Ok, ich warte noch bis morgen und ruf dann bei der Agila an.
Wenn da eine Absage kommt, werde ich es mal bei der Allianz versuchen. Das ist das, was mich bei der Suche nach einer Versicherung auch verwundert hat. Versicherungen wie Allianz und Co. haben in Deutschland Tierkrankenversicherungen, aber in Luxemburg bieten sie das nicht an.
Beiträge von JuMaRo
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Lass den Leuten ein bisschen Zeit
ich hab letztens 24 Stunden gewartet, bis ich nochmal nachgehakt habe, weil keine Antwort kam
Man will ja auch gut durchdachte Antworten haben -
Zitat
Falsch - ab 60 biste zu alt für nen Hund, da wird dann nach dem 10-Jahres-Plan für Dein evtl. vorzeitiges Ableben gefragt *gggggg Und nu?...... Alle Hunde ins Tierheim, da geht´s ihnen besser als bei uns arbeitender Bevölkerung? Hmmmm....... *kopfkratz....
Tip top
Genau das ist der Punkt: geht's dem Hund besser im überfüllten Tierheim, wo er die meiste Zeit im Zwinger sitzt, oder ist er vielleicht doch bei einem liebevollen Herrchen/Frauchen besser aufgehoben, wo er in eine Familie integriert ist?
Und wie Meriana schon geschrieben hat: die Leute sollen bitte höchstens halbtags arbeiten, aber genügend Geld soll doch gefälligst auch vorhanden sein, um den Hund im Krankheitsfall bestens versorgen zu können. Der Hund hat ne Allergie = teureres Futter, der Hund hat ne chronische Krankheit = häufige Tierarztbesuche + Medikamente, eine OP steht an = kann in die Tausende gehen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch normale laufende Kosten.
Selbstverständlich schüttel auch ich den Kopf über Leute, wo von vornherein klar ist, dass der Hund Montag-Freitag jeden Tag 10 Stunden am Stück alleine wäre. Aber wenn es eine Möglichkeit gibt, in der Mittagspause nach Hause zu fahren oder sich jemand aus dem Umfeld bereit erklärt die Mittagsschicht beim Wuffi zu übernehmen, ist das doch aber machbar. Nicht zu vergessen ist ja auch die Möglichkeit eines Dogsitters oder Gassi-geh-Dienst. Natürlich ist das nicht die tollste Situation, aber wenn sich wirklich nur Arbeitslose, Rentner oder Hausfrauen (und -männer) Hunde holen dürfen, dann muss man sich über vollgestopfte Tierheime auch nicht wundern. -
Während ich noch auf eine Antwort von der Agila warte, habe ich mir die (einzige) Versicherung in Luxemburg angeschaut, die Tierkrankenversicherungen anbietet.
Dort gibt es 3 verschiedene Pakete: formule "easy", formule "easy plus" und formule "confort" (die Internetseite ist komplett auf französisch, da bringt es vielleicht nichts, den Link hier zu posten).
Leider stehen keine Preise dabei.
"Easy" und "easy plus" unterscheiden sich nur bei der Selbstbeteiligung. Ersteres hat eine SB von 150 Euro, letzteres 90 Euro. In der teuersten Kategorie "confort" sind wohl Unterbringungskosten für den Hund in einer Tierpension enthalten, falls der Hundehalter ins Krankenhaus muss. Dort werden auch Kosten übernommen, die durch eine Suche entstehen, wenn der Hund verlorengeht. Das brauche ich jetzt eigentlich nicht. Ich tendiere also (wenn ich in Deutschland keine Versicherung finde) zwischen den ersten beiden. Angeblich sind bei den beiden Paketen auch Impfkosten enthalten. ABER: wenn ich ne SB von 150 bzw. 90 Euro hab, dann bezahl ich sowas doch im Endeffekt sowieso selbst, oder? Oder hab ich da was falsch verstanden?
Was aber auf jeden Fall abgedeckt wird (natürlich immer mit der tollen SB), ist folgendes: Tierarztrechnungen, Medikamente, Unterbringung in einer Tierklinik, OPs, Röntgenuntersuchungen und andere Untersuchungen, die ich jetzt gerade nicht spontan auf Deutsch übersetzen kann
Und es gibt ne jährliche Leistungsgrenze von 2.500 Euro.
Ich fände den Agila Tierkrankenschutz Exklusiv jetzt echt besser, aber wenn's nicht geht, geht's halt nicht. Was haltet ihr jetzt auf den ersten Blick von dem Luxemburger Anbieter?
Ich müsste da auch erstmal anfragen, was der Spaß denn kosten soll... -
Ach so,
und versteht mich nicht falsch. Ich finde den Tierschutz toll und habe größten Respekt für die Leute, die sich dieser Aufgabe annehmen. Auch kann ich verstehen, dass die Auswahl der "Adoptiveltern" nicht auf die leichte Schulter genommen werden kann. Aber die Ansprüche, die einfach manchmal (oder oft sogar) gestellt werden, sind einfach utopisch. Die Bedingungen, die stellenweise gestellt werden, kann nunmal nicht jeder erfüllen. Aber das heißt ja nicht, dass es dem Hund dadurch schlecht gehen würde, nur weil der zukünftige Besitzer noch recht jung ist oder sonst was... -
Also ich hab jetzt mal der Agila ne Mail geschickt. Deren Tierkrankenschutz Exklusiv würde mich schon sehr interessieren. Haftpflicht hab ich schon. Die ist in unserer Familienhaftpflicht mit drin.
Vielleicht knickt die Agila ja ein, weil ich das teuerste Versicherungspaket will -
Hallo!
Jetzt will ich hier aber auch mal meinen Senf dazu geben
Ich selbst habe bisher auch noch keinen Hund, aber nächstes Jahr ist es auch bei mir so weit
Und das leidige Thema mit den Tierheimen und Tierschutz kenne ich mittlerweile auch. Häufigste Aussagen: zu jung + Studentin: "was machen Sie denn mit dem Hund, wenn Sie später arbeiten gehen?" wenn man auf die Frage keinen detaillierten 10-Jahres-Plan vorlegen kann, ist das Thema für die Tierschutzheiligen ja schon vom Tisch. Was würde es denn ändern, wenn ich bereits arbeiten würde und nicht mehr studieren? Da gibt mir ja auch keiner ne Garantie, dass ich den die nächsten 20 Jahre mache.
Das Frustrationslevel steigt da schon ungemein. Man will etwas Gutes tun, einen Hund aus dem Tierschutz holen, und dann werden einem da solche Steine in den Weg gelegt. Natürlich sollten Tiere nicht an den erstbesten, dahergelaufenen Hanswurst vermittelt werden, dem jetzt mal die Idee gekommen ist, sich einen Hund anzuschaffen, der nächste Woche schon einziehen soll, aber ich denke schon, dass ich mir das gut überlegt habe, rechtzeitig anfange mich zu informieren und nichts überstürze. Immerhin renne ich nicht morgen los und hol mir das Tier. Nein, ich plane schon mindestens ein Jahr im Voraus. Aber ich bin ja zu jung (25 im übrigen). Man kriegt so den Eindruck, alle Hundehalter sollten doch am besten in die Alterskategorie 60+ passen, nicht arbeiten und sich 24/24, 7/7 nur um den Hund kümmern.Sorry für den langen Text, aber man ist langsam doch ein bisschen am verzweifeln...
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Danke für die Antworten!
Ich werde dann wohl einfach mal E-Mails schicken. Mal sehen was rauskommt.
Ich hätte wirklich schon sehr gerne so eine Versicherung. Man fühlt sich, welch ein Wunder, einfach sicherer
Auf was belaufen sich denn Tierarztkosten so in Deutschland? Also in Luxemburg bezahlen wir z. B. für einen normalen Tierarzttermin, also zum Check und ne Salbe verschreiben oder so, um die 30 Euro. Ich kann jetzt aber schwer sagen, inwiefern sich die Kosten beim Hund verändern. Meine bisherigen Erfahrungen sind nur mit Meerschweinchen und Katze. OP-Kosten (Kastration oder andere OPs) beim Meerschweinchen kosten so um die 100 Euro. Katze das gleiche.
Und für größere OPs bei einem Hund müsste ich wahrscheinlich sowieso nach Deutschland. Also ich weiß, dass ich für nen CT auf jeden Fall nach Trier müsste. Die teuren Tierarztkosten würden also aller Wahrscheinlichkeit nach in Deutschland anfallen (ich hoffe ja, dass das aber nicht der Fall sein wird)
LG
JuMaRo -
Keiner? Echt nicht?
Hmmm, die Frage war wohl zu "speziell" -
Hallo an alle!
Wie manche von euch wohl wissen, erfüllt sich mein Traum vom Hund ja im kommenden Jahr
Ich denke jetzt schon seit einer Weile über eine Krankenversicherung für meinen Hund nach, und nachdem ja jetzt das OK von meiner Vermieterin gekommen ist, werden die Pläne natürlich schon konkreter.
Eine Bekannte von meiner Mutter hat uns eine solche Versicherung sehr empfohlen, denn man weiß ja nie, was passieren kann. Ich kann natürlich Glück haben und mein Hund bleibt sein Leben lang kerngesund. Wenn ich (und der Hund) aber Pech haben, bricht er sich ein Bein, kriegt Probleme mit der Hüfte, erkrankt an Krebs etc. Man hofft es natürlich nicht, aber man muss da ja doch der Wahrheit ins Gesicht sehen. Meine Bekannte hat ein ziemlich gutes Paket (ich weiß jetzt leider nicht bei welcher Versicherung), in dem wirklich ALLES beinhaltet ist. Also vom schnöden Impfen bis hin zur tausende Euro teuren OP. Es werden wohl sogar die Kosten für Diätfutter oder spezielles Futter bei Allergien etc. übernommen. Und ich kann mir eher 50-60 Euro Versicherungskosten im Monat leisten, als z. B. mit einem Mal 5.000 Euro OP-Kosten.
Mein Problem ist aber: ich wohne ja nicht in Deutschland. Und in Luxemburg gibt es nur einen einzigen Anbieter für solche Tierkrankenversicherungen. Hat jemand von euch Erfahrungen, ob es möglich ist, eine Versicherung in Deutschland abzuschließen, wenn man nicht dort wohnt? Ich wohne ja nun auch nicht irgendwo in Timbuktu, sondern im wunderschönen Nachbarland Luxemburg ;-)LG
JuMaRo