er sich kratzt und leckt unterbreche ich ihn sofort...passiert bestimmt 4-5 Mal am Tag.

    Da hast du Glück, bei Caja sieht man inzwischen deutlich, dass sie Haut, an den Stellen an denen sie sich leckt und beißt richtig dick geworden ist. Ich unterbreche sie auch sofort, wenn ich mitbekomme, dass sie an ihre Pfoten geht, aber leider kann sich sie nicht 24 Stunden am Tag beaufsichtigen und Schuhe, Socken und Verbände reißt sie sich ab. Hab das ja alles schon ausprobiert. :verzweifelt:

    MelanieR schrieb:

    Kann natürlich auch eine Komponente wie Stress sein. Man kann bei sowas einfach wahnsinnig viel abklopfen.


    Daran habe ich auch schon gedacht, wobei ich das Gefühl habe, dass ich sie weder über- noch
    unterfordere. Im Grunde könnte es alles sein, deswegen ja auch der Threadtitel "Die Suche nach der Nadel im Heuhaufen..." Ich hoffe einfach, dass wir es irgendwie durch die Futtermittelumstellung hinkriegen werden.

    nsonsten gibt es ja auch Futtersorten bei denen die Proteine so weit aufgespalten sind, dass sie keine allergischen Reaktionen hervorrufen sollten. Nennt sich hydrolisiert. Das könnte man auch noch überprüfen.

    Hast du da eine Empfehlung für mich? Nur schon einmal um es im Hinterkopf zu behalten. Ich habe bisher da nur von Royal Canin das "Anallergic" gefunden...


    Das Argument der Dermatologin kann ich durchaus gut nachvollziehen. Nele war ja schon länger ausgewachsen zu dem Zeitpunkt

    Ich werde jetzt einfach schauen, wie ich mit dem Fertigfutter zurecht komme und wenn alles nichts hilft wird nächstes Jahr dann eine "richtige Ausschlussdiät" gemacht.


    Kauzeug kann übrigens auch Futtermilben enthalten, wie eben alles getrocknete. Könntest du auch einfrieren.

    Danke für den Tipp!

    Das Futter kam übrigens vorhin und ich habe direkt alles eingefroren. Außer der Portion, die sie heute Abend bekommt.
    Zusätzlich habe ich noch getrocknete Pferdelunge und -Sehnen gekauft, die ich auch eingefroren habe.
    Und zu guter Letzt, da ich ja eh schon am einkaufen war, habe ich noch 1 kg Pferdefleisch gekauft, dass ich abgekocht habe, um es kleinzuschneiden und portionsweise als Trainingsleckerlis zu verfüttern.
    Es kann also los gehen mit der strengen Diät. :lepra:
    Ich werde hier weiterhin berichten, wie wir so zurecht kommen und ob sich etwas bessert oder nicht.

    Schon einmal vielen Dank für eure tollen Ratschläge und Tipps!!! :bindafür:

    Bei einem Pilz braucht man meines Wissens nach nicht schabseln. Es war auch eine Kultur, die hat aber keine 4 Wochen gedauert

    Sie hat gesagt, bis zu vier Wochen kann es dauern, bis sich (wenn überhaupt) etwas zeigt. Wenn sich vorher was ergeben sollte, werde ich angerufen.


    Auch da müsste man eine Ausschlussdiät machen um sicher zu sein.
    So richtig drumrum kommt man nicht.

    Das ist ja das Dilemma. :lepra: Ich weiß, dass eine richtige Ausschlussdiät den meisten Erfolg versprechen würde. Von der hat mir die Dermatologin aber dringenst abgeraten bis Caja nicht mindestens 15 Monate alt ist, wegen dem Wachstum. Hatte mich diesbezüglich auch schon mit @Sammaja kurz geschlossen, weil ihre Carlie ja auch Futterallergien hat und bei ihr hat ja sich leider die Ausschlussdiät negativ auf Gelenke und Knochen ausgewirkt.

    Wenn sie gerade so aufs Platinum reagiert hat, könntest du auch überlegen, ob es Probleme mit den Konservierungsstoffen sind. Halbfeuchte Trockenfutter müssen ja deutlich stärker konserviert sein, damit sie nicht schimmeln

    Den Gedanken hatte ich auch schon. Habe sie ca. Ende Juli aufs Platinum umgestellt und Ende August/Anfang September fingen die Probleme ja sichtbar an. Könnte zeitlich hinkommen, oder?


    Finde ich komisch, dass deine TÄ dir statt TroFu #1 Trofu #2 empfiehlt.
    Also jetzt wo du es bestellt hast solltest du es ausprobieren, aber in unserer Praxis handhaben wir das anders.

    Tierärztin Nr.1 (die aus der Klinik) wusste sich ja bei dem zweiten Besuch eh nicht mehr zu helfen. Und TÄ Nr. 2 (die, bei der ich gestern war) sagte eben, dass ihr eine richtige Ausschlussdiät ja auch lieber, und vor allen Dingen erfolgsversprechender sei, aber bei einem Junghund zu gefährlich. :ka:


    Was ich dir jetzt evtl. empfehlen würde ist: Frier das Trofu ein. So können sich die kleinen Biester nicht weiter vermehren und sind oftmals nurnoch zu sehr kleinem Teil im Futter vorhanden.

    Das ist ein super Tipp! Werde ich auf jeden Fall probieren. Danke!


    Hast du schonmal über BARF nachgedacht?

    Ja. Charlie habe ich ja auch schon mal ca. ein halbes Jahr gebarft. Er hat es leider überhaupt nicht vertragen und deswegen habe ich wieder auf Fertigfutter gewechselt.
    Bei Caja wäre das durchaus noch eine Option, aber auch erst ab ca. 15 Monaten, wenn sie ausgewachsen ist, weil ich da auch Angst habe, sie mit irgendwelchen Nährstoffen oder Vitaminen unterzuversorgen.

    Schon einmal vielen Dank für eure Antworten!!!

    Bei ihr fand sich auch nur ein Malassezien Pilz

    Wie wurde der denn festgestellt? Durch ein Hautgeschabsel oder durch das Anlegen einer Pilzkultur?
    Bei Caja wurde ja noch gar nichts in der Richtung gefunden, bzw. das Ergebnis der Pilzkultur bekomme ich ja erst in ca. 4 Wochen.


    Zusätzlich gab es bei Nele dann verstärkt Probleme mit den Analdrüsen (juckende Pfoten können auch einfach nur mit stark gefüllten Analdrüsen zusammenhängen, eventuell da einmal gucken, wäre ja eine einfache Lösung) und der Verdauung, sodass eine Futtermittelallergie nahe lag

    Analdrüsenprobleme hat Caja nicht. Ich kontrolliere sie regelmäßig, da ich bei Charlie sie regelmäßig entleeren muss, aber bei Caja ist da bisher nie etwas gewesen. Auch Verdauungsprobleme hat sie nicht. Sie hat weder Blähungen, noch Durchfall. Sie hatte bisher ein einziges Mal in ihrem Leben dünneren Kot, als sie im Zahnwechsel war. Ansonsten echt noch nie.


    Irgendwann habe ich das IBDerma Hyposens gefunden und gefüttert und alles besserte sich enorm. Von da aus habe ich dann tatsächlich eine Ausschlussdiät gemacht und anfangs auch jegliche Kohlenhydratquelle weggelassen.

    Du hast nur eine Ausschlussdiät mit diesem Futter gemacht? Das lässt mich hoffen, dass es bei Caja durch das neue Futter auch besser werden könnte.


    Ich wünsche euch, dass ihr schneller die Ursache findet. Sowas ist halt schonecht zermürbend. Die Tierärzte waren immer irritiert, weil ja durchaus Hunde mit viel schlimmeren Allergiesymptomen gibt, aber dauerndes Pfotenbeknabbern ist halt sowohl für den Hund als für den Besitzer totaler Stress..

    Danke!! Wie ich ja oben schon geschrieben habe, bin ich mir bewusst, dass es weitaus schlimmere Erkrankungen gibt. Dennoch ist es für mich als Besitzer echt zermürbend und ich leide total mit, wenn Caja sich die ganze Zeit die Pfoten aufbeißt und leckt.
    In meinem Bekanntenkreis habe ich jetzt schon ein paar Mal gesagt bekommen, dass ich mich nicht so anstellen soll, es wäre ja schließlich nur ein Hund. :rotekarte: Das möchte ich aber nicht so hin nehmen, ich will alles tun, dass es meiner Maus ganz bald wieder besser geht.


    ei meinem Dackel fing seine "Allergie" auch mit ständigem Pfotenlecken an. Dann kamen immer wiederkehrende Ohrenentzündungen hinzu, und letztendlich hatte er sich seinen Hals dauernd blutig gekratzt.

    Genau deswegen bin ich ja so verzweifelt. Ich möchte alles tun um zu verhindern, dass die Symptome noch schlimmer werden. Habe viel im Internet gelesen, dass die typischen Anfänge einer Allergie die Pfoten sind und sich dann oft und schnell ausbreitet.


    Bei ihm kam es durch einen Proteinüberschuß, da ich ihm durch die Kauartikel (Hühnerhals, Schweineohr, Straußensehne usw.), die er zusätzlich zum Trockenfutter bekam, zuviel tierisches Eiweiß zugeführt hatte, was zu dieser Abwehrreaktion des Körpers geführt hat.

    Caja bekommt ganz selten was zum knabbern. In Zukunft dann auch nur noch getrocknete Sachen vom Pferd.
    Aber Danke für den Tipp! Werde das mal genau im Auge behalten und dokumentieren, ob sich durch Kaukram etwas verschlimmert.


    Leider kamen wir erst nach 2 Jahren darauf was er hat und da hat mich ein befreundeter Züchter draufgebracht, nachdem ich bereits einen TA-Marathon (Shampoos, Milbenmittel, Hautgeschabsel, Allergietest, Ausschlußdiät) hinter mir hatte.

    2 Jahre? :shocked: Da bist du doch auch auf dem Zahnfleisch gegangen, oder? Ich bin ja jetzt schon total fertig und bei uns geht das ganze erst ca. 8 Wochen.
    Wie wurde denn der Allergietest bei euch durchgeführt? Durch Blut oder durch Bioresonanz? Gab es da ein brauchbares Ergebnis?
    Die Spezialistin bei der ich gestern war, hat mir nämlich von einem Allergietest abgeraten, da die Ergebnisse oft zu ungenau bzw, gar nicht aussagekräftig sind.