Beiträge von JuMaRo

Die Viecher sind echt unmöglich! Man selber macht sich mega den Kopf, wenn man ihnen auch nur ein Barthaar umgeknickt hat, aber andersrum ist es ihnen völlig egal. Da wird dann eher noch mal richtig zugetreten

Treppenlaufen geht bei uns auch erheblich besser, seit ich ihr mal wirklich mega auf die Pfote getreten bin, weil sie meinte, mich schräg überholen zu müssen. Danach hat sie sogar 2 Tage lang leicht gehumpelt
Aber seitdem geht's super... das ist zwar trotzdem keine Möglichkeit: der Hund ist zwar jetzt ein Krüppel, aber er hat gelernt Abstand zu halten!

Zitat von VetMed17

klar merken die das....hoffentlich.....

ja, hoffentlich.

Ich denke mir aber auch, wenn Emma morgens mit bei mir im Bett liegt, krieg ich auch oft genug ihre Pfote mit vollem Karacho ins Gesicht. Das ist ihr dann auch egal, hauptsache ich bin dann endlich wach und kann sie knuddeln

Ich frag mich immer, ob die Hunde merken, dass man das nicht mit Absicht macht. Ich fände es nämlich nicht so toll, wenn Emma denkt, dass ich ohne Grund gewalttätig werde

Wenn Emma leichter und kleiner wäre, würde sie wahrscheinlich auch öfters mal irgendwo hinfliegen vor allem beim Spazierengehen im Wald. Es ist ja schön, dass sie die Nähe zu mir sucht, aber ein bisschen mehr Abstand wäre in diesen Momenten wohl angebracht.
Wenn es dann allerdings besser wäre, dass sie um mich rumwuselt, dann meint sie sich mal irgendwo umsehen zu müssen. Doofe Nuss.

Und bevor jetzt geschrien wird: aus Versehen natürlich!

Das ist mir heute nämlich (leider mal wieder) passiert
Ich wollte Emma ihr Frühstück machen. Also bin ich zu ihrem Futterplatz gegangen und habe den Napf geholt (Edelstahl). Normalerweise wartet sie immer schon in der Küche auf mich, doch heute meinte sie mir hinterherdackeln zu müssen. Ich hab überhaupt nicht mit ihr gerechnet und mich mit Schwung umgedreht. Auf einmal gab's ein lautes "KLONG"... ich hatte ihr den Napf wirklich mit Schmackes über die Rübe gezogen. Sie hat mich auch echt schockiert angeschaut. Ich hab mich dann tausendmal bei ihr entschuldigt und sie geknuddelt

Was mir auch ab und an passiert: wir laufen durch den Wald, sie wuselt so im Radius von 5 Metern um mich rum. Ab und zu dreh ich mich mal um, um zu gucken ob jemand kommt oder was auch immer. Da kommt es schonmal vor, dass ich ihr in dem Moment eins mit der Leine verpasse, weil sie genau in diesem Augenblick von hinten zu mir kommt
Oder auch immer wieder gerne gesehen: ich hab ein Spielzeug, sie geht schon mega ab wie ein Zäpfchen und springt um mich rum. Ich laufe aber noch ein Stück weiter, und dann passiert's, ich latsche ihr auf die Pfote. Einerseits denke ich mir, dass sie ja auch selbst schuld ist, andererseits tut es mir natürlich mega leid.
Aber für die Aktion mit dem Napf heute konnte sie ja eigentlich nichts, sie hatte an sich genug Sicherheitsabstand

Ich frag mich allerdings, ob sie auch irgendwann mal lernt, mir nicht ständig vor den Füßen rumzulaufen.
Habt ihr auch solche Spezialisten zuhause?

Oh ja, ein Garten ist schon von Vorteil ich hab leider keinen, und somit muss Emma, ob sie will oder nicht, morgens eine Runde mit mir gehen

2-3 Stunden Gassizeiten täglich finde ich auch ein bisschen viel für das Alter.
Das Problem ist, dass der Hund ja auch Kondition aufbaut und nach mehr verlangt. Viele reagieren dann mit "Mehr". Stattdessen würde ich weniger machen. Und auch mal einen "Faulenzer"tag einbauen. Hab ich mit Emma auch gemacht. An so einem Tag passiert nichts, außer kleine Runden durch den Ort zum Pipimachen.
Wenn man das Programm runterfährt, kann es passieren, dass der Hund dann auch etwas "blöde" wird. Aber er gewöhnt sich dann auch dran. Ich hatte letztens irgendwo einen ganz tollen Beitrag darüber gelesen, aber ich finde ihn nicht mehr

Mein Monster meinte auch, den neuen Teppich meiner Mutter im Wohnzimmer schreddern zu müssen. Vorher war er viereckig, jetzt ist er rund... Fernbedienungen mussten auch dran glauben. Und unzählige Hausschuhe
Emma bleibt jetzt immer in meinem Zimmer, wenn sie alleine ist. Da hat sie 18qm, ihr Bett (und auch mein Bett ), dazu was zum kauen, was zu trinken. Ich lasse noch leise das Radio laufen, damit sie nicht auf jedes kleinste Geräusch reagiert. Seitdem geht's gut mit dem Alleinebleiben.
Edit: ach so, und alles, wirklich ALLES, was dir lieb und teuer ist, wegräumen.

ich sehe, es ist bunt gemischt. Allerdings habe ich das Gefühl, dass der Großteil der Hundchen hier lieber etwas länger schläft
Bei meiner Emma geht's auch erst so richtig ab frühestens um 9 Uhr los. Vorher ist mit ihr nichts anzufangen. Der Hund einer Freundin hingegen steht spätestens(!) um 7 Uhr in den Startlöchern.
Ich finde das wirklich sehr interessant zu sehen, wie es bei euch so läuft

Hallo!

Ich habe diesen Thread mal rausgekramt, weil es mich interessiert, wie bei euch so der Morgen aussieht

Bei uns gibt es 2 Abläufe, je nachdem, wann ich aufstehen muss.

1) Ich kann ausschlafen: somit kann Emma auch ausschlafen. Sie wird meist das erste Mal gegen 8 Uhr wach. Dann hüpft sie zu mir ins Bett und schläft nochmal bis zu einer Stunde am Fußende. Allerdings bahnt sie sich dann langsam den Weg weiter hoch, sodass sie am Ende lang ausgestreckt neben mir schläft. Am liebsten mit dem Kopf auf meinem Arm
Meistens stehe ich dann irgendwann von alleine auf, aber ab und zu schlafe ich etwas länger. Das ist ihr dann aber zu lange, sodass sie sich dann mit einem Vorderbein schräg auf mich rauf legt. Wenn ich es mit irgendwas vergleichen würde, würde ich es als lässiges Lehnen an einer Bar vergleichen Den Kopf legt sie dann auf meine Brust und schnauft mir betont stark ins Gesicht. Wenn ich darauf nicht reagiere, werde ich halt abgeschleckt.

2) Ich muss um 6 Uhr aufstehen: Das ist Emma viel zu früh. Sie bleibt liegen und pennt weiter. Wenn sie es mich wirklich wissen lassen will, dass sie mit dieser Uhrzeit nicht einverstanden ist, steht sie kurz auf, sieht mich genervt an, dreht sich mit dem Rücken (oder sogar dem Arsch) zu mir und lässt sich extra stark zurück aufs Kissen plumpsen. Da wir ja aber wenigstens eine kleine Pipirunde drehen müssen, muss sie natürlich aufstehen. Wenn ich sie dann rufe, hält sie es nicht mal für nötig, den Kopf zu heben. Die Augen werden zwar geöffnet, aber das ist auch das höchste der Gefühle. Irgendwie kriege ich sie aber immer dazu, dass wir doch noch runtergehen. Wieder oben angekommen, legt sie sich direkt in ihre Box im Wohnzimmer und schläft weiter mein kleiner Morgenmuffel.

Habt ihr auch so Morgenmuffel zuhause? Oder habt ihr echt motivierte Frühaufsteher?