@Elbenwald: danke! Sportprogramm mit 3mal/Woche Hundeplatz haben meine nämlich auch nicht.
Meine Hunde arbeiten auch nicht jeden Tag. Das wäre bei Ivy äußerst kontraproduktiv und Emma würde mir nen Vogel zeigen.
Aber ich plane einmal pro Woche und pro Hund ein ihren Anlagen entsprechendes Training ein, neben Alltagssachen wie Suchspiele oder einfacher Grundgehorsam bei normalen Spaziergängen.
Und ja, ich störe mich an Aussagen wie "Familienalltag ist genug Auslastung", weil es suggeriert, dass der Hund eben einfach irgendwie so nebenher laufen soll.
Ich klage hier auch keineswegs das "Mitläufertum" bei Hunden an. Mir ist bewusst, dass es Hunde gibt, die damit glücklich sind und dass es einfach Rassen gibt, die darauf ausgelegt sind (wie ich ja schon geschrieben habe). Allerdings bin ich einfach der Auffassung, dass man sich bei der Anschaffung darüber im Klaren sein sollte, dass man möglicherweise einen Hund bekommt, der eben doch fordernder ist, als man geglaubt hat und man sich dann dementsprechend darauf einstellen kann/muss. Neuerlicher Verweis auf Emma, die eigentlich zum Apportieren gezüchtet wurde, mittlerweile aber keinen Bock mehr drauf hat. Der Hund einer bekannten, seines Zeichens Frz. Bulldogge, apportiert dahingegen wie ein Profi und steckt so manchen Retriever in die Tasche. Bei längerfristigemTrainingsausfall merkt man ihm schon an, dass ihm da irgendwas fehlt. Aber gut, müßig darüber zu diskutieren. Das ist eben einfach meine persönliche Einstellung zu dem Thema.
@RafiLe1985: deswegen habe ich ja geschrieben, dass mir die bisherige "Rassewahl" nicht bekannt war