'wenns hoch kommt alle 3 Wochen mal'
dem Hund mit dem Bein den Weg verstellen u 'nein' (hinten/zurück/wasauchimmer) zu sagen, ist aber ein gewaltiger Unterschied zu 15min lang (!!) den eh schon (vermutlich total) gestressten Hund aggressiv nach hinten zu drängen/zu bedrohen!!
Beiträge von dAlis
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Nicht jedes übers-Maul-schlecken ist beschwichtigend, vielleicht wartet der Wau nur, wie geisi's Bär auf einen Kex.
Nicht jedes gähnen ist beschwichtigend, evtl ist der Wau einfach müde.
Nicht jedes kratzen ist beschwichtigend (od eine Übersprungshandlung@komische Frau aus dem Bus vor 2 Wochen.. ) , vielleicht juckt's einfach irgendwo.
usw usfDie Situation vom 1.Post kann ich nicht beurteilen, weil ich ganz einfach nicht dabei war.
Ob man etwas beurteilen kann was man nur 1, 2 Minuten gesehen hat?
Schwierig.
Wie ich schon oft genug geschrieben habe, ich bin im Umgang mit meinem Viechzeugs Zuckerwattenrosarot mit Seifenblasen. Das schlimmste was es bei uns gibt ist ein 'strenges'/genervtes 'Hey! Spinnst?'.
Als ich meine Große bekommen hab war die ja nicht besonders nett.
Wir waren im Wald, u plötzlich kam direkt schräg hinter uns ein Kerl mit Hund aus den Büschen. Der Drachen springt in die Leine, reißt mich herum, u weil wir auf einem Schotterweg standen hat's mir die Füße weg gezogen u ich bin geflogen.
Einen vollkommen ausflippenden fast 45kg Hund fest zu halten ist kein Spaß. Wenn man dabei dann noch am Bauch am Boden liegt.. kann man sich eh vorstellen, od?
Reagiert hat sie in der Situation auf absolut gar nix. Sie hat ja nicht mal mitbekommen das ich geflogen bin u sie mich am Bauch liegend hinter sich nachgeschliffen hat!
Reagiert hat sie wie gesagt auf überhaupt nix, u aufstehen konnte ich nicht, das war unmöglich. Irgendwie hab ich es geschafft mich 'auf sie drauf zu werfen', u ich hab sie am Boden gedrückt.
Das verstößt gegen ABSOLUT ALLES was ich mir unter Erziehung / Umgang mit einem Hund vorstelle!! !! In dieser Situation waren nur 2 Dinge 100% sicher: 1.) ich MUSS UNBEDINGT verhindern das sie an den Kerl u seinen Hund dran kommt, u 2.) ich kann nichts anderes machen als das um sie davon abzuhalten (so wie ich da gelegen bin, u so wie sie sich aufgeführt hat, wäre es nur mehr eine Frage von Sekunden gewesen bis sie mir die Leine aus der Hand gerissen hätte!).
Wenn jmd meinen normalen Umgang mit ihnen nicht kennt, u nur das gesehen hat.. ohje..
(Madame hat übrigens unter mir drunter liegend ganz genauso weiter getobt wie zuvor)
Ich glaube also nicht, dass man aufgrund einer einzigen Beobachtung immer 100%ig sicher sagen kann, der/die behandelt seinen Hund immer schlecht.
Aber man kann sich sehr wohl wundern, etwas schlecht finden, sich ärgern, usw. U ehrlich gesagt, bei manchen Dingen die man sieht, fällt es tw schon extrem schwer sich zu sagen 'das war ja nur so kurz, vielleicht ist der sonst ganz anders'!
Das heißt nicht 'nur ich bin super, alle anderen sind scheisse'! Aber wenn ich sehe wie viele Leute beim loben ein'Timing' haben das es einer Sau graust, nicht die geringste Ahnung von Körpersprache haben (Stichwort 'oh, die spielen ja so schön'/'der tut eh nix' uä), u dann erzählen sie, ihr Hund, der außer hinter ihnen nach schleichen (*) nix mehr macht, ist 'ruhig u entspannt'..
Wie gesagt, da fällt es einfach schwer*das 'hinten laufen' ist hier nur ein Bsp! Ich hab Hunde mit solcher Körperhaltung schon in allen möglichen Situationen / Positionen gesehen. Hinten laufen/vorne laufen/im Restaurant unterm Tisch liegend/usw usw usw. Mir geht's also überhaupt nicht um das, sondern um die besagte Haltung vom Hund.
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Ooohhh, @Skuld84 , sein Kopf ist ja fast doppelt so groß wie deiner!!
Ich mag ja keine Kinder. Ich finde auch an Menschenbabys überhaupt nix niedlich (maximal graust's mir wenn sie überall angesabbert u angerotzt sind), aber große Hunde, mit großen runden Köpfen u Hängeohren.. u schon setzt's Hirn bei mir aus..@grPups
Ziemlich am Anfang hatte ich mal eine Zeit lang ein Halti benutzt. Eben genau aus dem Grund, dass ich die Leine lockerer lassen kann, weil ich sie -wg dem Halti- eh festhalten kann.
Die 2.Leine (die extra nur am Halti ist/war) , war zwar anfangs ein bissl gewöhnungsbedürftig, hat aber trotzdem recht schnell gut funktioniert.
Unser Problem damit:
Madame hat am 2.od 3.Tag heraus gefunden wie sie das Teil wieder los wird!
Schaut so aus: Anfall, bell, bell, keiff, keiff - alles mit voller Kraft voraus, dann innerhalb vom Bruchteil einer Sekunde Kopf zurück u nach schräg unten, u schneller als man schauen kann wieder nach vor -> dabei ist das Halti schon weg..
Nachdem mir dabei einmal fast die Leine aus der Hand gefallen wäre (bzw sie mir die leine fast aus der Hand gerissen hat - weil ich mich auf das Ding verlassen hab - hab ich das aber ganz flott wieder gelassen.
Heute führt sie sich ja nicht mehr so arg auf, evtl könnte ich es also noch mal probieren. Aber wie gesagt, sie weiß wie sie raus kommt. Ob sie das dann vielleicht gar nicht versucht, mag schon sein, aber weil ich weiß das sie könnte wenn sie wollte, hätte sich das 'kannst die Leine locker lassen weil sie notfalls eh am Halti hängt' schon wieder erledigt..@Labradora
ich hab dich nicht vergessen! Ich muss nur gleich los, darum schreib ich dann später noch was.
Anscheinend ein recht besonderes Exemplar dein Gummibären Hulk, was?
Den würde ich wirklich gern mal kennen lernen! Ich mag ja Hunde die so sind echt gerne! (Obwohl man doch hin u wieder den leichten Drang verspürt sie an die Wand zu nageln..)
Edit:
Viel Spaß auf eurem Seminar Brizo!
Ich bin schon gespannt was du am Montag zu erzählen hast. -
Ich bitte mal um genauere Vorschläge!
Nur schreiben, das wäre die falsche Methode, hilft nicht weiter.
Vieleicht kann jemand auch mal eine Alternative erläutern?Bitte folgendes berücksichtigen:
Rüde, 70cm, 50kg, AngsthaseAlso bitte nicht mit Leckerlie oder abgeleint!!!!
Also die 70cm u 50kg bedeuten nicht, dass man nicht positiv arbeiten kann, bzw das man mit solchen Methoden arbeiten muss!!
Ich selbst lebe seit fast 20j mit Rottweilern. Kein einziger ist als niedliches kleines Baby von einem ordentlichen Züchter zu mir gekommen! (Die jüngste war knapp 3.) Alle hatten mehr od weniger große (zt massive!!) 'Aggressions-Probleme', u bei uns ist das 'böseste vom bösen' ein 'Hey, spinnst?!'.Vielleicht solltest du dich vorher mal ordentlich in das Thema einlesen bevor du so abschätzig bist.
Dein 'also bitte nicht mit Leckerlie' sagt mir nämlich schon recht deutlich, dass du das bisher nicht gemacht hast.Ach, Sadako war hier immer der Link Verteiler.
Ich schau mal schnell.. -
Genau das hab ich gemeint
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Ich finde die.. 'Methode Wasserflasche' bekanntlich ja grundsätzlich nicht sehr prickelnd (um mal die Netiquette zu berücksichtigen
), aber einen Hund
DER ANGST HAT (!! !!)
u sich deshalb so aufführt, einfach vollzuspritzen, u sich dann selbst lobend auf die Schulter zu klopfen a la '1. Woche nass spritzen, Schwupps, schon war der traumatisierte Auslands-Ts-(!!)-Hund repariert '.....
ohne Worte!! !! -
Mal ganz abgesehen von der Situation im Eingangspost, was glaubt ihr denn?
Nur weil ein Hund ohne Blocken/Fingergepiekse/.. erzogen wird, macht der ganzen Tag was er will u ich renn hinterher u säusel 'och bitte, bitte, iss nicht meine Schuhe, schau, ich geb dir auch ein Kexi dafür' ??
Da auf ein 'man kann solche Dinge auch positiv aufbauen' immer wieder mit 'manche Hunde brauchen eben mehr Führung'/'ohne Regeln u Konsequenzen geht es halt nicht'/usw geantwortet wird, nehme ich ganz stark an, dass das wirklich die Vorstellung davon ist..
(Aber zumindest kann ich uneingeschränkt zustimmen, dass diese Art der Erziehung wahrscheinlich nicht bei besonders vielen Hunden erfolgreich wäre ) -
Wie wohnst du denn @Labradora ?
wäre es theoretisch möglich, od hast du vielleicht sogar schon probiert, eine bestimmte Zeit mal ganz konsequent wirklich JEDES mal wenn er ausrastet, auf dem Absatz kehrt zu machen (zumindest bis zu einer Distanz wo er 'du-kannst-dort-nicht-hin' aushält), u wenn er 'ordentlich' ist, lässt du ihn JEDES MAL laufen?
Er muss ja erstmal gar nicht 'brav' sein bis der andere direkt vor euch ist. Abstand reduzieren kann man auch dabei. Anscheinend will er als Belohnung ja keinen Kex, er will dort hin. Kann/darf er nicht, will er nur noch mehr/ist noch frustrierter. Darum würde ich auch ganz genau damit arbeiten!
Ich würde damit anfangen mit dem Punkt, an dem er regelmäßig sehen kann 'ich muss nur kurz warten bis xy, dann darf ich'. Dann cm für cm, Sekunde für Sekunde an Abstand u 'aushalten müssen' arbeiten.
Wie ist es denn bei ihm ansonsten mit Impulskontrolle u Frustrationstoleranz?
Wie würdest du ihn überhaupt beschreiben? Im ganz normalen Alltag.Wie gesagt, ich weiß, sehr aufwendig, u wenn überhaupt, dann nur je nach Umgebung möglich, aber darum frag ich ja.
Wie viel kannst du denn über Gehorsam machen?
Wenn er durch das festhalten erst so richtig frustriert wird, wäre natürlich meine erste Idee überhaupt, lass es weg.
Aber das geht halt nur wenn er auch da bleibt!
Also zb ihr seht einen Hund, du sagst ihm das er sich setzen/hinlegen/.. soll, u machst die Leine los/od zumindest hältst sie ganz locker.
Wenn du mit ihm arbeitest (egal was, Dummy/Uo/Trixx abfragen/.. ), bleibt er da bei dir/ansprechbar?
(Eine Freundin von mir hatte früher einen Beagle. So eine Jagdsau wie den hab ich seither nie wieder getroffen!! Wenn's geregnet hat musste sie ihn sogar mitten im Ort an der Leine lassen, weil er beim kleinsten Lufthauch der aus Richtung Wald gekommen ist vollkommen ausgeflippt ist. Unglaublich das Viech!! Jedenfalls waren wir einmal zusammen am Feld, als plötzlich vor uns ein Häschen hoch springt, Beagle will hinterher, weil er aber bis grad eben noch schräg hinter meiner Freundin geschnuppert hatte, ist sie über die Leine gestolpert, hin gefallen, u hat die dabei blöderweise fallen gelassen. Sie hat natürlich alles mögliche hinterher gerufen -seinen Namen, 'nein', 'Hier', 'komm', .. usw. Das ganze Programm halt- nicht mal überhaupt gar nix hat der mitbekommen! Null, absolut Null minus 1.000! Auf einmal schreit sie 'siiitzzz!!', u innerhalb einer 1/2 Sekunde knallt der bunte Beaglehintern, sicher 600m entfernt von uns, wie angeschossen auf den Boden!!U der blieb tatsächlich genauso dort hocken bis sie bei ihm war u ihn anleinen konnte! (Später hat sie erzählt das ihr das eigentlich raus gerutscht ist, sie alles gesagt /gerufen hätte aber kein 'sitz', weil sie NIE, NIE, NIEMALS gedacht hätte, dass der in der Situation wirklich darauf hört. (Der hat nämlich nicht mal bei ihnen zh im Wohnzimmer getan was man ihm gesagt hat wenn er der Meinung war 'och neee, lass mal, jetzt mag ich grad nicht'!).)
-> bei uns funktioniert das leider überhaupt nicht!
Wenn ich sie nicht vorher schon 'erwische' hören die mich gar nicht mehr.Ich weiß grad nicht, hast du es noch nicht geschrieben od hab ich es vergessen?
Hat er regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden, kann er 2., 3., 4.x die Woche mit einem Freund laufen /spielen?
Anscheinend ist das etwas was ihm wirklich, wirklich wichtig ist, u darum fände ich halt schon sehr wichtig das er das auch ausleben kann!
Mit Freunden ist das üben dann auch gleich deutlich einfacher! Die haben idR nämlich kein Problem wenn man aus 20m Entfernung angerannt kommt(U beim nächsten mal sind es dann schon/nur noch 19,95m .....
@Skuld84
Hört sich doch gar nicht so schlecht an!
Das mit dem 'kontrollieren wollen'/'angespannt sein' kenn ich (leider) auch
Es ist halt nur echt wirklich schwierig das zu ändern!!
1.) 'Entspann dich u halt die Leine locker' ist natürlich leicht gesagt.
Das Problem ist aber, WENN sie dann doch ausrasten sollte, kann ich sie nicht halten!!
Der Drachen hat immer so um die 42, 43kg. Wir haben ein Zugstopp-Hb, u wenn ich sie halten muss, nehm ich sie an der 'Schlaufe' wo oben der Ring zum Leine anhängen ist. Da ist festhalten normalerweise kein Problem. Hab ich aber die leine 'entspannt u locker', sie explodiert, u hat -wg der entspannt lockeren Leine- 1.m Platz zum Anlauf nehmen ..... u dein Kerl hat ja noch mal 20kg mehr!!
Wo wir bei Problem 2 wären:)
Mittlerweile ist sie gar nicht mehr soo schlimm!
Sie hat ein paar Freunde, durch's Plüsch hat sie gelernt das u wie man kommunizieren kann, u in letzter Zeit nutzt sie das auch wirklich anständig!
Sie mag aber -wie viele erwachsene Hunde der Gebrauchshunderassen- keine Unhöflichkeiten von anderen, od besser gesagt fremden Hunden. Das sagt sie dann halt auch.
Wie ich letztens schon mal geschrieben hab, wäre sie ein plüschiger, hübscher bc zb, wäre das auch kein Problem! Nachdem sie aber eben eine bestimmte Rasse hat, kann man sich eh vorstellen was das Uu nach sich zieht wenn mir die Leine aus der Hand rutscht, u sie einen -um Prügel bettelnden- Fremdhund anplärrt u 1x ordentlich in den Boden stampft. Wenn dann vielleicht noch ein Büschel Haare fliegt (kein Blut, kein Loch, nur maximal ein Maul voll Pelz!!) .. brauch eh nicht weiter schreiben, od?
Darum, 'Leine locker lassen' mach ich beim nicht-mal 9kg Plüsch, od, beim Drachen, wenn wir unser Gegenüber kennen.
Ich bin sicher, dass uns das zwar noch mal einen Schritt weiter bringen würde (jetzt! vor 3j zb hat sie so u so nix rundherum registriert), aber wie gesagt, leider ist das in der Theorie einfacher als in der Praxis :|Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf eure nächste Stunde.
(Den fast schon entsetzten Trainer-Blick nach meinem 'natürlich haben wir Marker, positivene, u positiv aufgebaute negative' werd ich wahrscheinlich niemals vergessen)
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Eigentlich ist es fast egal was ich jetzt schreibe, es gibt nichts, was es besser / leichter machen wird.
Ich musste meinen Schatz vor 4 Jahren gehen lassen.
Er war 16, ich weiß, dass das für einen Hund dieser Größe (Dkh x Labrador) sehr alt ist, u natürlich wusste ich das die verbleibende Zeit nicht mehr unendlich sein wird. Aber trotzdem, als es dann soweit war, es war furchtbar!!
Ich habe ihn zum 1.x gesehen, da war er ein winzelig kleiner, frisch geschlupfter Wicht. Grad mal 2 Tage 'alt' war er. Sooo winzig, winzig klein.
Jede Woche hab ich ihn mindestens 1x besucht, u 3 Tage bevor er 8 Wochen alt wurde durfte ich ihn endlich mit nh nehmen.
Dann war er über 16j lang mein aller bester Freund! Die Tage die wir in all der Zeit getrennt waren kann ich an 2 Händen abzählen. 1x war ich zb 4 Tage auf Schullandwoche; schlafen konnte ich keine einzige Nacht - weil er nicht direkt neben mir war.. Die letzten 8, 9j waren wir 24/7 zusammen.
U dann plötzlich soll er weg sein? 'Einfach so'? Nie wieder das Krallen-trappeln am Holzboden hören? Nie wieder sein Kopf neben mir am Polster? Nie wieder den Blick sehen, wenn er seinen Schnauz auf mein Knie legt u gaaanz unauffällig hofft das etwas von meinem Teller fällt? Nie wieder seinen Wedelschwanz hören der auf die Matratze klopft in der Früh wenn er bemerkt das ich wach bin?
.....
2 Dinge haben mir aber, trotz allem, sehr geholfen.
Für mich war's natürlich schon sehr blöd, dass das so schnell gekommen ist u ich keine Zeit hatte mich 'vorzubereiten' (wir sind noch ganz normal spazieren gegangen, u von jetzt auf gleich konnte er nicht mehr), aber ich konnte mich damit 'trösten', das es ihm bis ganz kurz vor seinem Tod gut ging! Natürlich, er war alt, dementsprechend haben Ohren u Augen nicht mehr so gut funktioniert, ein bissl tüddelig war er auch, aber das war einfach nur normal alt. Er musste sich nicht Monate lang mit irgendeiner Krankheit quälen!
U das 'beste' (soweit man in so einer Situation ein solches Wort verwenden kann):
Als wir beim Tierarzt waren, bin ich am Boden gesessen u er ist so quer über meinen Beinen gelegen, mit seinem Kopf auf einem Arm, sein Schnauz direkt in meiner Hand, u mit der anderen hab ich ihn gestreichelt. (So sind wir immer zusammen gesessen, schon als er noch ein ganz, ganz kleiner Knopf war (darum war's auch nicht schlimm das wir bei Ta waren u nicht zh! Ihm war immer egal wo wir waren u/od was rundherum passiert, wenn ich bei ihm war, war seine Welt in Ordnung!)
Ich hab ihn also gestreichelt u geheult bis zum geht nicht mehr. Plötzlich hat er seinen Kopf gehoben u mich angesehen. U dieser Blick - wenn man so lange mit einem Hund gelebt hat, u die Freundschaft zu ihm auch nur annähernd so ist wie unsere war, dann erkennt man den sofort! - hat gesagt 'Mama ich mag nicht mehr, ich mag nur noch schlafen'.
Es war für mich ganz, ganz schrecklich, keine Frage! Aber dieser Blick hat mir die Entscheidung abgenommen. Also es war davor auch schon klar, dass es sein muss, aber danach war es um einiges 'leichter'.
Genieße die letzten Stunden mit ihm, wenn er dann die Spritze bekommt nimm ihn in den Arm/streichel ihn, damit er weiß / spürt das du bei ihm bist. Das ist das beste Geschenk das du ihm noch machen kannst!!Ganz liebe Grüße!
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Für ein Treffen wohnen wir ja leider arg weit weg (Stückl neben Wien), aber um SanSu mit einem keiffenden, um ihren Hintern gebundenen Terrier über ein Feld rennen zu sehen, würde ich doch schon einiges in Kauf nehmen!!