Beiträge von JuMaRo

    Hallo :winken:

    meine Emma treibt mich in letzter Zeit in den Wahnsinn. Ich wollte sie gestern schon nach dem Spaziergang im Wald zurücklassen xD
    Jetzt stellt sich mir die Frage: kann es sein, dass sie erst jetzt in die Pubertät kommt? Sie wird Ende diesen Monats 1 Jahr alt, das erste Mal läufig war sie bereits im April. Ich dachte immer, dass der Anfang der Pubertät aber schon zeitnah zur ersten Läufigkeit ist. Irre ich mich?
    Sie kann einfach nicht ruhig sitzen. Irgendwie steht sie ständig unter Strom. Wenn wir unterwegs waren und sie müde ist, schläft sie danach ne Weile ganz friedlich, auch nachts schläft sie ohne Probleme durch.
    Sie sucht sich ständig irgendwas, was wir eigentlich bereits "abtrainiert" haben. Sie kratzt ständig an Teppichen (hatte sie anfangs auch gemacht, haben wir aber in den Griff bekommen). Und sie fängt an zu beißen beim Spielen. Das war eigentlich mittlerweile auch kein Thema mehr. Auch die Katze ist wieder total interessant geworden. Die war zwar nie uninteressant für Emma, aber eigentlich hatten wir es mittlerweile hinbekommen, dass Emma die Katze auch einfach mal in Ruhe lassen kann (sie leckt ihr ständig die Ohren ab). Zurzeit kommt sie aber echt nicht an der Katze vorbei...
    Wenn das wirklich Pubertät ist, fände ich das nicht so schlimm, aber ich frag mich ab und zu, ob sie was am Kopf hat... ;)

    Also erstmal Respekt für diese wirklich nicht einfache Entscheidung.
    Ich finde, dass du ganz im Sinne des Hundes gehandelt hast, wenn es dir scheinbar wirklich nicht möglich war/ist, dich voll und ganz auf ihn einzulassen.
    Auch wenn es erstmal doof klingt, aber der Kleine wird dich ganz schnell vergessen. Das hört sich jetzt fies an, ist aber gar nicht so gemeint. Er ist noch so jung und wird sich ganz schnell an ein neues Zuhause gewöhnen. Für ihn ist es also halb so schlimm ;) klar, perfekt ist das nicht, aber es gibt tatsächlich schlimmeres. Immerhin ist er nicht im Tierheim gelandet.
    Jeder kann im Leben mal mit irgendwas scheitern. Davor ist niemand sicher. Und ich finde es echt nicht in Ordnung, wenn man hier für eine doch sehr verantwortungsvolle Entscheidung angemacht wird.
    Der Hund ist in gute Hände zurückgegeben worden. Ist doch die Hauptsache: das Wohlergehen des Hundes, und das ist hier doch wohl gewährleistet.

    @RafiLe1985: auch wenn sie noch bei ihren Eltern wohnt, kann es ja trotzdem sein, dass die komplette Verantwortung für den Hund bei ihr liegt. So ist es bspw. auch bei uns. Ok, ich bin älter als sie :D , aber mit 16 ist man ja nun auch nicht völlig unselbstständig.
    Vielleicht war von Anfang an die Abmachung, dass es IHR Hund ist. Da sie sich aber nun nicht angemessen um ihn kümmern konnte, verstehe ich auch die Eltern, wenn sie diese Verantwortung nicht übernehmen wollen. So, genug spekuliert ;)

    Ich hab mir jetzt nicht alles durchgelesen. Es werden sowohl verständnisvolle Antworten als auch eher etwas "wütende" Antworten gegeben worden sein. Wahrscheinlich wird einiges von dem, was ich jetzt schreiben werde, schon genannt worden sein. Aber ich erinnere mich, dass mir das damals sehr geholfen hat, viele aufmunternde Antworten zu bekommen und Gespräche zu führen.
    Als ich im letzten Jahr meine Emma holte, war das auch alles laaaaange geplant. Man informiert sich, liest viel, spricht mit anderen Hundehaltern und dann ist es so weit. Man freut sich, dass es endlich soweit ist. Der Hund zieht ein. Und man beginnt zu zweifeln... hat man sich richtig entschieden? Kann man dem Hund das bieten, was er braucht? Man hat immerhin die Verantwortung, den Hund nicht völlig zu traumatisieren ;)
    Bei mir kam noch hinzu, dass unsere Katze das nicht so locker weggesteckt hat, wie deine Katzen scheinbar. Es ging ihr echt dreckig. Das haben wir GsD in den Griff bekommen.
    Und dennoch war es die nächsten Wochen schwer. Man hat ständig Selbstzweifel (vorallem beim allerersten Hund). Ich hab die erste Woche, wie einige hier, kaum geschlafen und gegessen. Ständig ein flaues Gefühl im Magen (wahrscheinlich vor Hunger :D ). Immer ist man am Gucken, was der Hund macht, ob er irgendwas anknabbern will oder irgendwo hinpieseln (scheint ja bei euch aber nicht so das Problem zu sein).
    Ich hab echt gedacht, dass ich sich das nie einpendelt, ich mich nicht an die Situation gewöhne. Aber plötzlich war der Tag da. Man kriegt Routine rein und der kleine Stinkepupser wächst einem immer mehr ans Herz.
    Man muss sich auch erstmal aneinander gewöhnen. Kennenlernen auf beiden Seiten.
    Gib dir noch Zeit! Es ist schwer zu glauben, aber es wird alles schööööön :herzen1:
    Vielleicht hilft es dir ja, wirklich einen festen Tagesablauf zu haben (sorry, wenn das schon irgendwo erwähnt wurde). Nehmt euch jeden Tag was vor. Immer nur kleine Ausflüge, auf die Wiese, in den Wald, mal in ein Café was trinken usw. Natürlich nicht stundenlang. Oder auch die Gewöhnung an Alltagsdinge ist wichtig. Staubsaugen, putzen usw. sind für kleine Hunde oft auch mega aufregend. Da sind die Kleinen ganz schnell müde und schlafen ratzfatz ein.

    Mir waren bei Emma Mutter und Vater wichtig.
    Ich hatte sozusagen die Wahl zwischen zwei Würfen (die lagen einen Monat auseinander). Bei Wurf 1 kannte ich nur die Mutter. Tolles Tier, super Charakter. Aber den Deckrüden konnte ich leider nicht kennenlernen.
    Bei Wurf 2 (aus dem Emma ist) konnte ich sowohl die Mutter als auch den Vater kennenlernen. Die Hündin war charakterlich anders als die von Wurf 1 (anders, aber genauso toll). Daher nahmen sich die Hündinnen für mich nicht viel. Der Vater von Wurf 2 gefiel mir total. Und da ich die Möglichkeit hatte, ihn kennenzulernen, kam für mich nur Wurf 2 infrage. Obwohl ich da noch einen Monat länger warten musste :lol:
    Der Deckrüde von Wurf 1 war laut Beschreibung des Züchters und den Infos vom LCD auch ein klasse Rüde, aber da ich ihn nicht kennelernen konnte, fiel das für mich raus.
    Klar, das Glück hat man nicht immer, aber wenn die Möglichkeit besteht, würde ich es immer wieder so machen.

    :lol: ja, das passt rein. Hab's ja auch vom Laden nach Hause transportiert :D
    Ok, dann nehm ich ihr das Bett mit.
    Ist noch irgendwas, was ich gar nicht auf dem Schirm habe?
    Ist ja nur ne Nacht, aber es soll ihr ja an nichts fehlen xD
    Aber da ihr bester Freund ja da ist, wird sie sich wohl eh für nichts anderes interessieren.

    Hallo an alle! :winken:

    Ich hab zu dem Thema jetzt nicht direkt was über die Suche gefunden und hoffe, dass ich die Frage jetzt nicht zum tausendsten Mal stelle...
    Meine Emma übernachtet Ende Juni zum ersten Mal auswärts. Ihre erste Pyjama-Party findet bei ihrem besten Freund statt. Wir waren noch nicht dort zu Besuch (wir gehen bisher immer nur gemeinsam spazieren), aber dieses Wochenende machen wir mal einen kleinen Testbesuch.
    Das dürfte alles glatt laufen, da Emmas Hundekumpel mit Hundebesuch überhaupt keine Probleme hat. Also von der Seite dürfte das alles kein Problem sein. Ich fahr halt mal mit Emma vorher hin, damit dann zur Übernachtung nicht alles völlig fremd für sie ist.
    Meine Frage ist nun folgende: was soll ich dann für die Übernachtung mitgeben? Also Futter/Napf und Halsband/Leine ist klar ;)
    Soll ich ihr noch ihr Kissen mitnehmen? Spielzeug bin ich auch unsicher. Bisher teilen sich die beiden ihr Spielzeug völlig problemlos. Da gibt's keine Streitereien.
    Mit der Fütterung haben wir schon geklärt. Die beiden werden auf jeden Fall getrennt gefüttert und Kauknochen oder ähnliches gibt's auch nicht. Beide sind sehr verfressen (Emmas Kumpel sogar noch mehr als Emma :lol: ). Das Risiko wollen wir nicht eingehen.
    Also hauptsächlich geht's drum: Hundebett, ja oder nein?

    Danke schonmal :D

    Danke. Du hast mir gut weitergeholfen :bindafür:
    Im Moment kommt sie mit dem Putzen nicht so ganz hinterher. Hier und da finde ich schon mal ein paar Blutflecken.
    Mein Vater kann aber kein Blut sehen und hat mich gebeten, ihr ein Schutzhöschen anzuziehen :lol: aber so was hab ich gar nicht für sie und ich will's ihr auch gar nicht anziehen. Sie putzt sich ja doch eigentlich sehr gewissenhaft. Da muss er durch :D

    Ok, danke. Im Moment ist es zwar rot :???: dann dürfte sie ja tatsächlich schon etwas länger läufig sein. Und müsste sie dann nicht schon super interessant für Rüden sein?
    Bisher hatte ich noch nicht viel von irgendwelchem Ausfluss bei ihr mitgekriegt. Ich hab gemerkt, dass sie sich viel putzt und gedacht, dass es dann wohl bald los geht, aber scheinbar hatte es da schon angefangen. Vielleicht hat sie sich ja "zu" gut geputzt, sodass ich nichts mitbekommen habe :lol:
    Na mal sehen, wie das weiter geht. Danke nochmal :bindafür: