Also zu viel find ich es auf keinen fall!
Auch die 2 1/2std strand-ausflüge finde ich kein problem - va da es ja nur alle 2 wochen mal ist.
Ich würde ihn wahrscheinlich um einiges mehr rennen lassen.
Mein plüsch zb (mops-border terrier?-mix, ist jetzt 8 monate alt u hat so ca 6kg), musste von anfang an ganz normal mit raus.
Alleine lassen kann man so einen wurm natürlich noch nicht, u ich habe keinen freund/mann der hätt drauf aufpassen können wärend ich mit der großen raus geh.
Sie ist gewöhnt tägl ca 4std draußen zu sein.
Den kleinen mochte sie zu anfang absolut überhaupt gar nicht! Hätt ich ihr dann noch ihre gewohnten runden 'weggenommen', wär das bestimmt nicht sonderlich hilfreich gewesen!
Natürlich hab ich den 1 1/2kg winzeling nicht 4std durchgehend rennen lassen, so nach dem motto 'entweder du rennst mit od du hast halt pech gehabt'!!
1/2, 3/4std is er gelaufen (gehen, schnuppern, los rennen wie ein irrer, schnuppern, blümchen anschauen, vögel beobachten, usw, was so hundebaby's halt so machen), u wenn ich gemerkt hab das er bissi langsamer wurde (od auch aufgedreht), hab ich ihn in den rucksack gestopft u er hatte bissl pause.
Wenn er müde war hat er sich dann recht flott zusammen gerollt (da er eben so winzelig war ging sich das im rucksack wirklich schön aus), u bissl gemützt. Wenn er aufgedreht war, hat er manchmal noch 1,2 min 'protestiert', sich dann aber auch eingerollt u gepennt.
In der zeit hab ich dann die madame beschäftigt (dummy's geworfen/versteckt, bissl ob-übungen u paar trx, od ihr 'suchröhrchen versteckt oä), u nach vielleicht 1/2std war das kleinteil ausgeschlafen, wieder putzmunter, u ich hab's wieder zum weiter laufen am boden gesetzt.
1,2x die woche bin ich allein mit dem kleinen raus - so wie du's auch machst, mal eine baustelle anschauen, bei schulschluß in der nähe von der schule stehen, zug fahren oä.
Weil diese eindrücke für so einen zwerg natürlich schon sehr viel sind (bzw sowas wie das 1.x zug fahren ist ja schon ein großes erlebnis; durch dieses 'überall mit hin nehmen' ist u war der wurm zwar immer sehr gelassen dabei, überhaupt nicht ängstlich oä, aber anstrengend war's natürlich trotzdem), hab ich drauf geachtet, am jeweils darauf folgenden tag die runden immer sehr unspktakulär zu gestalten.
Zwar schon zb 2std raus, aber nicht 2std laufen, sondern meist nur in den kleinen wald der gleich 2min von uns entfernt ist, die runde dort durch gehen (könnte man in ca 20min schaffen, mit baby braucht man ca eine 1/2, 3/4std - je nachdem), u dann haben wir uns entweder neben den kleinen bach gesetzt der in der mitte durch geht, od auf einen umgefallenen großen baumstamm, u sind einfach nur dort gesessen.
Meine große hat sich mit diversen baumteilen selbst beschäftigt, u der wurm hat entweder sie beobachtet, od bissi in der gegend herum geschnuppert, blätter gefangen, äste zerbissen oä.
Kommandos haben wir auch 'nur' zwischendurch geübt.
Nach den runden war er halt schon müde, u wäre dadurch einfach unkonzentriert gewesen. Aber ich dachte halt immer, den rückruf u bei mir bleiben üben wir ja sowieso ganz automatisch unterwegs, 'sitz' baut man auch beim ganz normalen tagesablauf ein (zb beim anziehen od so), gleiches gilt für's abbruchkommando (bei einem babyhund hat man schließlich mehr als genug möglichkeiten das zu üben! Das brauch ich nicht 'extra stellen', die knabbern eh permanent irgendwas an, od sind wo dran wo sie nicht sollen .
Dafür sollt ich die runde 1/2std kürzer mach, nur damit ich irgendwelche kommandos übe? Da war's mir wichtiger das der plüsch 'die ganz normale welt draußen' kennen lernt, als mit 5 monaten ein perfektes 'sitz, u bleib 10min' kann!!
(U nachdem ich keinen zb malinois hab, mit dem ich irgendwelche weltmeisterschaften gewinnen will ..... ;-) )
Also, so war das bei uns.
Ich hoffe, ich konnte dir ein bissl helfen.