Beiträge von dAlis

    Hallo ihr!
    Ich wollte fragen, ob mein wurm u ich uns mal bei einer eurer runden anhängen dürfen? =)
    Kleinteil ist jetzt 9 monate alt, seine mom war/ist ein mops, u sein papa wahrscheinlich ein mix aus border terrier x malteser.
    (U eigentlich ist 'er' eine 'sie' :roll: )

    Dank 2 golden retrivern u 1 labrador, die :cough: 'nur spielen' wollten (2 davon haben ihn so derartig umgerannt das er in hohem bogen durch die luft geflogen ist, u der 3 wollte ihm an den kleinen pelzigen kragen, so sehr wollte der 'nur spielen' :censored:), ist er bei fremdenhnden, va wenn sie größer sind - was ja nicht wirklich schwer ist, anfangs unsicher, bzw hat teilweise auch angst. Leider bellt er dann auch schon mal leicht hysterisch.
    Das ist seit 1, 2 wochen zwar schon deutlich besser, aber eben nicht ganz weg. Wenn er ein bissl zeit hat zum kennen lernen, u 'mal zu schauen', ist es eigentlich auch recht schnell gut, aber nachdem es extrem schwierig ist spielpartner für ihn zu finden, haben wir leider kaum gelegenheit das zu üben.
    Ich hätt nie im leben dran gedacht, daß es sooo schwer ist für einen netten, kleinen, plüschigen hund passende freunde zu finden!! Entweder sind sie zu groß, bzw zu wild (das da 30kg drüber rennen brauch ich halt nicht unbedingt nochmal!), od die kleinen dürfen meist nicht von der leine weil sie nicht hören.
    Mit hunden in seiner größe konnte er in dem 1/2j seit er bei mir ist erst vielleicht 5, 6x spielen. Der wurm spielt sehr gern mit großen hunden, aber es ist schon was anderes wenn sie gleich groß sind, u er den anderen auch mal jagen od 'niederringen' kann weil beide gleich stark sind.
    Sein aller bester freund ist ein stafford terrier, u bei uns im ort gibt's 2 landseer auf die er auch total steht - sieht echt zum schießen aus wenn der winzling, der nicht mal halb so groß ist wie deren köpfe, sich vor lauter freude vor ihnen am boden wirft u durch ihre beine wuselt!
    Da er so klein ist hat er bei denen aber zu 99,9% narrenfreiheit. Zb ist er ein extremer 'ins-gesicht-schlecker'. Die sagen ihm aber nicht 'geh weg u lass das', sondern drehen sich um od stehen einfach auf, u schon kommt er nicht mehr dran.
    Ich will halt nicht das er irgendann denkt, daß das bei allen hunden so ist - so klein wie der ist könnt das nämlich mal ordentlich in's aug gehn!
    Darum würd ich mich echt freuen wenn ich ihm kontakt mit freundlichen, nicht arg wilden hunden ermöglichen könnte, die aber wenn nötig auch mal angemessen sagen 'so freund, jetzt is es genug'.

    Bitte nicht falsch verstehen!
    Ich suche keinen hund der mir die arbeit abnimmt damit ich ihn nicht erziehen muss!! Aber angemessenes/höfliches hundeverhalten lernt hund am besten von/mit einem anderen hund.
    U der zwerg hat an u für sich sehr, sehr gute manieren! Normal braucht ihn nur einer böse anschauen u er geht sofort, aber seine freunde machen das wie gesagt so gut wie nie. Wie er sich meinem stinkstiefel gegenüber zu benehmen hat weiß er auch, aber ich möchte eben das er verschiedene hunde kennen lernt, u dabei lernt das es dinge gibt die grundsätzlich immer gelten, u andere wieder bei jedem einzelnen anderssein können.

    Darum würd ich mich freuen wenn das mal klappen würd!
    Liebe grüße, Nela u das Brósl

    Das meinte ich ja.
    Natürlich kann man von einem jungen rüden nicht erwarten das er neben einer läufigen hündin steht, seine arbeit macht als wenn nix wär, u absolut überhaupt gar kein interesse daran hat!
    Wenn man aber jedes mal 'flüchtet', wie soll er dann lernen, daß man sich trotzdem halbwegs normal benehmen kann?

    Was ich an diesem thema immer so komisch find,
    Es wird automatisch erwartet, daß die hündin nicht zu der u der zeit an dem u dem ort zu sein hat wenn sie läufig ist, weil 'die armen rüden, die können ja nicht anders.....'.
    Ich geh auch nicht mit 2 läufigen mädls dort u dann wo die anderen gehen, aber ganz sicher nicht weil rüden das nicht lernen könnTen, sondern weil es ihnen gar keiner versucht beizubringen!! - u nachdem weder die mädls, noch ich bock drauf haben, das ich ganze runde nix anderes mach als ihre hintern abzuschirmen, darum geh ich in ihrer läufigkeit auf's feld. Da sind wir allein, u wenn doch mal einer kommen sollt seh ich den schon hunderte meter vorher. (Abgesehen davon geh ich grundsätzlich viel lieber um zeiten an orte wo keiner ist, einfach damit wir vor jeglichen nicht-hörenden-hunden od anderen menschen unsere ruhe haben!)

    Va find ich sehr interessant, 'sport-hunde', diverse service-hunde usw, also hunde die sich bei ihrer arbeit wirklich konzentrieren müssen, u das durchaus für mehr als ein paar minuten - die können die anwesenheit von einer (läufigen) hündin aushalten u trotzdem ordentlich arbeiten, u der 'durchschnitts-hund', der einfach nur auf der anderen straßenseite halbwegs gesittet dran vorbei gehen muss, soll dazu nicht in der lage sein??
    Glauben die leute das wirklich? U wie erklären sie sich dann, daß das bei diesen hunden sehr wohl funktioniert?

    Zitat

    Nein auf keinen Fall bei "unserem Max". Der jault die ganze Nacht, frisst nicht, ist nicht zu halten, hört nicht mehr, will wirklich zur Hündin... und das über 2-3 Tage/Nächte. Max ist inzwischen über acht Jahre alt und reagiert er nicht mehr auf jede läufige Hündin so extrem. Aber wir haben da wirklich heftige Zeiten hinter uns.


    Ja aber ist nicht ganz genau das der punkt?
    Das ganz genau das eben nicht passiert?

    Wenn er als junger kerl schon läufige hündinnen/bzw deren geruch kennen lernt, hat er auch die möglichkeit zu lernen, daß eine läufige hündin etwas normales ist, u kein grund sein gehirn vollkommen für 3 tage abzustellen!
    Natürich wird er interesse dran haben, wär ja auch merkwürdig wenn nicht!
    Aber es ist ein gewaltiger unterschied von 'mh, die riecht aber lecker' zu 'oh, eine hündin! Wah! Was mach ich jetzt? Schnüffeln! Nein, pinkeln! Lieber schnüffeln! Nein, doch lieber schlecken! Waaaaahnsinn, eine pinkelstelle! Boooooaaaahhhhh!'

    Meine mädls mussten/müssen ganz genauso lernen, daß man, auch wenn man läufig ist, trotzdem nicht allen u jedem am pimpi herum zu schlecken hat, u auch nicht jedem den hintern provokant vor die nase schiebt!
    Ja, ganz klar, natürlich erwarte ich nicht, daß das alles immer zu 100% funktioniert, aber darum üben wir ja auch!
    Sicher dürfen sie auch schnüffeln, od verliebt sein, aber wie gesagt muss trotzdem nichtvollkommen das gehirn abgeschalten werden!!
    U das kann hund eben nur lernen wenn er auch mal damit konfrontiert wird das es halt auch läufige hündinnen auf dieser welt gibt!


    Edit: ich bekomm immer einen krampf, wenn rüden'besitzer' mich beschimpfen bis zum geht nicht mehr, weil mein(e) hund(e) läufig ist/sind, u SIE darum IHREN hund absolut nicht kontrollieren können, der kreischt u sabbernd in der leine hängt, usw.
    Wenn er denn an der leine ist! - ansonsten ist die situation auch gern mal so, das ich die damen am halsband neben mir halte, deren hund dran hindere näher zu kommen/bzw vom poppes verscheuche, u herrchen rennt im kreis um uns herum seinem hund nach u versucht ihn einzufangen - wenn's mich teilweise nicht so ärgern würd, wär der anblick wahrscheinlich durchaus saukomisch!

    Wirklich unfreundlich werd ich aber erst dann, wenn (ist mir jetzt schon mehrmals passiert!) ich beschimpft werde, daß ich doch gefälligst jetzt endlich 'den deppaten hund/das scheiß viech/oä nettigkeiten kastrieren lassen soll', weil es ja eine frechheit ist wie wenig rücksicht ich nehm!
    :???:
    Ach so, weil ich meine hunde nicht kastrieren lasse, !damit deren hunde sich benehmen!, bin ich rücksichtslos? Sehr interessant!
    Aber das wär natürlich um einiges einfacher als seinem rüden beizubringen das es halt auch läufige hündinnen gibt..... womit wir wieder beim thema sind.....

    Wenn die dir ihren hund für ein 'probewochenende' mitgibt, u du ihn 'einfach' nicht wieder zurück bringst, kann ich natürlich verstehen das sie mehr als nur sauer ist, ununterbrochen anruft, usw.
    Mit dem hintergrund der orga-zeitung-vermittlungs-sache ist es aber schon ein bissl was anderes!

    U mit diesem hintergrund finde ich es sogar sehr nett von dir, daß du überhaupt so viele fotos u mails geschickt hast um ihr zu berichten wie's ihm geht usw!
    Natürlich sagt man im zorn auch mal sachen die man so eigentlich nicht meint, reagiert 'übertrieben' oä.
    Wenn du für das alles verständnis hast, dann triff dich mit ihr -> dann nimm aber bitte jmd mit u geh dort ja nicht allein hin!, u achte immer genau auf deinen hund! Nicht das da einer hinterm baum steht, ihn anlockt u in ein auto packt od irgend sowas!
    Ich hätte es ehrlich gesagt nicht getan.
    Das jetzt plötzlich sogar noch zufällig noch ein geschwisterchen auftaucht das es bei der orga gar nicht gab, das zufällig 1.ort weiter wohnt, u zufällig ihrer freundin gehört.....
    Mag alles überhaupt gar nix bedeuten, u es ist wirklich eine nette frau die den hund halt gern noch mal sehen würde.
    Mir persönlich sind das aber ein paar zufälle u 'was-wäre-wenn's' zu viel.
    Ich würde es bleiben lassen!!
    Ja, vielleicht passiert nix, aber wenn doch, würde zumindest ich mir ewig vorwürfe machen ('ich habs ja gewusst, warum hab ich nicht auf meinen bauch gehört.....)!

    Nur ganz kurz bevor ich dir antworte:
    Alles was ich schreibe, sind natûrlich nur vermutungen, weil ich weder deinen hund kenne, noch euch beide zusammen gesehen habe, u schon gar nicht bei besagtem vorfall dabei war! (Nur zur 'sicherheit' bevor wieder einer kommt mit 'ûbers internet kann man ja nicht.....' :smile: )

    Ihr habt einen hund dessen erste lebensmonate nicht optimal waren, ihr seid anfànger, wurdet vom th bei der vermittlung :cough: 'schlecht beraten', habt euch hilfe von einem trainer gesucht u tips bekommen die im besten fall einfach nix bringen, u im schlechtesten fall sein verhalten viel, viel schlimmer machen. Wach-/schutz-trieb hat er ganz einfach rassebedingt. Punkt. Der ist da, der geht auch nicht weg, ganz egal was man macht! Man kann aber sehr wohl lernen als mensch damit umzugehen, u der hund kann lernen 'ich muss nicht, meine menschen kûmmern sich nàmlich'.

    So, jetzt packt hund seinen wach-/schutz-trieb nach u nach aus (bedingt durch erwachsen werden 'probiert er einfach aus'), du bist unsicher, hund merkt das, denkt 'sie kann uns nicht schûtzen, einer muss es aber tun, ein anderer ist nicht da, darum muss ich fûr ruhe/ordnung/sicherheit sorgen'.
    Du bist noch mehr verunsichert, suchst dir rat bei einem trainer (*), u bekommst tips die 'bei den anderen so gut helfen, irgendwie logisch klingen, aber doch nicht so richtig, aber immerhin sind sie besser als das e-halsband vom anderen trainer usw'.
    Du trainiertst 1 1/2j, siehst -dank der unsinnigen tips- keinen wirklichen fortschritt, bist darum natûrlich wieder unsicher ('bei den anderen hunden funktioniert das doch auch, bei der trainerin geht er auch ordentlich, warum klappt das bei mir nicht, was mach ich bloß falsch.....').
    So kannst du natûrlich gar nicht die sicherheit/gelassenheit ausstrahlen die dein hund aber so dringend braucht, um endlich dir 'das ruder ûberlassen zu kônnen'! - aber natûrlich, wie soll man 'locker flockig' durch die gegend tànzeln, mit lockerer leine in der hand usw, wenn man ganz genau weiß wie hund bei xy reagiert?! (Abgesehen davon wûsste ich nicht wie man den dann fest halten kann ohne auf's m*** zu fliegen wenn er im zorn mit 2m anlauf in die leine springt!)
    Die aller, aller wenigsten hunde machen das nàmlich gern, 'von sich aus', fûr die meisten ist das entscheidungen treffen echt extrem anstràngend u total stressig (was wieder die unsicherheit/aggression größer werden làsst)!
    Das problem ist halt, wenn hund eben deine unsicherheit merkt, u zusätzlich sogar noch die erfahrung gemacht hat, das du ihn nicht mal bei 'kleinigkeiten' (zb das ärgern am hundeplatz) schützen kannst, kann sich der in (seinem empfinden nach!) ernsten situationen nicht auf dich verlassen können!

    Zwischendurch muss ich dir mal kurz ein ganz großes lob ausprechen!!
    Du wolltest einen einfachen hund, hast 'das' bekommen, u hast ihn nicht einfach zurûck gebracht wie's ganz viele andere gemacht hàtten), sondern du suchst trainer, investierst eine menge zeit/geld/geduld usw. Va kannst du dich selbst gut einschàtzen u bist wirklich bereit zu lernen - das ist mmn grundvoraussetzung u eines der wichtigsten dinge ûberhaupt!!
    U eben genau darum bin ich wie gesagt der meinung, das ihr 'nur' den richtigen trainer braucht. Ganz viele dinge weißt od kannst du schon, einen guten teil musst du noch lernen, u das alles muss 'in die richtige reihenfolge geordnet werden'.
    Natûrlich lebt man mit so einem hund anders, aber 1. ist es nicht unmôglich, u 2., wie ich auch schon geschrieben hab, wenn du erst mal weißt was genau du tun musst ist das alles relativ einfach!

    Das wichtigste ist jetzt einen wirklich guten trainer zu finden!
    Einen der dir keine 5minuten-lôsung verspricht, der nix mit 'alpha-dominanz-rudel-wolfsforschung-wasserflaschen-wurfdiscs' oà unfug am hut hat! Das 'schlechtes verhalten mit xy abstellen' euch næmlich nicht weiter bringen siehst du ja selbst. Du brauchst keinen der dir ewig u 3 tage beibringt wie 'fuss-laufen' funktioniert, od wie man hund für xy mit wurf-schuhen bestraft oä unsinn, sondern jmd der dir ganz genau erklärt warum hund tut was u wann er warum macht, u dir ohne jegliche gewalt zeigt wie hund dir vertraut, dich u deine 'befehle' respektiert, u va das er auf deine fähigkeiten vertrauen kann.
    Ich bin auch ziehmlich sicher das du, wenn du diesen trainer dann hast, schon allein darum sicherer im umgang mit Orlando (so heißt er doch, od irr ich mich jetzt?) wirst, nur weil du weißt 'jetzt habe ich endlich einen kompetenten trainer an meiner seite der mich u meinen hund versteht u ernst nimmt'!

    * das es für einen anfänger sehr schwierig ist eine(n) gute hundeschule/trainer zu erkennen ist wirklich richtig blód! Va wenn's nicht um sitz u platz geht sondern man einen 'besonderen' hund hat! Schlimm eigentlich, gerade wenn man doch bereit ist sich hilfe zu holen, u sie so dringend brauchen würde! :sad2:

    Mit einem trainer kann ich dir leider gar nicht helfen, ich wohne viiiiieeeeel zu weit von dir entfernt, aber hier muss doch jmd einen tip für einen für euch passenden haben! Das gibt's ja anders gar nicht!

    Mein erster rûde war ein mix aus dkh-labrador u spaniel(?).
    Was das in wirklichkeit bedeutet, davon hatte ich keine ahnung - nicht die geringste! Natûrlich wusste ich das unterschiedliche rassen unterschiedliche eigenschaften haben, aber ich dachte halt 'eine rasse heißt so u so mit der kann man das u das machen, bedeutet mit einem jagdhund kônnte man auch jagen'. :headbash: Das der das aber auch von selbst macht, auf die idee bin ich nicht gekommen..... (ich muss aber zu meiner verteidigung sagen ich war 13, u ajt, dem hund eine aufgabe geben, kôrpersprache, lernverhalten usw gab's da nicht so einfach wie heute!)
    Ich wollte einen hund, die hûndin von einem ehemaligen schulkollegen hatte grad baby's bekommen, u schon war's geschehen! Das erste mal hab ich ihn gesehen als er grad 2 tage alt war. - 3 winzelige, schwarze wûrmchen konnte ich auf eine hand 'setzen', so klein waren sie.
    Der aller tollste hund der welt!! Mein aller, aller, aller bester freund!! U obwohl ich ihn so oft verflucht hab (fûr so einfache kleinigkeiten - wie ich heute weiß!), mein gott, was hab ich diesen kerl geliebt!! So einen finde ich sowieso nie wieder.
    Dann kam mein zweg dazu. Mix aus terrier-ev schnauzer u ??. Auch ein unglaublich toller hund!! Soeinen unkomplizierten hund hab ich bisher kein zweites mal getroffen!

    U dazu kam meine erste rottweilerin.
    Ich hab's eh schon ein paar mal geschrieben, ich mag große schwarze hunde, mit hàngeohren u großen runden kôpfen. Vom aussehen her ganz genau das was ich will, u der charakter passt zu mir wie arsch auf eimer!
    Zwischendurch waren immer verschiedene 'not-hunde' hier. Labradore, golden retriver, stafford terrier, dsh(mix), usw.

    Ein rottweiler wird sicher immer bei mir sein (au@er vielleicht wenn ich alt u klapprig bin u sie darum nicht mehr halten kônnte oà), aber es gibt schon auch andere rassen die mich interessieren wûrden.
    Ein 'richtiger' labrador zb - nicht die hibbeligen, total distanzlosen, fetten klopse die man normalerweise so sieht!, od einen cane corso. Presa canarios mag ich auch sehr gern, ebenso bullterrier.
    U obwohl sie so gar nicht zum rest meiner liste passen mag ich auch boston terrier u border terrier. Hab ich mal ein entsprechendes grundstûck hàtte ich gern einen kangal u ein kelpie. Aber solang ich demvkangal kein eigenes großes grundstûck zum bewachen bieten kann gibt's halt keinen. Gleiches beim kelpie - hab ich keine schafe, gibt's kein kelpie!

    Edit: mein wurm entspricht meinen eigentlichen vorstellungen kein stûck, ûberhaupt nicht! Er ist klein u plûschig, hat ganz hellbraunes, fast beiges fell, u vielleicht 6kg.
    Trotzdem bin ich sooo froh das er bei mir ist, das er bei mir ist, das er ein teil meiner familie ist, u ich mein leben mit ihm teilen darf!
    U das ist mmn immer noch das wichtigste: passen muss es! In welchem kôrper der charakter steckt ist nicht so wichtig!

    Ich bin ganz genau der gleichen meinung wie Sunti!
    Die schuh-wurf-geschichte fand ich schon scharf an der grenze (eher sogar weit drûber!), aber was du jetzt von eurem training erzàhlt hast ist ja echt der hammer!!

    Abgesehen davon das jeder hund seinem menschen vertrauen kônnen muss, ist das bei einem hundvmit schutztrieb, der noch dazu unsicher ist!, das aller, aller wichtigste ûberhaupt!!
    Er 'regelt' weil er der meinung ist ihr macht es nicht/nicht gut genug, bzw ihr kônnt es nicht.
    Das kann ich ihm nur 'abgewôhnen' wenn er seine meinung ûber mein kônnen àndert. Dazu muss ich mich aber so verhalten, das hund weiß was ich wie tu - dh, ich muss berechenbar fûr ihn sein!! Ebenso kann ich ihm nur die angst vor wasauchimmer nehmen/ihn desensibilisieren, wenn er mir vertrauen kann. Wenn er drauf vertrauen kann das ich ihn ernst nehme/verstehe, seine angst erkenne, ihn gegebenenfalls schûtze usw. Das geht nur wenn ich berechenbar fûr ihn bin u er somit weiß 'woran er bei mir ist'.
    Gewollt(!!) permanent unberechenbar zu sein, va bei einem solchen hund!, das ist echt ohne worte!!
    Ich kann mich nur immer u immer wieder wundern was so mancher 'hundetrainer' fûr einen scheissdreck von sich gibt!! Unfassbar!!
    So wie du sagst, du bist dafûr zustàndig deinen -eh schon unsicheren- hund zu schûtzen!
    Was soll der bitte davon lernen wenn du daneben stehen musst wàhrend er sekiert u gezwickt wird?? :headbash:
    Das einzige was er davon lernt, 'ich hatte recht, andere menschen sind scheisse!'. Damit aber nicht genug, nein, er lernt noch zusàtzlich 'da kommt einer u àrgert mich, mein mensch steht aber nur blôd daneben u hilft mir nicht' (der blick zu dir usw, er bittet um hilfe u bekommt sie nicht)
    Dem armen kerl bleibt doch gar nix anderes ûbrig als sich selbst zu helfen!!
    Ich finde eher, das ihr einen ganz, ganz tollen hund habt! Das der erst nach 1 1/2j mit diesem 'training' so einen 'aussetzer' hatte, zeugt mmn von einem eigentlich sehr guten charakter!!
    Hàtt ich mit meinen hunden so gearbeitet, hàtten die mich aufgefressen! Aber schneller als ich hàtt schaun kônnen!

    Wie gesagt, ob du bereit bist noch mehr zeit/geld/geduld (bze wie viel) in euren hund zu investieren kannst nur du wissen. U natûrlich ist so ein hund eine andere aufgabe als ein 'yippi-hund', aber trotzdem bin ich immer noch der meinung das ihr es mit einem vernûnftigen trainer hin bekommen kônnt!
    (Wenn ich deine beschreibungen von diesem sogenannten 'training' nàmlich lese, bin ich durchaus ganz stark versucht zu sagen, daß das euch nicht nur nicht geholfen hat, sondern das es dadurch ûberhaupt erst so schlimm geworden ist!)

    An deiner stelle wûrde ich damit beginnen, mit 'einfachen' hunden zu ûben.
    Also welche die das verhalten das deinen hund 'provoziert' nicht haben.
    So kannst du gut mit ihm ûben 'wenn ich sage dieser hund ist tabu, gehst du dort auch nicht hin, weil wenn ich xy sage bin ich auch so konsequent das durchzusetzen'. (Im grunde kannst du diese 'anfangsûbungen' auch mit einem stûck wurst oà machen das du am boden legst u er darf nicht dran, od er darf mal nur auf der linken seite vom weg laufen od od od. Es geht nur drum eine -halbwegs vernûnftige- regel aufzustellen u die dann auch einzuhalten!) Dabei kannst du lernen genau auf seine kôrpersprache zu achten, du kannst dein timing verbessern usw, u musst aber trotzdem keine angst haben das er sich auf den anderen drauf wirft wenn du wirklich mal zu langsam bist.
    U er lernt nebenbei 'wenn die was sagt meint sie es wirklich ernst!'.
    Dazu braucht man ûberhaupt nicht laut od gar grob oà werden, einfach nur konsequent sein u dem hund sagen/zeigen was man will u was nicht!
    Wie gesagt, ermahnen, hôrt er - supatollerwauwauohsofeingemacht!; hôrt er nicht, abholen/an der leine heranholen u er muss da bleiben. Wer nicht hôrt, od sich gar benimmt wie rotz, darf halt leider auch nicht frei herumrennen u 'machen was er will'!
    -> wenn das bei so kleinigkeiten nàmlich schon nicht funktioniert, kann es in 'ausnahmesituationen' natûrlich schon 3x nix werden!
    Wenn das mit 'uninteressanten' hunden gut klappt suchst du dir einen der ein bissl interessant ist u machst das gleiche. Klappt das wieder gut, suchst du einen der schon mehr in's bild der 'opfers' passt, usw usw.
    Da wûrd ich ihm dann zur sicherheit aber eventuell auch einen mk anziehen!
    1. Hat der andere hund einfach das recht nicht von ihm verletzt zu werden, u.
    2. Fûhlst du dich wieder sicherer weil du weißt es kann nix passieren!
    Dadurch bist du wieder entspannter, schlechte stimmung/unsicherheit oà kann sich nicht auf deinen hund ûbertragen, usw usf.

    Jetzt musst du halt ein bissl zeit in training investieren, dann bekommt ihr das auch hin! :smile:
    Der ist grad so wie ein 16jàhriger, der in wirklichkeit noch gar nix ist, noch nix kann, vor anderen aber trotzdem den 'großen mann' raus hàngen làsst! :roll:
    Mach dir keine sorgen, das wird schon!