Beiträge von JuMaRo

    Am ersten Tag, an dem Emma hier war, hat sich Fibi ziemlich schnell verdrückt. Den Tag drauf hat sie sich kaum ins Wohnzimmer getraut. Jetzt mittlerweile kommt sie nicht mehr aus dem Schlafzimmer (da kommt Emma nicht hin).
    Emma hat sie nicht gejagt oder so. Aber vielleicht kann Fibi auch einfach nicht mit Hunden. Sie ist sowieso eine sehr schreckhafte und sensible Katze. Ich dachte, mit genügend Rückzugsmöglichkeiten ginge das. Sie hat auch dort ihr Futter und ihre Toilette.
    Zusammenführung war so, dass ich Emma festgehalten hab und Fibi in sicherem Abstand gucken konnte. Aber sie ist eigentlich direkt geflohen.
    Meine Mutter hat morgen frei, dann fahren wir mit ihr zum TA.

    Leute, es hat sich gerade ein RICHTIGES Problem ergeben.
    Einige Tipps, z. B. mit dem beruhigen, funktionieren super. Nach ein paar Sekunden fährt sie runter.

    ABER: ich hatte gerade ein ausführliches Gespräch mit meiner Mutter, die sich in den letzten Tagen hauptsächlich um unsere Katze kümmert (ich komme ja nicht dazu).
    Fibi (unsere Katze) frisst wohl schon seit Tagen kaum. Ein, zwei Happen und das war's. Sie kommt nicht mehr aus dem Schlafzimmer meiner Eltern und schreckt bei jedem kleinsten Geräusch zusammen. Sie rennt ständig unters Bett und kommt dann stundenlang nicht mehr raus. Ich hab sie mir gerade angesehen. Ein Trauerspiel :verzweifelt: sie verliert Büschelweise Fell, ihr Fell ist außerdem total stumpf geworden und sie hat sichtlich abgenommen.
    Was soll ich denn jetzt tun??? :(
    Ich möchte Emma nicht wieder hergeben. Ich hab so lange auf sie gewartet und auch wenn der Alltag schwer ist, ich kann das schaffen. Aber die Gesundheit und das Glück meiner Katze gehen jetzt einfach vor.
    Meine Mutter hat sich das jetzt die letzten 4 Tage angesehen und gemeint, dass es mit Fibi immer schlimmer wird...

    Zitat

    Warum so negativ ? das Leben ändert sich doch mit dem Einzug des ersten Hundebabies komplett, da ist doch klar, das das auch stressig ist.
    Das ist wie mit den Menschenbabies, da wächst man mit der Zeit rein.
    Ich finde es gut, das die TE zugibt, das ihr der Hund auch Stress macht. Ich finde das völlig normal und muss nicht heißen, das die Pubertät viel schlimmer wird (ich fand' die Pubertät bei meinen Hunden immer sehr easy) und der Stress da ausartet.
    Als neuer Welpenbesitzer will man alles richtig machen und das stresst zusätzlich. Wenn der Hund in die Pubertät kommt, hat man sich an die Biester gewöhnt und nimmt manches leichter ;)

    LG
    Katrin

    Danke. Das ist es eben. Man denkt, man weiß ungefähr was auf einen zukommt, aber das ist nicht so. Und man will alles richtig machen und ist unsicher.

    Zitat

    Punkt zwei und eins hängen maßgeblich zusammen bzw. es ist die Folge, dass das Hundekind häufig plötzlich pieseln muss, wenn es überdreht ist.

    Ich finde es nicht normal, dass Dein Welpe derart abdreht und erfahrungsgemäß tut es ihnen langfristig auch ganz und gar nicht gut.

    Hast Du Dir mal überlegt einen Trainer zu kontaktieren? Ich denke, dass da einige Sachen falsch laufen und das Abdrehen ein Symptom ist.

    Viele Grüße
    Corinna

    Echt? Ich dachte, dass passiert schon mal. Ich war am Samstag das erste Mal mit ihr in der Welpenstunde, aber einen Trainer hab ich so nicht :???:

    Ich schreib einfach mal da rein ;)

    Ich freu mich ja auch darüber, dass sie so ein aktiver und gesunder Welpe ist, aber es zehrt halt einfach an den Nerven.

    Hallo :hallo:

    Ich hatte schon ein paar Fragen im Welpen-Thread gestellt, aber ich habe doch recht lange Fragen, sodass ich den Thread ziemlich überfluten würde.

    Meine Emma (Labrador, 9 Wochen) wohnt jetzt seit knapp einer Woche bei mir.
    Und seit ihrem Einzug hab ich nur noch Stress ;) es sind so viele Dinge, die ja nun nicht unnormal sind für einen Welpen, aber ich weiß halt nicht so recht weiter. Ich fang mal an:

    1. Stubenreinheit: Ich geh mit ihr nach jedem Schlafen, nach dem Fressen und meist auch nach dem Spielen (außer sie will pennen) runter. Sie macht dann auch ziemlich schnell ihr Geschäft (je nach Zeit groß und klein) und ich lobe sie und geb ihr ein Leckerchen. Aber Pipi geht auch immer noch oft genug in die Wohnung (heute alleine schon 4mal). Sie meldet sich halt einfach überhaupt nicht. Nix. Wenn ich sie inflagranti erwische (was meist der Fall ist, weil ich sie nicht aus den Augen lasse), nehm ich sie hoch, sage "nein" und trage sie runter. Manchmal muss sie noch, wenn wir unten ankommen, manchmal nicht. Sie schnüffelt bspw. auch einfach so am Boden, ohne dass sie muss. Daher check ich dann natürlich auch nicht rechtzeitig, wenn sie tatsächlich runter muss.
    Auch bei Häufchen meldet sie sich nicht. Die kann ich immer nur abwenden, weil sie sich da natürlich nicht so schnell entleeren kann.
    Dann kommen wir hoch vom Pipimachen und das erste was sie tut, ist ihren Tank am Wassernapf wieder aufzufüllen :|
    Ist es euch auch so ergangen? Mach ich irgendwas falsch oder kann ich was anders machen?


    2. Aufdrehen: ja, ich weiß. Das ist normal für Welpen. Ihre 5 Minuten lass ich ihr auch. Aber sie fängt dann irgendwann an, wild rumzurennen und in alles zu beißen (Möbel, Teppiche). Das soll sie nicht, also gehe ich hin, schieb sie weg und sage "nein". Mit ihrem Spielzeug lässt sie sich nur bedingt ablenken (außerdem hab ich das auch nicht immer sofort griffbereit). Das schaukelt sich mit der Zeit so hoch, dass sie anfängt, mich zu beißen. Dann sag ich ebenfalls wieder "nein" und geh weg, woraufhin sie wieder anfängt in was zu beißen (entweder der Gegenstand, den ich ihr gerade verboten habe oder ein anderer). Ich habe aber das Gefühl, dass das falsch ist :???: als ob sie denkt: "jetzt hab ich Frauchen in ihre Schranken gewiesen". Kann das sein oder interpretiere ich das falsch? Auf jeden Fall kommt sie nicht runter. Wie kann ich sie in diesen Momenten beruhigen (vor allem nach dem Fressen, weil ich will, dass sie lernt, dass dann Ruhe ist)? Ich hab Ratschläge gelesen, dass man sie für ein paar Augenblicke in den Kennel packen soll, aber verknüpft sie das dann nicht negativ?

    3. Kennel: ihr Kennel steht neben meinem Bett. Ich hab sie anfangs drin gefüttert, ihr Spielzeug reingeworfen und sie ist hinterher usw. Wenn sie tagsüber irgendwo einschläft, leg ich sie da rein, weil sie lernen soll, dass das ihr Schlafplatz ist (zumal sie meist irgendwo mittem im Weg einpennt). Erst blieb die Tür offen, mittlerweile mach ich sie zu (sie merkt das, guckt kurz, schläft aber dann einfach weiter). Ich bleib in Sichtweite, besser gesagt, ich bleibe die ganze Zeit auf meinem Bett daneben sitzen, um ja da zu sein, wenn sie aufwacht und sie rauslassen zu können, damit sie nicht anfängt zu maulen. Wenn sie raus will, legt sie sich manchmal einfach woanders zum Schlafen hin. Dann warte ich kurz und leg sie wieder rein.
    Nachts bleibt der Kennel offen, aber ich sperre sozusagen den Weg zum Rest des Zimmers ab, da sie sich ja wie gesagt nicht meldet, wenn sie muss. Ich würde ja auch nachts die Tür zu machen, aber wenn sie nur unruhig wird, weil sie sich vor den Kennel legen will und ich mache auf, hat sie ja "gewonnen", oder? Ich bekomme ja mit, wenn sie nachts zwischen Kennel und Platz davor wechselt, aber sobald sie aufsteht, weiß ich halt nicht, ob sie das macht, weil sie "muss" oder weil sie einfach woanders liegen will. Das warte ich dann immer ab, ob sie sich einfach dann hinlegt, oder nicht.
    Ich brauch den Kennel aber langsam sehr dringend. Es fängt damit an, dass ich dann mal in Ruhe duschen gehen kann, ohne Angst, dass der Hund das Zimmer zerlegt (sie wacht auf, wenn man "längere" Zeit das Zimmer verlässt) und geht damit weiter, dass sie den Kennel ja auch für's Auto akzeptieren muss. Am Donnerstag geht's nämlich zum Tierarzt und am Samstag zur Welpenschule. Ich hatte sie erst mit einem Geschirr auf dem Rücksitz, aber da macht sie so ein Tamtam, dass ich Angst habe, dass sie sich mit dem Gurt verletzt. In einer Box wäre das Verletzungsrisiko natürlich um einiges geringer.

    Dies sind ja nun vermutlich alles typische Welpenhalterprobleme, aber ich brauche Ratschläge :hilfe:

    Hallo!

    Ich nutze die Zeit, in der das Monster schläft und schreib mal wieder was ;)

    Also die Stubenreinheit geht laaaaaaaaangsam voran. Häufchen landen jetzt eigentlich immer draußen, da wir jetzt ziemlich feste Häufchenzeiten haben. Aber mit den Pfützchen ist es ein auf und ab.
    Emma meldet sich halt einfach überhaupt nicht, wenn sie muss. Ich hatte gehofft, dass sie es aber checkt, dass draußen machen viel schöner ist, weil es dann ein Leckerchen gibt und viel Lob. Aber ihr ist das scheinbar noch recht egal.

    Ansonsten üben wir auch mit dem Kennel. Am Anfang hab ich sie immer drin gefüttert, ihr Spielzeug reingeworfen und sie ist hinterher, Leckerchen usw.
    Ich erkläre mal den Ablauf hierzu: Tagsüber legt sie sich eigentlich egal wohin zum pennen. Das möchte ich aber nicht, weil sie dann stellenweise mitten im Weg oder hinter der Tür liegt. Außerdem soll sie lernen, dass im Kennel geschlafen wird. Dann nehm ich sie und leg sie in den Kennel. Dann schläft sie normalerweise auch einfach weiter. Am Anfang ist die Tür aufgeblieben. Jetzt mach ich sie zu (aber nur, wenn sie wirklich müde ist). Sie sieht es, guckt kurz doof und schläft weiter. Ich bleibe natürlich in Sichtweite und sobald sie aufwacht und zur Tür geht, mach ich auf. Manchmal ist sie dann tatsächlich wach, manchmal legt sie sich bloß woanders hin. Im letzteren Fall warte ich 1-2 Minuten und pack sie wieder in den Kennel.
    Nachts lass ich den Kennel offen (er steht neben meinem Bett) aber "sperre" sozusagen den Weg ab. Also sie kann aus dem Kennel raus und sich davor hinlegen, aber unbemerkt durchs Zimmer latschen kann sie nicht. Da sie sich ja nicht meldet, wenn sie muss, würde ich sonst nichts mitkriegen.
    Das Problem: da ich mir jetzt gezwungenermaßen noch einen Kennel für's Auto holen muss (ich bin auf das Auto angewiesen, wenn wir irgendwo hinwollen und Madame macht die ersten Minuten nur Halligalli), muss sie ja quasi den Kennel akzeptieren. Nur zur Info: sie schläft eigentlich recht gern im Kennel, aber sie geht erst nachts freiwillig zum pennen rein, tagsüber liegt sie lieber woanders. Außerdem will ich ja auch mal duschen gehen. Das wäre dann einfach entspannter, wenn ich weiß, sie ist im Kennel und kann keinen Blödsinn anstellen. Aber das bringt ja nix, wenn sie die ganze Zeit durchdreht.

    Und ein weiterer Punkt (sorry, ich bin echt unsicher): Unter- bzw. Überforderung... Ich weiß nicht, ob ich sie richtig auslaste. In den ersten Tagen sind wir nicht wirklich spazieren gegangen, weil sie sich erstmal richtig an den Vorgarten gewöhnen sollte, um da in Ruhe ihr Geschäft erledigen zu können (außerdem hab ich Angst, dass ich es mit dem Laufen für sie übertreiben könnte). Das haben wir ja jetzt geschafft. Also geh ich jetzt am Tag auch mal mit ihr raus auf die Straße. Oder 100m weiter auf einen Waldweg. Das so für max. 15 Minuten (also nicht reines Laufen, sondern in Ruhe gucken, schnuppern usw.). Ab und zu üben wir zwischendurch mal "sitz". Also 2-3 Wiederholungen, 2-3 mal am Tag. Wir spielen zusammen, aber da wird sie relativ schnell grob, weshalb ich das Spiel natürlich abbreche.
    Und sie beißt in alles rein. In ALLES. Ich muss ihr eigentlich die ganze Zeit hinterherlaufen. Unser Wohnzimmer bspw. ist nicht super übersichtlich. Es gibt Ecken, wo ich sie nicht im Auge behalten kann. Also dackel ich die ganze Zeit hinterher, damit sie nichts annagt (bzw. irgendwo hinpinkelt). Ich sag täglich ungefähr tausendmal "nein", schieb sie weg und versuch sie mit einem Spielzeug abzulenken. Das funktioniert so 3 Sekunden, dann will sie entweder weiternagen oder rennt woanders hin und will sich was zum kauen suchen. Irgendwann dreht sie auf, weil sie das natürlich irgendwie pusht. Aber ich kann sie ja nicht einfach alles ankauen lassen. Und dann bekomme ich sie kaum mehr beruhigt. Habt ihr da irgendwelche Tipps? :verzweifelt:
    Ich komme zu nix, wenn sie wach ist und ich bin echt fertig. Wie macht ihr das nur, Hund und Haushalt unter einen Hut zu bringen? Das fängt beim Putzen an und geht mit Müll runterbringen weiter. Oder eben duschen etc. Wenn sie wach ist, kann ich wirklich nichts machen.