Beiträge von dAlis

    Puh, da bringt dein pelzchen ja einen ganz schónen berg 'besonders' mit!
    Bei meiner großen war's 'anfangs' (besser gesagt die ersten ca 2j) ähnlich wie bei Wólfchen. Ganz u gar nicht schön, von 'einfach' meilenweit entfernt, aber trotzdem nicht annähernd so schlimm wie bei dir!
    Wenn du wenigsten weißt warum/wovor hund angst hat, zb die straßenbahn, dann kann man sich ja noch danach richten -versucht ganz langsam zu desensibilisieren usw, od wenn's gar nicht anders geht macht man halt große bögen drum herum u hält sich (bzw den wau) von der gruseligen straßenbahn fern.
    Wenn du aber absolut keine ahnung hast warum hund grad panik hat bis zum geht nicht mehr, weil du die zb fliege noch nicht gesehen hast, od auch nie im leben drauf gekommen wärst, daß die fliege der grund für sein verhalten ist.....
    Da sitzt er dann da der arme wurm, stirbt halb vor lauter angst, u du kannst ihm nicht helfen :sad2: - ganz, ganz furchtbar!

    Sukiko's idee mit dem tellington-touch find ich sehr gut! :gut:
    Ist relativ einfach, dh du kannst das alleine selbst machen, u selbst wenn es wirklich bei euren problemen nicht helfen sollte, schaden kann's auf keinen fall! Selbst wenn's einfach 'nur' ein paar schöne, gemütliche u entspannte minuten für euch beide sind!

    Jedenfalls hat das pelzchen echt glück das er dich hat!!
    Die meisten hätten 'so einen' hund wahrscheinlich schneller retour gebracht als man schauen kann.

    Die idee mit einem trainer finde ich auch gut!
    Kein hund beisst 'einfach so', 'aus dem nichts', ohne das er vorher irgendwas sagt.
    Entweder ihr habt es nicht gesehen weil ihr nicht drauf geachtet habt (fern geschaut u hund nur nebenbei gestreichelt - da schaut man logischerweise am fernseher u nicht am hund), od ihr könnt ihn nicht (gut genug) lesen, versteht ihn darum nicht, u darum kommt so eine aktion für euch 'plötzlich einfach so, aus dem nicht's'.
    Darum wär eben ein trainer gut der euch mal zusammen beobachtet, u euch genau erklärt warum hund reagiert wie er reagiert wenn ihr xy macht; u natürlich wie ihr xy besser machen könnt, od was ihr stattdessen tun sollt.

    Mich würde aber auch interessieren was du unter 'angriff' verstehst.
    Ein abschnappen (also in die luft), drohen (knurren oä) u/od auf deine frau zugehen, usw, od ein richtiges 'mit gefletschten zähnen drauf werfen wollen'??
    Ach ja, wie alt/welche rasse ist er denn, wie lang habt ihr ihn schon/bzw wo her?

    Zitat


    Haha da würde auch keine 12 Wochen reichen :headbash:[/quote]

    Hast recht, ganz bestimmt nicht!!
    Ich sagte ja, mein kleiner kann das nicht mal mit 9monaten.....
    (Aber gut, mir waren halt andere dinge um einiges wichtiger als ein perfektes sitz/platz/wasauchimmer! - wobei mein plüsch total drauf steht wenn ich ihm sag das er sich hinlegen soll! Der wirft sich in dreck, so schnell kannst gar nicht schauen!!
    Liegt aber wohl eher daran, das er dafür immer was ganz tolles bekommen hat, u bestimmt nicht weil er es ganz, ganz früh gelernt hat (das 1.x hat der mein wort für's hinlegen gehört als er ca 6 monate alt war).

    Nein so meinte ich das nicht, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt.
    Zwischen 8 u 12 wochen gibt man welpen normalerweise ab, also ist 9 wochen an der unteren grenze.
    U wenn ich mir dann noch vorstell, das man, bevor sie nicht mindestens 5 wochen alt sind, ja gar nix mit ihnen 'anfangen' kann, dann frag ich mich schon wie der in den restlichen 4 wochen grundkommandos, stubenreinheit, usw usf schaffen will.

    (Wenn ich das alles in die kleinen rein stopfen will finde ich 9 wochen also viiieeel zu früh!)

    Zitat


    -Die Welpen werden mit 9 Wochen abgegeben und sollen dann schon annähernd stubenrein sein, Grundkommandos können, Ein Tabuwort verinnerlicht haben, Autofahren kennen, mit Apportiertraining begonnen haben, auf eine Pfeife konditioniert sein

    Abgesehen davon, daß ich eine abgabe mit 9 wochen sehr früh finde,
    Diese dinge kann mein kleinteil mit 9MONATEN!! (U dank betonohren momentan nicht mal annähernd immer.....:headbash: )
    Ich mein, welpen gut sozialisieren, so gut wie nur möglich auf's zukünftige leben vorbereiten, sie schon verschiedenstes kennen lernen lassen, usw - alles schön u gut, aber DAS was die da vor haben, ist echt ohne worte! Das mit dem tabu-wort u dem konditionieren auf eine pfeife kann ich mir schon gut vorstellen (1.x pfeifen vorm füttern, paar tage lang, schon erledigt), aber stubenrein, grundgehorsam u apportiertraining begonnen haben - wann in dem ganzen programm sollen die zwerge bitte spielen, schlafen usw??
    Für ganz normale 'welpendinge' haben die knöpfe ja nicht mal zeit!!

    U dann sollst du für einen gestressten, überforderten welpen, von einem total unerfahrenen züchter noch 2.000€ zahlen??
    Nein, wirklich nicht!! :censored:

    Ich kann mich meinn vorschreibern nur anschließen!
    Kennen gelernt hat er wahrscheinlich nicht viel, u sehr nett waren die vorherigen leute anscheinend auch nicht zu ihm.
    Jetzt ist auf einmal alles anders.
    Nicht nur das gewohnte umfeld ist weg, sondern plötzlich ist jmd freundlich zu ihm! Das kann ihn durchaus verwirren. Weil er noch nicht lange bei dir ist kennt er dich, deinen alltag usw noch nicht so gut, kann dich noch nicht wirklich einschätzen, usw. (Damit will ich logischerweise jetzt aber nicht sagen, sei gemein zu ihm weil das kennt er schließlich :D !)
    Gib ihm einfach noch zeit!
    An deiner stelle würd ich halt immer wieder versuchen ihn zb zum spielen zu animieren.
    Od geh mit ihm raus, mach eine lange schleppleine an sein geschirr u setz dich irgendwo auf eine wiese, u dann lässt du ihn einfach machen. Spaziert er herum u schnuppert ist das ok. Kommt er vielleich, u setzt sich in deine nähe, auch ok. Will er eventuell gestreichelt werden od gar kuscheln, supa. Sollte er 'nur' durch die gegend schauen u wasauchimmer beobachten, ja, auch gut, dann macht ihr halt das.
    Vielleicht magst du mal probieren mit ihm zu laufen?
    Also du rennst ein stück weg, animierst ihn das er mitkommt, dann rennt ihr gemeinsam, od er soll dich jagen usw.
    Ich kenne nur sehr wenige hunde die da keinen spaß dran haben!
    Meine stehn auch total drauf wenn sie weg rennen u ich sie jage. Va meine große hat einen heiden spaß dabei wenn sie so tut als wenn sie nicht mehr kann, so das ich sie einholen kann, u ganz, ganz kurz bevor ich sie erwische rennt sie plótzlich los wie eine irre! (Ich könnte schwören, daß ich hin u wieder gehört hab das sie mich ausgelacht hat! :lachtot:
    Ob das mit deinem Kenny funktioniert, od ob er dann unsicher wird od vielleicht sogar angst bekommt weiß ich natürlich nicht. Musst du halt ausprobieren.

    Die tips mit diverser nasenarbeit find ich auch sehr gut.
    Einem jrt müsste das bestimmt gefallen.
    Bei diesem thema hättest du unendlich viele möglichkeiten! Ob das nur sein spielzeug in der wohnung verstecken ist, od anspruchsvolleres wie zos, feinstoff-suche, mantrailing od wasauchimmer.

    Tricks üben wär auch nicht schlecht. Od du nutzt bei euren runden was du halt so findest zum 'wald u wiesen agility'.
    Eigentlich ist es fast egal was du mit ihm machst - solang ihr beide spaß dran habt ist alles ok! U jede herausforderung die ihr zusammen gemeistert habt stärkt sein selbstbewusstsein, u eure bindung zueinand! Ob das ein tick ist den ihr gemeinsam erarbeitet habt u der jetzt endlich sitzt, zusammen über einen umgefallenen baumstamm balancieren od od.

    Mach dir keine sorgen, hab geduld mit ihm, dann wird das schon! :smile:

    Das hört sich ja nicht wirklich schön an!
    Erzähl mal ein bisschen.
    Wie gestaltest du den alltag mit ihm?
    Was kannst/kannst du nicht/darfst/sollst/musst du mit ihm machen?
    Was passiert wenn er zufällig in eine für ihn stressige situation kommt?
    Weißt du das immer 100% vorher, od kommen so 'aussetzer' auch mal recht unerwartet 'plötzlich aus dem nicht's heraus'?
    Ich finde das thema ja sehr interessant, wobei ich es mir durchaus auch sehr stressig vorstelle - für mensch und hund!


    Edit: hoppla, Sukiko war schneller :smile:

    Ich kann mich meinen vorschreibern nur anschlie@en.
    Wo das problem an Nebelfrei's frage ist versteh ich wirklich nicht!
    Ging's hier um bc od malinois, wär auf den ersten 3 seiten nicht's anderes gestanden als 'warum genau die rasse? Hast du das wirklich gut überlegt? Kennst du alle schlechten eigenschaften/nachteile/usw usw usw usw?'
    Da hätt kein sich kein mensch drüber aufgeregt u den fragenden unterstellt provokant zu sein!

    Auch meine rasse steht auf der liste (od zumindest auf einigen).
    Selbst wenn man die gesetzlichen 'auflagen'/voraussetzungen alle kennt, damit ist es mmn einfach nicht getan!!
    Wie man mit 'so einem' hund teilweise angeschaut u/od behandelt wird (kommt natürlich auf's jeweilige umfeld/bzw den menschen darin an), steht in den ganzen gesetzestexten nämlich nirgends! i glaube nicht, daß das jedem wirklich vollends bewusst ist.
    Darum ist es mmn richtig u wichtig danach zu fragen, bzw drauf hinzuweisen!

    Va finde ich sehr interessant, daß die leute, die den 'armen' rüden die ja 'gar nicht anders können' auf keinen fall eine läufige hündin in der nähe zumuten wollen, auf der anderen seite aber absolut kein problem mit leinenrück, zughalsband, wasserspritze, discs oä zeugs haben!
    :???:
    Wie gesagt, sehr interessant! :roll:

    Nachdem die felle u ich auf keinen hundeplatz/hundeschule gehn, kann ich gar nicht fragen was die als begründung haben läufige hündinnen auszuschließen.
    Aber ich war mit meiner großen die (ich glaube) 6std, die ich wg dem sachkundeunfug machen musste.
    1.tag vorm 1.termin war ich dort um noch mal zu fragen wann die std beginnt (war nicht sicher ob 13 od 3 uhr). Madame sitzt neben mir u beginnt sich bissl zu putzen.
    Die trainerin fragt total entsetzt 'die ist aber eh nicht LÄUFIG?! ?!'. Ich dachte mir nicht viel u hab gesagt, nein noch nicht, müsste sie aber in ca 2 wochen werden.
    Darauf meinte sie richtig ernst, dann müssen wir den kursbeginn verschieben, mit einem läufigen hund darf ich auf keinen fall auf ihren platz, weil selbst wenn ich verhindern kann das sie irgendwo pinkelt, das blut tropft ja trotzdem runter. Dadurch wird der ganze platz für die nächsten wochen 'versäucht' (das wort hat sie tatsächlich benutzt!), u für die rüden die in der zeit kommt ist das total stressig wenn da alles so duftet, u das muss man ihnen nicht unbedingt zumuten.....
    Ja, ich kann mich nur wiederholen:
    Sehr interessant! :kopfwand:


    (*6Std um verkehrs-hütchen im kreis rennen. Auf einer eingezeunten wiese, mit 3 anderen hunden - 2 ganz junge rüden von nicht mal 1j, u den anderen kannte sie schon von 'klein auf'. Sonst war dort nix/niemand. Damit wurde die 'wesensfestigkeit' u das sozialverhalten von madame beurteilt :headbash:
    Aber gut, das ist ja ein gaaanz anderes thema.)

    Im grund genommen ist es doch genau so wie beim alleine bleiben üben.
    Kein junger hund findet es schön u freut sich wenn seine menschen ohne ihn weg gehen.
    Darum übt man das von anfang an!
    Man geht mal in ein anderes zimmer, man macht die tür vom bad hinter sich zu, dann geht man mal aus der haustür u kommt nach paar sekunden sofort zurück, dann kommt man erst nach 2min, dann nach 5, dann nach 10, usw usf, bis hund irgendwann gelernt hat 'aha, passiert ja gar nix, die kommen eh wieder zurück'.
    Kein mensch würde auf die idee kommen zu sagen 'ich hab heut zum 1.x die badezimmer tür hinter mir geschlossen, der hund hat aber davor geweint. Darum werde ich nicht weiter üben, das ist stressig für uns beide, er kann halt nicht allein bleiben'.
    Aber bei einer läufigen hündin ist das plötzlich alles ganz anders, u alles ist unmöglich u stressig u sowieso.....