Beiträge von dAlis

    Also zu viel find ich es auf keinen fall!
    Auch die 2 1/2std strand-ausflüge finde ich kein problem - va da es ja nur alle 2 wochen mal ist.
    Ich würde ihn wahrscheinlich um einiges mehr rennen lassen.
    Mein plüsch zb (mops-border terrier?-mix, ist jetzt 8 monate alt u hat so ca 6kg), musste von anfang an ganz normal mit raus.
    Alleine lassen kann man so einen wurm natürlich noch nicht, u ich habe keinen freund/mann der hätt drauf aufpassen können wärend ich mit der großen raus geh.
    Sie ist gewöhnt tägl ca 4std draußen zu sein.
    Den kleinen mochte sie zu anfang absolut überhaupt gar nicht! Hätt ich ihr dann noch ihre gewohnten runden 'weggenommen', wär das bestimmt nicht sonderlich hilfreich gewesen!
    Natürlich hab ich den 1 1/2kg winzeling nicht 4std durchgehend rennen lassen, so nach dem motto 'entweder du rennst mit od du hast halt pech gehabt'!!
    1/2, 3/4std is er gelaufen (gehen, schnuppern, los rennen wie ein irrer, schnuppern, blümchen anschauen, vögel beobachten, usw, was so hundebaby's halt so machen), u wenn ich gemerkt hab das er bissi langsamer wurde (od auch aufgedreht), hab ich ihn in den rucksack gestopft u er hatte bissl pause.
    Wenn er müde war hat er sich dann recht flott zusammen gerollt (da er eben so winzelig war ging sich das im rucksack wirklich schön aus), u bissl gemützt. Wenn er aufgedreht war, hat er manchmal noch 1,2 min 'protestiert', sich dann aber auch eingerollt u gepennt.
    In der zeit hab ich dann die madame beschäftigt (dummy's geworfen/versteckt, bissl ob-übungen u paar trx, od ihr 'suchröhrchen versteckt oä), u nach vielleicht 1/2std war das kleinteil ausgeschlafen, wieder putzmunter, u ich hab's wieder zum weiter laufen am boden gesetzt.

    1,2x die woche bin ich allein mit dem kleinen raus - so wie du's auch machst, mal eine baustelle anschauen, bei schulschluß in der nähe von der schule stehen, zug fahren oä.
    Weil diese eindrücke für so einen zwerg natürlich schon sehr viel sind (bzw sowas wie das 1.x zug fahren ist ja schon ein großes erlebnis; durch dieses 'überall mit hin nehmen' ist u war der wurm zwar immer sehr gelassen dabei, überhaupt nicht ängstlich oä, aber anstrengend war's natürlich trotzdem), hab ich drauf geachtet, am jeweils darauf folgenden tag die runden immer sehr unspktakulär zu gestalten.
    Zwar schon zb 2std raus, aber nicht 2std laufen, sondern meist nur in den kleinen wald der gleich 2min von uns entfernt ist, die runde dort durch gehen (könnte man in ca 20min schaffen, mit baby braucht man ca eine 1/2, 3/4std - je nachdem), u dann haben wir uns entweder neben den kleinen bach gesetzt der in der mitte durch geht, od auf einen umgefallenen großen baumstamm, u sind einfach nur dort gesessen.
    Meine große hat sich mit diversen baumteilen selbst beschäftigt, u der wurm hat entweder sie beobachtet, od bissi in der gegend herum geschnuppert, blätter gefangen, äste zerbissen oä.

    Kommandos haben wir auch 'nur' zwischendurch geübt.
    Nach den runden war er halt schon müde, u wäre dadurch einfach unkonzentriert gewesen. Aber ich dachte halt immer, den rückruf u bei mir bleiben üben wir ja sowieso ganz automatisch unterwegs, 'sitz' baut man auch beim ganz normalen tagesablauf ein (zb beim anziehen od so), gleiches gilt für's abbruchkommando (bei einem babyhund hat man schließlich mehr als genug möglichkeiten das zu üben! Das brauch ich nicht 'extra stellen', die knabbern eh permanent irgendwas an, od sind wo dran wo sie nicht sollen :smile:.
    Dafür sollt ich die runde 1/2std kürzer mach, nur damit ich irgendwelche kommandos übe? Da war's mir wichtiger das der plüsch 'die ganz normale welt draußen' kennen lernt, als mit 5 monaten ein perfektes 'sitz, u bleib 10min' kann!!
    (U nachdem ich keinen zb malinois hab, mit dem ich irgendwelche weltmeisterschaften gewinnen will ..... ;-) )

    Also, so war das bei uns.
    Ich hoffe, ich konnte dir ein bissl helfen.

    Zitat

    Ich frage mich ehrlich, warum man so selten auf Hündinnenbesitzer trifft, die klare Ansagen machen. Ich würde die Nerverei nicht dulden.

    Ooohhh, ich werd bei sowas immer seehr ungehalten!!
    Wenn die rüden verstehen was frau stinkstiefel sagt, u va angemessen drauf reagieren(!), ist das alles kein problem. Ich hab nicht mal ein proble wenn rüde das nicht tut, dann aber zumindest seine menschen was tun (abrufen, bei sich behalten, ev auch anleinen, od gar den gemeinsamen spaziergang für heute abbrechen wenn's gar nicht anders geht, je nachdem). ABER:
    Es hat 2 1/2j gedauert bis madame gelernt hat, das man auch kommunizieren kann.
    Also man muss sich nicht sofort mit allem was man hat auf den anderen drauf schmeissen, sondern kann zb weg gehen, knurren, 'um hilfe bitten'/zu mir kommen, abschnappen usw.
    Wenn der andere jetzt aber nicht reagiert, u auch die menschen dazu nix machen - was lernt sie daraus? -> 'das bringt ja alles gar nix, wenn ich den nicht verhaue, werd ich nicht in ruhe gelassen'.
    Ganz toll, genau das, was ich nicht brauch!!
    Ich lass sie also vielleicht 1,2x selbst sagen (eben je nachdem wie rüde/seine menschen sich verhalten), u dann sag's ich ihm. Entsprechend, wie der kerl reagiert, kann das auch recht deutlich werden.
    Mehr als oft kam dann ein 'is das notwendig? Die wird ihm das doch eh sagen wenn's ihr reicht', 'na geh!', 'bitte lass sie doch in ruhe (spielen), 'lass sie, der braucht eh mal eine an deckel, vielleicht merkt er sich's dann endlich' oä.
    Wie gesagt brauch ich nicht das sie derartige lernerfahrungen sammelt, u das übungsobjekt für unerzogene fremdhunde braucht sie schon gar nicht sein! Mal ganz abgesehen davon, wenn die richtig sauer wird, u den anständig verklopft, ich glaub nicht, daß die das dann noch immer so lustig finden würden - u dann ist garantiert wieder sie schuld! Mein gestörter hund..... :muede: Darauf hab ich genauso keinen bock!!
    Ob die rüden-menschen also beleidigt sind wenn ich ihren hund da weg beförder (ich hau den ja nicht od bin sonst irgendwie grob oä!! ich bin in meiner körpersprache einfach sehr deutlich, u dazu ein böses 'jetzt schleich di endlich!!' oä. Also ich komm an dem nicht mal an!), wenn sie ja offenbar nicht selbst dazu im stand sind, ist mir dann herzlich egal!!

    Leider seh ich oft andere hündinnen, die warumauchimmer nicht deutlich genug sagen, aber sichtlich gestresst sind von dem rüden, u die menschen stehn blöd daneben u greifen nicht ein. Ich finde das immer sehr traurig wenn die hündin hilfe suchend durch die gegend schaut, u die blöden leut machen nix! Weil sie ja 'so schön spielen', u 'wenn sie nicht will wird sie es ihm schon sagen', .....

    Zitat


    Und schlagt mich, aber einen Rüden, der extrem frustriert ist, weil er nie darf, bei dem ich vorher mein Bestes in puncto Erziehung gegeben habe, würde ich wahrscheinlich kastrieren lassen.

    In dem fall würd ich da absolut keinen grund finden, der gegen eine kastration sprechen würde; eher das gegenteil!


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    Ich denke, dass nicht wenige derer, die ihre Hunde mit 1,5Jahren aus Verzweiflung kastrieren lassen, einfach versäumt haben, schon zu Beginn der Pubertät erzieherisch zu agieren.

    Da bin ich auch vollkommen der gleichen meinung!
    Mein onkel zb hat einen labrador. Keinen dieser plumpen tonnen, sondern einen wunderschönen schlanken, schwarzen kerl, der voller energie ist. Ich glaub so ca 6, 7 müsste der jetzt sein.
    Mmn wird er zwar viel zu wenig beschäftigt (va sein kopf!), aber 'gut erzogen' ist für mich trotzdem was anderes!
    Also richtig schlimm ist es im normalen alltag nicht, aber in 'besonderen' situationen hört er nur wenn's ihm grad passt u er nix besseres zu tun hat.
    Bsp: wir treffen uns zur runde. Erst relativ normales begrüssen (1,2min), u dann geht's aber schon los: das wird nicht weniger u dann geht jeder seiner wege, schnuppert hier u da, so wie's normal wäre, sondern nach spätestens(!) 5-10 min -in denen madame schon mind 2x 'lass es!' gesagt hat, geht's los:
    Schnauze abschlecken, anstupesen, um sie/vor ihr herum hüpfen, nase in madame's hintetn bohren (nein, das ist kein normales schnuppern mehr!), usw. Teilweise von gefiepe begleitet.
    Wenn wir 2std spazieren gingen, ginge das auch locker 1 1/2std davon so.
    Hin u wieder kommt von seinem menschen zwar ein 'na geh sag einmal!', od 'jetzt hörst aber auf' oä, aber das war's auch schon. Daß das ein 2x gesagt wird, od man gar geht u den hund zu sich holt wenn der nicht hört (der dreht sich meist ja noch nicht mal um!), auf die idee der nicht.
    Kastriert ist er nur nicht weil mein onkel sich weigert. Meine tante würd das sofort machen lassen. Das er aber bei ihr, auch in solchen situationen, um einiges besser hört, u das darum gar nix ändern würde (sie holt ihn auch mal, nimmt ihn an die leine oä), will auch keiner richtig verstehen.
    Richtig zornig werd ich aber, wenn ich schon zum 5x seinen hund weg scheuch, er ihn wieder hin rennen lässt, madame schon dezent genervt ist, ihn mal ordentlich in den boden rammt, u es kommt ein entsetztes 'ui! Beißt die ihn jetzt eh nicht?'
    Da könnt ich jedes mal explodieren!
    Aber gut, wir treffen uns mit denen auch nicht mehr. Ist zwar schade, weil sie zwischendurch auch mal wirklich nett gespielt haben (spielfreunde zu finden ist für uns ja eh wie ein lotto jackpot), aber so geht das einfach nicht!

    Zitat

    Beim Boxer ist aufgrund der züchterischen Bearbeitung der Hodenfehlerquote das Abschneiden der "Kronjuwelen" eh kein Thema, und siehe, es geht auch.

    Was ist denn bitte eine 'hodenfehlerquote'?
    Das is ja mal ein wort!

    Ich finde bei dem thema immer sehr interessant das bei hündinnenen kaum einer drüber nachdenkt das sie 'nicht darf', wobei sich über den 'armen rüden der seinen natürlichen trieb ja gar nicht ausleben kann' immer der totale kopf gemacht wird!
    (Die sache mit dem '1x welpen bekommen müssen' ist 1.mittlerweile, zum glück, großteils nicht mehr 'in', u hat 2.mit dem 'nicht dürfen' ja eigentlich nix zu tun.)

    Suchst du extra nach einem 2.hund ''nur'' wg dem sport?
    Wenn ich deine beschreibung von der vorigen seite lese, könnte ich mir nämlich schon sehr gut vorstellen, daß du das alles auch gut mit eurem schon vorhandenen hund machen könnt.

    Nicht das du mich falsch verstehst!
    Ich nehm nicht an das du einen hund nur anschaffst um in zb ob gut zu sein, u wenn das nix wird taugt der hund nix!
    Wenn du/ihr gern einen 2.hund möchtest, u die bedingungen passen, warum nicht?
    (Wobei ich dir da wirklich auch th od ts vorschlagen möchte! Um ev an 'normalen' turnieren (vielleicht nicht grad eine wm) teil zu nehmen, findest du dort bestimmt ganz passende. Der vorteil ist halt, das du 1.gleich anfangen kannst wenn du einen schon größeren/älteren hund hast, u 2.du gleich siehst was du bekommst! Bei einem welpen ist ja schließlich doch nicht sicher ob er sich als erwachsener eignen wird, od vielleicht keinen spaß dran hat; bei einem zb 1j hund siehst du das halt schon ein bissl besser.)
    Aber, es ist nicht unbedingt 'nötig' 'extra darum' einen 2.hund zu holen, weil das euer puffl bestimmt auch ganz gut macht u spaß dran hat.

    (Wie gesagt, ich meins auf keinen fall böse!
    Wenn ich dir das sagen könnte, könntest du es gar nicht falsch verstehen, beim geschriebenen liest es sich leider ein bissl komisch.)

    Beim hund einer bekannten musste das auch gemacht werden.
    Es war ein jagdhund mix (welche rassen genau weiß ich nicht mehr, ist schon eine weile her), der sich immer so derartig gefreut hat, das er immer mit dem schwanz überall gegen geschlagen hat.
    Paar mal ist er dabei direkt neben mir gestanden u hat mich an den beinen getroffen. Das tat richtig weh! Wenn ich mir vorstell, das er genau so fest an zb einen türstock schlägt, ist es für mich nicht wunderlich, daß der sich dabei öfter verletzt hat!

    So wie's Qarus aber auch geschrieben hat, war's nicht nur ein stück, sondern es wurderelativ kurz kupiert (ca doppelt, vielleicht knapp 3x so lang wie's zb bei boxern, rottweilern u dobermann üblich war). Eben aus dem grund, weil mit 'nur ein stück kupieren' der schwanz immer noch lang genug gewesen wäre um ihn sich weiterhin auf zu schlagen.

    Das verheilen dauerte ein paar wochen. Ganz genau weiß ich es nicht mehr weil's eben schon eine weile her ist, aber ich meine das es auf jeden fall nicht länger als 3,4 wochen waren.
    Wobei ich mir an deiner stelle um die zeit zum heilen am wenigsten gedanken machen würde.
    Besser 1x 3,4 wochen, als bis an sein lebensende 2,3x pro 1/2jahr immer 2,3 wochen! (Wobei ich mir auch denke, daß das heilen da von mal zu mal schlechter funktioniert u so auch immer länger dauern wird!)

    Zitat

    Zum Thema Arroganz....
    Mir geht es da eher wie Murmel, mich nerven gewisse Dinge einfach nur.
    Ich persönlich kann wenig mit Hundehaltern anfangen, die der Meinung sind, ein Hund ist einfach nur ein kleiner Mensch mit Fell und die finde ich den Gebrauchshundkreisen deutlich seltener. Mich nervt es, wenn der Schäferhund der klar und normal kommuniziert und sich gerade durch das komplette Repertoire an deeskalierenden und verwarnenden Gebärden gearbeitet hat, der "Gestörte" ist, wenn er dem Gegenüber, der die geballte Ladung an hündischen Verhalten einfach ignoriert und zum 10. Mal in den DSH hineinrauscht, dann letztlich doch einen Kratzer auf die Nase macht.

    Ganz genau das ist es!
    Ich halte weder mich noch meine hunde/'gebrauchshunde-rassen' für 'was besseres', ganz bestimmt nicht!
    Labradore zb find ich persönlich echt spitze, ich hätt total gern selbst einen.
    Das 'problem' sind wie gesagt weder labradore, noch golden oä, sondern die leut die dahinter stehen. Ganz bestimmt nicht weil sie nette, freundliche, 'einfache' hunde haben, sondern weil sie eben dieses angezüchtete 'yippi!!' als vollkommen normal ansehen, u in wirklichkeit keine ahnung haben was hund ist/wie er kommuniziert usw.

    Auf gewisse weise versteh ich 'deren' sicht der dinge natürlich. Hab ich einen 'dusseligen kasper' (ich mein das bestimmt nicht böse od abwertend!!), geh ich natürlich ganz anders durch einen zb park wo ein großteil der anderen hunde genauso ist, als wenn ich eben einen hund hab, der (fremde) artgenossen nicht schleckend im gesicht kleben haben möchte.
    Aber vielleicht ist es an solchen orten (parks, größere städte, uä) wirklich besser/einfacher einen hund zu haben, der sich so wenig wie möglich wie ein 'normaler' hund verhält.....?

    Was mich am meisten ankotzt ist eben genau was raphaela geschrieben hat:
    Mein hund kommuniziert anständig u vollkommen angemessen, der andere reagiert nicht bzw ignoriert es, seine menschen sagen auch nix dazu (weil sie ja eh 'so schön spielen'), u sagt mein hund dann deutlicher das es jetzt wirklich reicht, ist der natürlich total gestört/frechheit das die ohne mk ist/das man sich mit so einem viech überhaupt raus traut (gern begleitet von 'es gibt so viele verschiedene rassen, warum braucht man unbedingt SO EINEN hund??') oä. U wenn ich was sage, bzw darauf hinweise was deren hund da grad veranstaltet, wird mir unterstellt arrogant zu sein (auch schon gehört, mein sozialverhalten ist genau so schlecht wie das von meinem hund :muede:)

    Zur ipo-sache kann ich nix sagen.
    Meine hunde machen das nicht (wahrscheinlich würd's ihnen sogar spaß machen, u um madame's frustrationstoleranz zu trainieren wär's bestimmt auch nicht schlecht, aber ich hätt bei uns in der nähe noch keinen gscheiten platz gefunden), u ich kenne zu wenig leute die das ordentlich machen. (Die die ich kenne, da sind einige dabei, wo ein hund erst dann ein 'richtiger hund' ist wenn sich keiner traut dran vorbei zu gehn uä. Ich bin aber sicher, das liegt weder an deren dsh's, noch an ipo, sondern das sind einfach grundsätzlich idioten, egal welche rasse sie hätten u/od welchen sport sie machen!)


    Die 'rottweiler-clown-sache' kann ich im übrigen voll u ganz bestätigen!
    Also man tut fremden gegenüber zwar recht 'erwachsen', aber in wirklichkeit sind das kasperlköpf hoch 10, die entweder blödeln, od kuscheln.
    Fast alle hatten einen 'an-schalter'. Also will man arbeiten sind sie voll da, ist man damit fertig wird wieder abwechselnd gekuschelt od geblödelt. U irgendwie waren/sind die alle der meinung, das sie max 5kg haben, u am allerliebsten am schoß sitzen wollen. Wenn das aus irgendeinem grund nicht geht, schlafen sie mit dem kopf auf den füssen ihrer menschen oä - hauptsache sie berühren einen irgendwo!

    Für mich klingt das ehrlich gesagt auch nach einem sehr gestressten jungen hund, der einfach nicht weiß wohin mit sich.
    Was machst du denn mit ihm?
    Also 3x/wo hundeplatz hab ich schon gelesen, aber was genau/warum macht ihr dort?
    Wie oft/lange gehst du tägl mit ihm raus, u was tust du da mit ihm?
    Kurz gesagt, wie sieht sein tagesablauf aus?

    Das du ihn mitten in der stadt natürlich nicht ohne leine laufen lassen kannst wenn er nicht hört ist klar! Aber wie gesagt, beschreib mal so einen ganz normalen tag bei euch, dann können wir dir bestimmt besser helfen.

    Zitat

    Ist es für euch/eure Hunde problematisch, wenn dann zu viel drumherum los ist? Muss also ein passendes Plätzchen gemanaged werden oder ist das vollkommen gleich?

    Weil ich selbst überhaupt keinen bock drauf hab 100 fremde leut rund um mich herum zu haben, werden wir schon allein darum sicher nie in einem park oä herum spazieren. Die 'gefahr' auf einen der besagten 'hunde-sind-immer-lieb-u-mögen-alles-u-jeden' zu treffen, ist dort halt 100x gróßer als bei uns oben am feld, od unten in den donau-auen.
    Meine hunde rennen nicht durch die gegend u suchen sich einen zum verhauen! (U wenn einer unsympatisch ist, bin ja immer noch ich da um zu sagen, das wir da jetzt trotzdem ohne verhauen dran vorbei gehn.) Aber sie mögen von/bei fremden hunden einfach einen bestimmten 'höflichkeits abstand' - den sie selbst ja auch einhalten! Also die bleiben (selbstständig) bei mir u rennen nicht hin wenn ein anderer hund kommt. (Das liegt sicher an der erziehung, aber diese *ichwillspielen* hunde (ja gemein, aber meist sind's halt labradore od golden retriver), sind halt sehr oft begleitet von *ohschauwieschönsiespielen*menschen - u die trifft man an solchen orten häufiger.)
    Meine hunde schmeissen sich da nicht sofort drauf wie gesagt, aber sie sagen halt klar u deutlich was sie von solcher unhöflichkeit halten. Das ist bei 'soeinem' gegenüber dann schon der erste minus-punkt. Das nächste problem ist dann einfach die rasse. Mein 5kg wurm kann sich (grundlos) aufführen wie rotz hoch arsch, u es kommt maximal ein 'na, tust du schimpfen' (*aaaaaahhhhh*). Ist ein anderer unverschämt u die rottweiler sagen gerecht u vollkommen angemessen 'lass das', wird ein drama draus gemacht.
    Das problem hab ich mit 'schäferhund-leuten' so gut wie nie. Weil die eben wissen, das nicht jeder hund immer alles u jeden mag, u ein knurren nicht automatisch bedeutet das ein hund gestört ist, u/od den anderen jetzt auf der stelle einen kopf kürzer macht.
    Ist mir viel zu mühsam! Wenn ich mit den hunden raus geh will ich meine ruhe! Ich will mit ihnen durch die gegend streifen, bissl spielen, zwischendurch mal eine kleine übung, usw. Ich brauch keine 1 1/2std disskussion wg einem knurrer, od gar 'ich-ruf-die-polizei!!-geschreie wg einem hund der einen anderen angebellt hat!!
    Um ganz einfach diesem unnötigen ärger aus dem weg zu gehen halten wir uns weiterhin von solchen orten fern, u spazieren in ruhe über die felder, stapfen durch den einsamen wald oä.


    Zitat

    Hermann musste bisher ja erstmal einiges kennenlernen/nachholen, damit in seinem Kopf auch was ankommt. Das ist so langsam der Fall, dass ich jetzt auch vernünftig mit ihm an seinem Gehorsam arbeiten kann. Mich interessiert dann immer, was überhaupt möglich ist, und was "zu viel" verlangt ist. Und letztlich, welche Dinge mit ihm möglich wären, wenn er zB Arbeit (im Verein oder sonst wie) bekäme.
    Bisher war ja jegliche Art von Gruppentraining nicht machbar, weil er einfach viel zu gestresst war, er ist inzwischen aber in soweit ruhiger geworden, dass ich mir vorstellen könnte, dass er in einer kleinen/ruhigen Truppe durchaus zurecht käme.

    Über 'was ist überhaupt machbar' mit diesem hund denk ich auch jeden tag nach.
    Ich kenne viele zb rottweiler die nicht so eine vorgeschichte haben wie meine haben/hatten, u sich trotzdem in manchen situationen ähnlich verhalten. Trotzdem bin ich sicher, hätt ich sie nur 2,3,4 mnate früher bekommen, hätten wir es um einiges leichter gehabt.
    Aber nachdem ich meine rottweiler bisher nur gebraucht bekommen hab, u darum natürlich noch nie mit einem 24/7 gelebt hab der 'aus guter zucht, vernünftig aufgezogen, .....' usw war, fällt es mir oft schwer zu einem ergebnis zu kommen. Es hilft aber ungemein, sie nicht mit dem zu vergleichen, wie der 'typische labrador' sich verhält! (Blöd nur, daß das von der allgemeinheit als 'normales' hundeverhalten angesehen wird..... ) :smile:

    Wenn meine kater raus dürften (ich bin viiiiiel zu schissig das ihnen was passiert, od das ihnen jmd was tut!!), hätten die auch kein halsband an!
    Finde ich bei katzen immer sehr gefährlich wenn sie wo hängen bleiben sollten - selbst mit den gummi dingern drin!

    Nur weil sie sich traurig anhört musst du dir keine sorgen machen.
    Mein kleiner katta zb:
    Er spricht sehr, sehr selten (im gegensatz zum großen, der erzählt mir ganzen tag u permanent ALLES was er für wichtig erachtet - also ALLES!), aber wenn er mal miau macht, das hört sich so derartig traurig an, das er mir jedes mal ganz schrecklich leid tut.
    Ich kenn ja sein miau schon seit 4j, u weiß das er das wirklich immer so macht -ein normales miau kann der gar nicht, das hört sich immer so an, auch wenn ganz bestimmt nix is- aber trotzdem.
    Es hört sich an als wär er beladen mit der traurigkeit der ganzen welt.
    Also keine sorge, nur traurig klingen heißt gar nix :smile:.

    Aber du kannst ja weiter beobachten.
    Verletzt is sie ja nicht oder? Also geht/sitzt/steht sie irgendwie 'komisch'?
    Vielleicht kannst du bei dir in der gegend fragen ob sie jmd kennt bzw sie gar dort wo wohnt?

    Also wenn ich so ... (was schreib ich denn jetzt nur? darf ich 'dumme leut' sagen od wird das entfernt? Btw, was ist wenn es nicht der *nettiwasweißich* entspricht, aber die wahrheit ist/wäre?) naja, ... leut nicht selbst kennen würd, könnt ich ja echt drüber lachen.....

    So kann ich nur hoffen, daß der arme hund nur ein phantasie produkt von einem gelangweilten typ ist, der halt heut nix besser zu tun hatte als sich 'a gschichtl' auszudenken!!