Wo schläft er denn? Mit bei euch im Zimmer?
Beiträge von JuMaRo
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Erstmal hallo und herzlichen Glückwunsch zum Familienzuwachs.
Aber: sind das nicht Sachen, über die man sich vorher informiert? Also BEVOR der Hund einzieht?
Also Gassi geht man mit einem Welpen nicht wirklich. Die Strecke, die man mit so einem jungen Hund macht, ist lächerlich. Da geht es vor allem darum, dass der Zwerg die Eindrücke verarbeiten kann und lernt, draußen Pipi zu machen. Außerdem macht man das auch nicht sehr lange. Ein paar Minuten reichen am Anfang völlig aus.
Die Aussage, er sei an alles gewöhnt, ist etwas schwammig. Kann ich jetzt nicht viel mit anfangen.
Was verstehst du unter Erziehung? Sitz und Platz? Würde ich erstmal völlig beiseite lassen. Das muss der Zwerg noch nicht lernen. Ruhe muss er lernen und euren Alltag kennenlernen. Das ist das Wichtigste momentan.
Stubenreinheit, joa... das kann dauern. Spätestens alle zwei Stunden mit ihm raus, zusätzlich nach jeden Schlafen, Spielen und Fressen. Und dennoch wird noch genug in die Wohnung gehen. Und dann um Himmels Willen nicht schimpfen! Der Kleine weiß es ja einfach noch nicht besser. Raus tragen und loben, wenn er da macht. Ruhig ein zweites Loch in den Po freuen, wenn's draußen mit dem Pipi und Häufchen klappt! Er soll merken, wie toll das ist. (Blicke von fremden Leuten dabei einfach ausblenden
).
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Ich stelle jetzt mal ne ganz blöde Frage, aber: wäre eine Kastration da nicht hilfreich? Also vor allem für den Hund?
Ich selbst hab ja zwei Hündinnen und bin daher nicht so drin in der Rüdensache, kenne mich daher also überhaupt nicht aus. Meine Vorstellung wäre da also, dass es dem Hund Erleichterung verschaffen würde. Oder ist dem nicht so? Das interessiert mich wirklich, ob das Auswirkungen hätte.
An sich bin ich ja kein Freund von Kastrationen. -
Emma trägt ab und an auch einen Regenmantel. Das aber nur, wenn wir gegen 22 Uhr die letzte Runde gehen und es schüttet wie aus Eimern. Da Emma ja mit im Bett schläft, ich sie nicht komlett trocken bekomme und sie auch nicht mehr komplett trocknet, bis wir schlafen gehen, habe ich es so lieber. Dann werden nur die Pfoten getrocknet und gut ist. Ivy hat noch keinen Mantel, weil ich dafür zu geizig bin, da sie da ja auch rauswächst.
Emmas Mantel ist aber nicht gefüttert. Ist nur ein reiner Regenmantel. -
2 Sachen:
- du musst deinen Hund so erziehen, dass er nicht ungefragt auf andere zuläuft. Egal ob Mensch oder Tier. Normalerweise geht das über den Rückruf. Wenn der nicht funktioniert, muss eine Schleppleine an den Hund, bis das funktioniert. Nicht jeder Mensch steht auf anbrausende Labbis. Und auch nicht jeder Hund. Wenn du Pech hast, findet der andere Hund deinen nämlich richtig kacke und dann knallt's.
- Ist dein Hund angeleint und es meint trotzdem jemand, ihn einfach anfassen zu wollen, musst du das eben unterbinden. Sag der Person, dass du das nicht willst, ohne Diskussion und gehe ggf. weg.
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das erste Verstehe ich nicht aber ok (ich möchte halt nicht das Urin von Menschen und Essens und Alkohol Rückstände auf meinem Hund abgewischt werden)
Danke für den RatschlagWas genau verstehst du nicht? Dass dein Hund nicht ungefragt auf andere Hunde und überhaupt Tiere zulaufen soll?
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Als Besitzer von mittlerweile 2 Labbis kann ich dir nur eins sagen: gewöhn dich lieber an "unhygienische" Zustände (wobei ich Patschehände von fremden Leuten nicht unbedingt als gefährlich einstufen würde).
Und nur zur Info: du kannst deinen Hund so oft abduschen, wie du willst. Nur Shampoo sollte man beim Labbi-Fell nicht verwenden. Shampoo kommt hier nur im Notfall zum Einsatz (z.B. nach einer Fuchs-Kacke-Kur). Wenn es nach meiner Emma ginge, könnte ich sie jeden Tag abduschen, denn sie steht total drauf. Ist mir nur zu aufwändig. Labbis sind für den Einsatz in nasser Umgebung (also Wasser) gezüchtet worden. Das Fell kann das somit ab. -
Hunde sind Opportunisten. Hab ich festgestellt, als meine Hündin für einen gewissen Zeitraum zum Züchter zurück ist. Anfänglich sind sie vielleicht etwas zurückhaltend, leben sich aber schnell ein und sind in ihrem neuen Leben ebenso glücklich.
In deinem Fall wäre ich auf jeden Fall für die Abgabe des Hundes. Du hast keine Lust auf Spaziergänge, Auslastung und Dreck in der Wohnung (den man ja nun einfach wegbekommt)? Ein Hund beansprucht nunmal Zeit. Und nicht wenig.
Du kannst und willst(!) dir keine Zeit für deine Hündin nehmen. Dann sei ihr gegenüber so fair, ihr ein Zuhause zu suchen, in dem ihr das geboten wird, was sie verdient.
Wenn es schon am Spazierengehen scheitert, ist ein Hund das denkbar schlechteste Haustier für dich. -
Also wir haben ja seit knapp 2 Wochen zwei Hunde hier. Und Emma regelt da gar nix mit der Kleinen. Emma ist tatsächlich selber nur ein größerer Welpe. Wenn ich sie und Ivy machen lassen würde, würde das Gespiele ewig lang gehen und sich viel zu sehr aufschaukeln.
Emma lässt sich auch zu viel gefallen, wo ich dann einschreite, damit sie nicht total zerbissen wird. Das liegt nicht nur daran, dass es Mutter und Tochter sind, sondern auch, dass Emma einfach nicht alle Nadeln an der Tanne hatwenn ich sie mit den anderen Hündinnen vom Züchter vergleiche, ist sie einfach viel verspielter mit den Welpen. Die anderen brechen das Spiel mit ihren Welpen relativ schnell ab und es gibt ne Ansage, nicht so bei Emma...
Zum Spaziergang: ich habe vorgestern mal getestet, Ivy auf eine Runde mit Emma mitzunehmen. Im Rucksack (vorne getragen)... Ich hatte mega Rückenschmerzen, ich war durchgeschwitzt (ok, es war recht warm
) und Emmas Häufchen zu entfernen war eine Herkulesaufgabe. Und Ivy war eigentlich relativ brav. Die Runde war zudem relativ kurz, aber das Gewicht geht schon ganz schön auf den Rücken. Für andere ist das vielleicht kein Problem, aber ich gehe davon aus, dass ab 10kg das Tragen im Rucksack nicht mehr besonders angenehm ist. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Tragetuch bei der Gewichtsklasse besser wäre.
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Hallo
sorry, dass ich erst jetzt antworte. Wir hatten etwas Stress am Wochenende. Emma ist im Garten den Weg langgerannt und hat sich dabei auf die Nase gelegt. Dabei hat sie es geschafft, sich die Daumenkralle an der rechten Vorderpfote anzubrechen. Ganz ab ist sie nicht, geblutet hat es GsD auch nicht, aber das hat ihr natürlich gut wehgetan
daher waren wir Samstag Abend noch bei uns in der Tierklinik. Ich wollte auch kontrollieren lassen, ob sie sich nicht auch noch gleich eine Zehe gebrochen hat. Glücklicherweise nicht
also furchtbar schlimm ist es nicht, der Schreck war wohl größer. Emma hat zeitweise die Pfote gar nicht belastet und hat sich direkt in ihren Kennel im Wohnzimmer gesetzt und wollte gar nicht mehr rauskommen. Ich bin schon vom Schlimmsten ausgegangen. GsD hat sich das nicht bestätigt
Ich hatte jetzt erstmal einen Mini-Laufstall vor der offenen Box improvisiert. Das will ich aber nicht sehr lang so lassen, weil ich eigentlich nicht mehr durch mein Schlafzimmer komme, ohne über Bett und Kommode zu klettern. Sehr praktisch auch für Emma
Mal sehen, wie wir weitermachen.