Beiträge von dAlis

    Als ich meinen kl.hund bekommen hab hatte ich überall, bis im wz, holzböden.
    Abgesehen davon, daß der kleine pieselsack sicher 1/2j gebraucht hat um richtig rein zu werden, hat der mit vorliebe in irgendwelche 'ecken' od untern tisch gepinkelt, so daß das durchaus auch nicht gleich weg geputzt wurde - weil ich es schlicht u einfach gar nicht gesehen hab.
    Den kleinen darum auszusperren wär mir aber trotzdem im leben nicht eingefallen!!

    U weder wurde der boden kaputt, noch ist er aufgequollen oä!!

    Ich vermute auch, wie schon einige andere vor mir, wenn deine mom in der kü ist, kann sie logischerweise gar nicht sehen wann der knopf muss! Das sind oft so winzige anzeichen, u es muss so flott gehn, daß sich das grad u grad ausgeht wenn man daneben ist u den kleinen im blick hat - also 'ums eck in einen anderen raum' kann das nie u nimmer funktionieren!!

    Was das wegsperren (u nix anderes is das!) bei/mit so einem kleinen wurm anrichten kann, hat auch zb Elli schon schön beschrieben.
    U dagegen ist ein bissl pipi am boden wie zuckerwatte mit rosa mascherl.....

    Zitat

    Na weil hier manche sagen, dass sie ihren Hund auch niemals zum Hundesitter geben würden.


    Ich fühl mich zwar nicht angesprochen weil ich nicht's dergleichen geschrieben habe, móchte aber trotzdem kurz was dazu sagen.
    Mein verstorbener rüde ist mit anderen nicht mit gegangen. Wenn ich nicht dabei war hat er keinen einzigen schritt getan, nicht mal auf die wiese vor's haus! Den hätt man nachschleifen müssen.
    Jetzt kommen bestimmt wieder einige die sagen das wäre nur eine sache des trainings - aber ich hab das natürlich nicht nur ein einziges mal probiert! Er wollte ohne mir nicht weg.
    Als sie dann alt waren mussten sie natürlich auch zwischendurch öfter mal kurz raus. Als sie noch jung u knackig waren sind wir meist 3x gegangen (braucht sich auch keiner aufregen, das war jedes mal so lang, das die abstände zwischendrin nicht zu groß waren!), u als sie eben alt waren, so 14, 15, 16, sind wir teilweise auch alle 1 1/2, 2std gegangen. Hätt ich damals hier im ort einen job gefunden wär das mit ganz, ganz viel glück, u einem extrem verständnisvollen chef event vielleicht(!!) irgendwie gegangen. Ging aber nicht weil ich eben nicht's passendes gefunden hab.

    Jetzt hab ich eine hündin die ich im leben keinem anderen mitgeben würde - es wär mir schlicht u einfach zu gefährlich!!
    Bei mir rennt sie zu mind 80% ohne leine, mk trägt sie nie, hört supa, kommt wenn ich rufe/bzw geht von sich aus nicht weiter als 10, 20m weg usw.
    ABER: ich kenne alle ihre 'besonderheiten', sehe die klitzekleinste veränderung zb an ihrer körperhaltung, weiß zu 99% was sie tut/tun will, bevor sie selbst es überhaupt weiß. Ich bin aber auch 24/7 mit ihr! Eine 'fremde' person kann sowas halt auch gar nicht wissen! U egal was/wie man erklärt, viele dinge sind für mich so selbstverständlich, ich reagiere ganz automatisch, so das ich wahrscheinlich gar nicht daran denken würde es zu sagen.
    U selbst wenn man sagt der jenige geht halt nur mit leine u mk, abgesehen davon das ich trotzdem keine ruhige minute hätte, wenn wirklich irgendwas sein sollte, auch wenn durch den mk gar nix passieren kann, bei der rasse ist man trotzdem der arsch - u das brauch ich nicht!!
    Es gibt 3 leute denen ich sie EVENTUELL IM ABSOLUTEN NOTFALL mitgeben würde (wenn ich alle beide beine in gips hátte zb):
    2 davon wohnen 1 1/2std entfernt, u der andere arbeitet ganzen tag.
    Einer fremden person, hundesitter/huta oä - NIE NIE NIEMALS!!

    Also ganz so einfach wie manche sich das vorstellen ist es halt nicht immer - va wenn man einen hund hat der 'besonders' ist! Mir wär's anders auch lieber, aber ich hab genau 2.möglichkeiten: entweder ich geb sie weg (abgesehen davon, daß das absolut gar keine option ist, wer nimmt soeinen hund??/wem kann man so einen hund geben??), od ich lebe damit u arrangiere mich 'rundherum'.
    Ich muss aber dazu sagen, ich habe keine kinder. Hätt ich kinder gehabt, könnte ich solche hunde grundsätzlich nicht nehmen.

    Sorry ts für das lange ot!
    Es war mir aber wichtig dazu etwas zu sagen/schreiben.

    Hündinnen sind in der läufigkeit oft ein bissl 'komisch' - ist bei menschenfrauen ja auch oft nicht anders ;) . Gerade bei den ersten malen, wenn sich der ganze hormonhaushalt verändert, u sie selbst eigentlich nicht wissen wohin mit sich.
    Das sie da bei bis dahin vollkommen normalen dingen/situationen unsicher sind ist nicht ungewöhnlich.

    Was mir va bei rottweiler-hündinnen aufgefallen ist, wenn die in ihrer unsicherheit keinen souveränen menschen hinter (od vor) sich haben, der ihnen ruhig(!!) einen 'weg vor gibt', werden die recht oft sehr stinkig wenn sie die für sie komische/blöde situation selbst regeln (müssen).
    Bedeutet:
    1. musst du dafür sorgen das sie ihre energie los werden kann! Körperlich, sowie geistig!
    2. dieses leider sehr oft typische 'das ist ein rottweiler, den kann/muss man auch mal grob anfassen u/od ihm zeigen wo's lang geht', ist meiner erfahrung nach gerade bei diesen rassen fatal!!
    *) wie grad jmd geschrieben hat, jedes mal wenn sie einen radfahrer/jogger sieht bist du grob zu ihr (ruck, ksss). Was lernt hund daraus? Radfahrer/jogger sind scheisse, denn jedes mal wenn soeiner in der nähe ist wird's unangenehm.
    *) jmd der souverän ist, also jmd den man als 'vorbild' sieht, hat ruck u ksss nicht nötig!!
    *) hast du ganz großes pech, nimmt sie dein verhalten zum vorbild u lernt 'wenn ich nicht weiter weiß werd ich grob/aggressiv - kann so falsch nicht sein, mein mensch macht das ja auch so'
    U ich versichere dir, das willst du 1.000%ig nicht!!
    (Ich weiß nur zu gut wovon ich red, ich hab die letzten 2 1/2j wieder mal damit verbracht einen so 'erzogenen' hund zu reparieren u halbwegs alltagstauglich zu bekommen; noch mal - das willst du ganz garantiert nicht!!)

    Wie du schon als tip bekommen hast, stell dich mit ihr zur seite, entweder bist du neben od vor ihr, aber auf jeden fall bist du zwischen ihr u 'feind'.
    Lass sie absitzen, dich anschauen oä, u lob sie ordentlich wenn sie ruhig bleibt!
    Ist sie nicht ruhig, geh mit ihr aus der situation - ohne schimpfen, schreien, halsband rucken od sonst irgendwelchem unfug!, u halte den abstand bei der nächsten begegnung ein stk größer.
    Natürlich musst du nicht bis an ihr lebensende bei jeder begegnung ein theater veranstalten, aber jetzt, wo sie's offenbar lernen muss, ist es das einfachste u beste was du machen kannst. (Abgesehen davon das ich mich um einiges lieber zur seite stelle als zu meinem hund grob zu sein!)

    Bei mir wird ein knurren oä auch nicht verboten!
    Natürlich bedeutet das nicht das hund sich sonst automatisch auf alles drauf stürzt, aber es ist ganz normale kommunikation, die aussagt 'ich fühle mich in der situation, so wie sie ist unwohl'.
    Warum sollte ich das untersagen wollen??
    Knurrt einer von meinen sag ich etwas wie 'ist gut, ich hab's gesehen', dann stellen wir uns zb zur seite (hund neben/hinter mir, ich zwischen hund u feind), u entweder warten wir bis der/das merkwürdige weg ist, od wir machen 'zur ablenkung' kleine übungen oä, u mittlerweile können wir nach meinem 'is gut, ich habs gesehen' oft auch ganz normal einfach vorbei gehen.
    Hund weiß also,das ich ihn u seine befindlichkeiten verstehe u va dingen auch ernst nehme, wodurch es ihm wieder leichter fällt mir zu vertrauen, bzw darauf zu vertrauen, daß ich mich schon kümmern werd.
    Aber wie gesagt, er/sie muss halt auch mal die möglichkeit bekommen das zu lernen.

    Also ob man 'in der stadt' hunde halten möchte kommt sicher auf den persönlichen geschmack, eher aber noch auf das 'rundherum' an.
    Hat man die móglichkeit mehrmals die woche mit dem hund 'raus' zu fahren, das er wirklich anständig rennen kann, dann geht's wahrscheinlich.
    Für mich wär das absolut nix!
    Meine hunde sind gewöhnt nach dem raus gehen max 5 min an der leine zu sein, u dann in feld/wald/wiesen zu sein. Also nur durch die immer gleichen parks zu rennen, mit 1,000 leuten rund herum (jogger, rad fahrer, mütter mit kind, usw usw), die sich alle gestört u belästigt fühlen, da bekäme ich(!) einen anfall nach dem anderen!
    Aber gut, wenn hund es nicht anders kennt .....

    8std (plus arbeitsweg!) Täglich allein lassen find ich auch ein bissl lang.
    Aushalten können das viele hunde, aber wenn ich unbedingt muss halt ich es auch aus einen ganzen tag nicht auf's klo zu können - ob ich das so angenehm finden würde ist eine andere frage!
    Seit ich hunde habe, arbeite ich teilzeit (bei manchen hunden ging aus diversen gründen nicht mal das!). Ja, ein haufen weniger geld, va da ich allein lebe u nicht noch das einkommen von (m)einem freund/mann d ist, aber gut, man kann halt nicht alles haben, u mir waren meine hunde u wenig geld immer um einiges wichtiger als mehr geld u kein hund (bzw hund der ganzen tag allein od bei fremden leuten ist).

    Die sache mit der kleinen wohnung ist allerdings totaler blödsinn!
    Ich lebe mit meinen fellen notgedrungen auf 30m2 (-> bezahlbare wohnung zu finden, mit mind 1.listenhund ist halt leider nicht ganz so einfach, ich hätt's auch gern anders!).
    Jetzt hab ich 1.rottweilerin, u ein 5kg kleinteil (das im übrigen genauso rennt wie die große -meist trottet die große schon hinterher u der plüsch rennt immer noch wie ein irrer herum - nur mal so .....). Vorher hab ich hier mit 2 großen (25 u 35kg), u einem kleinen (12kh) hund gelebt. Besuchshunde hatten wir auch regelmässig hier - alles kein problem!!
    Beim raus gehen war's manchmal bissl stressig wenn alle auf einmal aus der tür wollten, aber das ist 1.übungssache, u 2.sind die türen auch bei 150m2 nicht breiter!
    Meine hunde kommen jeden tag um die 4std raus, wir üben trix, mit der großen mach ich zusätzlich feinstoffsuche, bissl ob, u wenn wir mal die gelegenheit haben mantrailing (leider viel zu selten, dabei macht ihr das solchen spaß :sad2:). In der wohnung machen die gar nix außer liegen. Für die kattas ist die geringe m2 anzahl bei weitem blöder als für einen 43kg hund!!

    Meine rottweilerhündin hat bei ihrer vorigen familie in einem haus gewohnt.
    Sie durfte sich im vorraum u im gang aufhalten, in den restlichen zimmern (wo natürlich auch die menschen den großteil der zeit waren), hatte sie nix zu suchen - supa was?
    Naja, hauptsache sie lebte in einem haus mit garten.....

    Edit:
    Ich muss aber dazu sagen, 1.wenn was wirklich nicht schmeckt 'verbessere' ich's mit irgendwas, zb ein ei drüber, mischen mit einer anderen sorte oä, od wenn's wirklich gar nicht geht kaufe ich es nicht mehr (bzw einer der anderen hunde bekommt es).
    2. ich füttere sehr abwechslungsreich. Also zb nur madiges nackiges trofu gibt's hier gar nie in die schüssel!
    3. Wau's bekommen nur einen teil von ihrer tagesration zh in die schüssel (ich würd sagen ca 1/3-1/2, ist immer ein bissl verschieden), u den anderen teil gibt's wenn wir draußen unterwegs sind - als einfache 'guzzis wenn sie brav sind/was gut gemacht haben', od bei diversen futter- u/od such-spielchen, od od od.
    Also ich möchte das sie 1.teil futter fix bekommen, unabhängig davon wie 'brav' od 'arbeitswillig' hund heute ist (eben das fleisch zh), u der 2.teil wird 'erarbeitet'.
    1. Bekommen sie so nicht auf 1x (od 2x) ihre ganze große portion u haben sonst ganzen tag nix, u 2. finde ich das so ('futter erarbeiten können') um einiges natürlicher, als einfach eine volle schüssel hin zu stellen!
    V.a bei meinem kleinen fällt mir sehr oft auf, geb ich ihm einen kex 'einfach nur so' (also halt ihm das ganz normal hin), will er ihn oft nicht, geht weg oä.
    Wenn ich das teil dann aber zb werfe, u er es 'jagen'/suchen muss/kann, ist das schneller weg gefuttert ls ich schauen kann!
    Stehen lässt er, wenn, dann eigentlich nur das was ich ihm in der schüssel zh 'einfach nur hin stelle'.

    Natürlich soll man nicht 17x herumschei**en, u da noch ein x, u da noch ein y, wenn man weiß hund 'spinnt' heut nur ein bissl, aber zwischen dem, u einfach ausprobieren was hund gern mag, liegen mmn ganze welten! Ich mag ja auch nicht alles, eines mehr als das andere, u wieder anderes überhaupt gar nicht - warum sollte das bei hunden anders sein? Zumindest war es bisher bei allen meinen hunden so.
    Also ein so langes stehn lassen, nach dem motto 'wenn er hunger hat wird er schon essen' gibt's bei uns überhaupt gar nicht!!
    Bevor mein hund fast 1.woche nix isst, würd ich wirklich mal die fütterungszeit ándern,auf 3x statt 1x anbieten, ev andere schüssel od futter platz oä.
    Wie gesagt, ein 'gschiss machen, ist mmn wenn ich, nachdem hund 1.min nix angerührt hat anfange dies u das zu tun. Aber 5,6,7 t sind da was ganz anderes!!

    Zitat

    Dass mein Hund verhungert, denke ich auch nicht. Mein Problem damit ist viel eher, dass ich so viel wegschmeißen muss durch das ständige in den Kühlschrank stellen und wieder "warm" werden lassen und wieder in den Kühlschrank stellen... Mir tut das besonders weh, weil dafür andere Tiere gestorben sind, die dann im Müll landen. :/ Manchmal überlege ich dann, trockenes Trockenfutter zu füttern, aber das hat ja so viele andere Nachteile. :fear:

    Ganz genau das ist auch mein problem daran!
    Bei keinem meiner bisherigen hunde gab's je irgendein 'das-mag-ich-nicht'.
    Ja, natürlich gab's so kleinigkeiten od besondere vorlieben, aber das ist ja normal. (Mein rüde zb mochte keine tomaten, der kl.hund mochte keine kartoffeln - pommes, bratkartoffel oä schon, aber nur normale gekochte nackige kartoffel ohne nix, nein danke! Die wurden aussortiert, abgeschleckt, u nach dem essen wieder in die schüssel geräumt. Weintrauben mochte er auch nicht, bis er drauf gekommen ist, wenn man 1x mit der pfote drauf steigt sind sie zermatscht u man kann sie problemlos essen ohne das sie einem aus dem mund fallen.
    Als sie dann alt waren kam's schon mal vor das sie dieses od jenes, obwohl bisher immer problemlos gegessen, einfach nicht wollten. Aber, alte leut sind halt manchmal ein bissl komisch, das kann wie gesagt nicht als 'mäkelig' bezeichnet werden!

    Mein wurm is aber auch so ein 'herum stürdler' u 'aussortierer'.
    Normal würd ich sagen, ich lass es 1/2std stehn, was bis dahin nicht weg ist bekommt die große - um eben nicht alles weg zu werfen. Nachdem die aber extremst futterneidig ist (bei einem kex unterwegs nicht schlimm, zh, beim fleisch in ihrer schüssel .....), trenne ich sie beim essen, u es gibt ein striktes verbot in die nähe vom anderen napf zu gehen.
    Klar, ich könnt das fleisch vom kleinen in ihre schüssel umfüllen, aber trotzdem riecht das ja nach ihm wenn der vorher schon davon gefressen hat.

    Darum mach ich das jetzt einfach so, ich geb 1. Eßlóffel fleisch in plüsch's schüssel, u wenn er mehr will, geb ich was nach (immer 1El). Ich geb lieber 5x was nach, als das ich sonst futter wegwerfen muss!

    (Wobei, jetzt nach 1/2j zusammenleben mit frau stinkstiefel u wurm ist es schon so viel besser, das madame -nach einem fest gelegten 'ritual'- problemlos kleinteil's futter reste auffuttern darf. Die 'erst-mal-1.löffel'-methode hab ich aber trotzdem großteils beibehalten.)

    Ich hab mal vor einiger zeit ein stück aus einem interview gesehen (ich überleg schon seit 2t, aber ich kann mich beim besten willen nicht mehr genau erinnern wer/was/wann), in dem's um's jetzt verbotene kupieren beim dobermann ging.
    Also ein hin u her das die hunde mit kupierten ohren ja ganz anders wirken, viele das so nicht wollten, einige sich 'abgefunden' haben, wieder andere finden es gut usw, u neue 'fans der rasse' hat man dadurch auch gewonnen weil sie jetzt eben nicht mehr so (o.ton) 'gefährlich' ausschauen.
    Jedenfalls sagte der befragte dobermann-mensch, das die hunde (warumauchimmer) mit mali u co ja sowieso nicht mehr mithalten können, u darum jetzt eher 'familienhunde gefragt sind'.

    Aber warum man nicht wenigstens versucht es besser zu machen, sondern sich zufrieden gibt nach dem motto 'naja das geht e nicht, machen wir halt was anderes draus', keine ahnung.
    Dobermänner kenn ich nur wenige.
    Ihre leute finden sie zt gar nicht so schlimm, aber die sind das ja auch 24/7 gewöhnt!
    Dieses ewige herum geflippe, nicht still stehen können, permanentes getrappel mit den pfoten, usw - das würd mich irre machen!
    Bei einigen könnte man das mit erziehung/'auslastung' bissl besser machen, u ein teil davon ist sicher einfach rasse bedingt, aber so? Das kann ich mir beim aller besten willen nicht vorstellen, daß das normal sein soll!

    Bei den malinois die ich kenne ist es zb so, da sind schon einige dieser 'typische', ewig auf dem sprung-hunde'. Das sind aber alles hunde von irgendwo her. Die, die aus einer zumindest halbwegs anständigen zucht sind, sind die, die auch problemlos paar tage nix machen wenn's aus irgendeinem grund mal nicht geht.

    Zitat

    Danke, das beruhigt mich jetzt schon sehr :)

    Sehr gut! Das war schließlich der sinn der sache ;-)

    Zitat

    Ja das mit dem Rennen hatte ich schon vermutet... aber wie gesagt, Dummywerfen da bin ich halt etwas skeptisch, wegen dem Überdrehen und Jagen...ich brauch da irgendeine Alternative aber ich glaube ich seh das wahrscheinlich Einfachste gar nicht weil ich so grübel.

    Von daher wäre irgendwas mit rennen, aber ohne apport sinnvoll, aber mir fällt partout nichts ein :lepra: wie gesagt, die Möglichkeiten werden auch immer weniger dank Parkhausbau und baldigem Saisonanfang...Hilfe. Er ist halt für für viele Alternativen einfach noch zu jung ...da wollt ich halt jetz nicht, wie bei einem ausgewachsenen Hund Dogdancing, Agility, Joggen, Radfahren etc machen. Klar, also was bleibt?
    Oder reicht es dann wahrscheinlich auch, einfach länger draußen zu bleiben und ihm dann die Gelgenheit zu geben einfach länger zu laufen? Ist eigentlich logisch...aber n kleines bisschen anspornen kann man ja mal machen..mit irgendeiner Beschäftigung. Oder reicht das am Strand Rennen?

    Also ich glaube nicht das du ihn mit ein bissl dummy-training gleich überdrehst.
    Wenn du das später (also wenn er groß ist) wirklich machen willst, würde ich an deinerstelle schon jetzt ein bissl anfangen. So das er halt die 'basics' jetzt schon kennen lernt.
    Wenn du jede 2.runde, wasweißich, so ca 5min halt mal fürn' anfang, mit dem ding mit ihm zusammen spielst, schadet ihm das bestimmt nicht!
    U solltest du wirklich mal merken das er danach 'überdreht' ist, machst halt am nächsten tag ein bissl weniger. Also, keine sorge!

    Genau so kannst du's auch schon machen wenn du vor hast später dog-dancing oä zu machen.
    Ich hab mit dem winzeling von anfang an schon kleine tricks geübt. (Bekommen hab ich ihn mit 4 monaten, u paar tage später, vielleicht 3,4, ganz genau weiß ich's nicht mehr, als er sich schon so ein bissl 'eingelebt' hatte.) Ich finde gerade in dem bereich gibt's unendlich viele möglichkeiten die man schon mit einem welpen/jung hund machen kann!

    Od auch bei diversen 'such geschichten'.
    Zb feinstoffsuche, zos, einfach nur spielzeug verstecken oä, da gibt's sooo viel!
    Ob das für einen hund deiner rasse (ich glaub ein podenco-mix war's od?) etwas ist, ob ihm das spaß macht, weiß ich nicht, aber probieren kannst du's auf jeden fall. Macht's ihm keinen spaß, hörst halt einfach auf u suchst euch ein anderes hobby. Möglichkeiten gibt's wie gesagt genug.

    Draußen mehr herum rennen lassen würd ich ihn unabhängig davon sowieso!
    Halt eure normale runde gehen, u bist du an einer passenden stelle (wasweißich, eine gróßere wiese oä), spielst du bissl mit ihm (eben zb mit dem dummy -du kannst das teil auch verstecken od auslegen wenn das mit dem werfen ihn wirklich, was ich nicht glaube wenn du's nicht übertreibst, aufdrehen sollte; od du rennst ein stück mit ihm -> das macht ihm ganz bestimmt richtig spaß!! Renn weg, lass dich von ihm fangen, dann verfolgst du ihn..... - suuupa lustig!!). Od du setzt dich irgendwo hin u lässt ihn 'einfach machen'. Schnuppern, durch die gegend schauen, usw, auch das ist für einen (jungen) hund sehr ermüdend.
    So lange du zeit hast, bzw so lang er spaß hat machst du halt. Ein mal 10min, nächstes mal 1/2std, u dann wieder nur 5 min. Also ich hab bei sowas noch nie auf die uhr geschaut, das ist immer 'nur nach gefühl'. So lang's uns spaß macht bleiben wir, wenn wir nicht mehr wolln gehn' wir halt.

    Also du siehst, möglichkeiten gibt's genug.
    U ganz wichtig!:
    Mach dir nicht so einen kopf!!
    Hab spaß mit ihm, u hör ein bissl auf deinen bauch. Va, sieh dir deinen hund an! Hat er spaß? Supa. Ist er müde od 'aufgekratzt'? Naja, meine güte, dann machst am nächsten tag bissl weniger. Ist ja eigentlich immer so im ganz normalen leben: einen tag macht man mehr weil man viel zu erledigen hat, u wenn man am nächsten tag davon müde ist macht man halt eine pause. So lang das halbwegs ausgeglichen ist, ist alles gut! U das merkst du eben am allerbesten an deinem wau! :smile: