Ich muss jetzt doch kurz für die Ts sprechen!
Das woher-kommt-der-Hund ist eine Sache. Dazu sag ich aber nix, weil's hier mehr als genug zu dem Thema gibt. Nur so viel, das kann /könnte man ihr vorwerfen. Das sie zu blauäugig war, sich nicht genug informiert hat, usw.
Aber ihr an dem Kopf zu werfen, 'dein Hund kann einem nur leid tun', sie soll doch bitte, bitte den armen Hund weg geben, od zumindest einschläfern lassen wenn sie kein Geld für die Behandlung hat u sich eigentlich eh gar nicht kümmern will (nicht Wort wörtlich, aber genau das liest man heraus), finde ich schon sehr.. ich nenn es mal 'merkwürdig'!
Wie lange hat sie den kleinen? 5 Wochen?
Wegen der Giardien/Durchfall-geschichte hat sie schon 2.000 (!!) € bezahlt in der kurzen Zeit! Hat irgendjemand von euch damit gerechnet, als er den ersten (!) Hund angeschafft hat, das der im ersten Monat eine so extrem hohe ta-Rechnung verursacht?? Garantiert nicht. Ich lebe seit über 20j mit Hunden, u die haben alle zusammen keine solche Rechnung zusammen gebracht! (Ja, inkl. kastrieren u Krebs-Op vielleicht. )
Das bedeutet natürlich NICHT das er deshalb jetzt halt nicht behandelt wird weil's eh schon so teuer war, aber daß das Geld irgendwann mal aus ist, wird doch wohl jeder von euch kennen. Wenn nicht, herzlichen Glückwunsch, leider Gottes ist das aber nicht bei allen anderen auch so!
Wer bitte rechnet denn mit solchen Summen in 1. Monat?? Das man mit 2.000€ am Sparbuch denkt 'passt, ich hab eh ein Polster' ist ja wohl keinem vorzuwerfen!
Ja, jetzt kommt bestimmt gleich 'man muss aber immer damit rechnen das xy/man braucht nicht nur einen Plan b, sondern mindestens das ganze Alphabet 2x durch'.. Ja, sollte man wahrscheinlich. Ist bei vielen Leuten aber wie gesagt nicht so. Ich vermute sogar bei den meisten (nur sagen sie dann im Forum halt was anderes
).
Ich kenne meinen ta seit ca 20j. Bei ihm könnte ich jederzeit in mini Raten selbst große Behandlungskosten abbezahlen. Hätten die Hunde od Kater irgendwas was nur in einer Klinik behandelt werden kann, würde ich meine Mom, meine Oma meinen Bruder u meine Tante bitten mir zu helfen. Nachdem sie wissen wie wichtig die Pelzigen mir sind u was sie für mich bedeuten, würden sie das bestimmt auch tun.
Will ich wirklich von anderen (egal wie gern ich sie mag u wie sehr sie mir helfen würden) abhängig sein?
Nein, ganz bestimmt nicht! Va nicht, weil ich mich nicht 'drauf verlassen kann'.
Mein Papa, 56j alt, aktiver Triathlät u Trainer, vor 5 (?)j Ironman Teilnehmer, Tourengeher, Kletterer, Kanufahrer, Bogenschiesser, Motorradfahrer (früher Rennen gefahren), Film- u Bühnendekorations-Bauer mit eigener Firma, einer der alles weiß, alles kann, usw usw usw (ich würde sonst bis in alle Ewigkeit weiter schreiben), hatte vor ca 1 1/2 Monaten einen tödlichen Unfall.
Der hat sich bisher nicht mal in den Finger geschnitten beim arbeiten, u dann sowas!!
Sich auf andere verlassen zu müssen ist also nicht besonders witzig! Was, wenn der plötzlich, warumauchimmer, weg ist? (-> natürlich vermiss ich ihn ganz bestimmt NICHT deswegen!!)
Manchmal geht's aber eben einfach nicht anders.
Ich bemüh mich wirklich Geld zur Seite zu legen, zu sparen, das ich im Notfall (egal ob Hund krank od Waschmasch kaputt) etwas habe! Mit dem was ich monatlich hab, unmöglich! Wenn mir mal 20.- über bleiben hab ich Glück gehabt.
Warum ich dann trotzdem die Viecher hab? Ganz einfach. Meine große wär ins Th gekommen wenn ich sie nicht genommen hätte (u weil sie war wie sie war auch ewig u 3 Tage dort geblieben), meine Kater wollte man als Babys am Bauernhof erschlagen, u dasPlüsch hat grad mal 9kg, das fällt dann auch nicht mehr auf.
Denen geht's saugut hier!! Gutes Essen, stundenlang in den Wald usw ist selbstverständlich!! 'Nur' wenn plötzlich etwas großes passieren würde hätte ich ein Problem. Darum muss ich sie weg geben? Darum darf ich keinen Hund haben? Weil eventuell vielleicht irgendwann mal irgendwas passieren könnte? ...
Wenn man 2.000€ bezahlt hat, u Hund eine 'Kleinigkeit' hat, die man sich mit der vorangegangenen Krankheit u der Hitze vom Vortag erklärt (als ich das 1.x gehört hab wie die normale Körper Temperatur beim Hund ist, hatte ich übrigens schon seit 10j welche. Weder vorher noch nachher war einer so krank das ich das wissen musste.), natürlich fährt man dann nicht mitten in der Nacht in die sauteure Tierklinik, sondern wartet ab wie es Hund am nächsten Tag in der Früh geht!
U wenn man dann beim Ta war, der eine (solche) Diagnose stellt, Hund bekommt (kurz gesagt) 3 Spritzen u Astronautennahrung, u mir wird gesagt ich soll regelmäßig Fieber messen u morgen anrufen - ja bitte, warum um Himmels Willen soll ich dem denn nicht glauben, bzw in Frage stellen was er sagt, bzw auf die Idee kommen, dass der totalen Unsinn redet/behandelt, u mein Hund "verreckt wenn er nicht auf der Stelle in eine Klinik kommt"??
Tut mir leid, aber dazu fällt mir echt nix ein.
@Kleenes87
Ich wünsche dir, bzw dem Zwerg, das es wirklich gar nicht so schlimm ist wie zuerst gedacht, u das er ganz schnell wieder ganz gesund wird!!
(U das du doch hier bei uns bleibst! Eigentlich sind wir alle ganz nett. Manchmal, wenn wir um das Wohl eines Hundes besorgt sind zwar ein bissl bissig, aber trotzdem nett
. )