Beiträge von Komori

    Einen schönen Freien Tag :smile:
    Wie der Titel schon sagt, brauche ich man eine Anleitung wie IHR am liebesten Angesprochen werden wollt, wenn die Hunde kontakt haben solln :ops:
    Das mag jetzt eine total blöde und lächerliche Frage sein. Deswegen noch kurz der ZUsammenhang.
    Als Kami starb wollte ich keinen anderen Hund.
    Nun ist aber eine gute Freundin von weiter weg krank geworden und ins KH gekommen. vor 2 Monaten oder so.
    War kein Problem, ihre Eltern haben ihren Hund genommen. Jetzt ist aber auch die Mutter im Krankenhaus und der Vater mag den Hund nicht :/
    Da meine Freundin nun auch noch auf Kur muss, brauch sie einen Platz für das Hundekind.
    Nun zieht hier in ca. 2 Wochen ein Goldi-mix Rüde ein.
    Womit wir zu meinem Problem kommen
    Mit Kami hatte ich keinen Kontakt zu anderen Hundehaltern. Sie mochte nicht unbedingt andere Hunde und ich wollte beim Gassi meine Ruhe.
    Also habe ich hier absolut gar keine "Hundefreundschaften"
    Der Rüde braucht das aber. Er ist total sozial und braucht DRINGEND Hundekontakt.
    Mein Plan war es, einfach fremden Hundehaltern aufzulauern und zu fragen ob die Hunde spiele dürfen.
    Aber wie frage ich das am besten?
    Ich bin bei sowas nämlich absolut unbegabt...wie gesagt ich brauch sowas nicht
    Er ist total verträglich und suverän. Lässt sich durch nix aus der Ruhe bringen, spielt aber auch sehr gerne
    Und nun eure Vorschläge, wie gehe ich das am besten an?
    Der Spruch "Hallo, wollen wir unsere Hunde zusammen spielen lassen" klingt...seltsam?! :schweig:


    Grüße
    Kami (aus dem Himmel) und Komori

    Danke für eure lieben Worte.
    Im nahhinein bin ich nur am grübeln, warum ich nichts gemerkt habe.
    Wir waren nie beim TA wegen irgendwelcher Krankheiten. Sie konnte alles fressen ohne Probleme. Allergien hate sie nicht mal ansatzweise.
    Augen, Nase, Ohren funktionierten einwandfrei. (Zumindest meistens :hust: )
    unsere TA besuche beschränkten sich wirklich auf momente, wo sie mal wieder zu dusslig war und sich mit nem größeren angelegt hat.
    Oder wo sie vor freude in mein Auto gerannt war, aber sie hatte nie mehr als kratzer oder prellungen.
    Ich bin noch am weinen oder lachen. Manchmal muss ich auf der Straße einfach lachen, weil es stellen sind wo sich meine Kröte besonderst dämlicn angestellt hat.
    Und ich hasse die Fragen: "Huch wo ist den der Hund?" " oder "Na wo haste den deinen zickigen Schatten gelassen?"
    Und dann immer zu wiederholen, das es sie nicht mehr gibt :(
    Passender weise lief im Radio, als wir von der Tierklinik kamen das Lied "Gott ist Tod" im Radio
    Da hat dann selbst mein ach so harter Bruder geweint
    (Kami hieß vollständig Kami-sama, japanisch für Gott)


    Eigentlich hatte ich ja geplant die BH abzulegen. Auch wenn ich mich vor versammelter Manschaft blamiert hätte.
    Aber das wird ja nun nix mehr.


    Traurige Grüße
    Kami (im Himmel) und Komori

    Guten Morgen
    Leider ist Kami vor einer Woche gestorben.
    Ich mach mir solche Vorwürfe ihre Krankheit nicht gemerkt zuhaben


    Wir waren, wie schon geschrieben zu Ostern bei meinen Großeltern, sie wohnen ziehmlich auserhalb von Berlin mitten in der Pampa, in einem Großen Haus mit riesen Garten.
    Ich hatte mich schon gefreut, weil ich da gehofft hatte, das Kami sich entspannen kann und wir wieder zueinander finden.
    Als wir Donnerstag ankamen, war alles gut. Selbst mir gegenüber war sie wieder offener und mied nicht mehr so stark.
    Freitag ging es wieder los, allerdings kam da auch der rest der Family, und ich dachte, gut, da hätt ich auch angst.
    Samsatg pegelte es sich über den Tag wieder ein und sie lag abends ganz entspannt mit uns im wohnzimmer, wie früher.
    Am Sonntag erkannte ich meinen Hund nicht wieder. Fröhlich, verspielt. Einfach unser Clown. Hat essen geklaut, meiner Tante das Gesicht abgeleckt (Sie HASST es und nur Kami konnte sie immer wieder überlisten) und so weiter.
    Auch mir gegenüber total offen. Wie haben aus spaß UO im Garten gemacht, und sie lief perfekt. Wir kuschelten den ganzen Abend
    Montag allerdings wurde mir unbewusst klar....gestern war das letzte aufbäumen.
    Panisch, ängstlich aggresiv.
    Sie rannte durchs Haus, ließ sich nicht aufhalten und knurrte und bellte in einer tour
    Als wir sie in den Garten ließen um ihr die möglichkeit zu geben, den Streß raus zu rennen. War sie wie...fremd.
    Als würde sie den Garten nicht kennen. Sie schoß umher, fiel fast in den Teich. Als wäre sie noch nie dort gewesen. Nebenbei bellte sie wie verrückt. Und Kami hat sonst nie gebellt. Sie hat immer geknurrt. Egal ob sie sich freute, oder böse war.
    Es hat 8 Mann gebraucht um sie wieder einzufangen (nach 5 Stunden wohlgemerkt)
    Wir stekckten sie in mein Zimmer, der Ort wohin sie sich immer verzog wenn sie ruhe wollte.
    Sie verkroch sich unter dem Bett und jeder der sich nährte wurde böse angefletscht.
    Meine ganze Familie lief sturm. Oma holte die besten Leckerchen raus, Opa fuhr zu mir nach hause um ihre Unterlagen wie z.B. Die Dokumente von unserem letzten TA besuch zu holen
    (200 km)
    Und mein Onkel rief einen alten Freund an, der rief einen alten Freund an usw. um einen Schnellen Termin in der Tierklink zu bekommen.
    Meine Tante drohte alles und jeden zu verklagen.
    Am Dienstag hatte wir den Termin.
    Röntgen, MRT, CT
    Diagnose: Inoperrabler Hirntumor im Endstadium
    Wir ließen Kami schlafen und weckten sie nicht wieder auf.
    der TA meinte, bei dieser Art von Krebs und bei der Lage hätte ihn niemand gemerkt, bis es zuspät ist


    Sorry, das es so lang geworden ist. aber es war für mich sehr befreiend, mir alles von der Seele schreiben zu können




    Danke für eure tollen Tipps :gut:


    Freundliche Grüße
    Kami (aus dem Himmel) und Komori

    Guten Morgen
    Tut mir Leid, dass die Antworten erst jetzt kommen, aber wir sind spontan noch weggefahren
    Aber erstmal ein großes Danke, an alle, die so wunderbare Tipps geben und sich Gedanken Probleme machen, mit denen sie eigentlich gar nichts zu tun haben :gott:
    Ich hoffe ich vergesse keinen, wenn doch, bitte den (Virtuellen-)Arm heben
    einpatra
    ich denke nicht, das sie mir den Mittelfinger zeigt, durch ihr Verhalten. das hatten wir schon öfter und es sah ganz anderst aus. Da schneidet sie mir den Weg ab und blockiert ihn ect.
    das mit dem Wegrennen versuch ich schon länger, aber irgendwie guckt sie da eher überfordert und misstrauisch. Nur wenn ich ein Spieli in der Hand habe, macht sie mit.
    Die Führerrolle überlass ich ihr definitiv nicht. Ich weiß, was ich für einen Hund an der Leine habe und das sie gegen die Weltherschaft nichts einzuwenden hätte. Deswegen lass ich ihr den Freiraum den sie sich verdient, wenn ich sehe, das sie damit überfordert ist ohne Leine zu laufen, dann kommt diese sofort dran ect.
    ich meide übrigens nicht sondern Kami, sie kommt nur im bogen gelaufen ect.


    kaethi4
    beim davon laufen kommt sie nach, allerdings dauert es, bis sie überhaupt bemerkt hat, dass ich weg bin :/
    Und da mach ich mir immer sorgen, dass noch jemand kommen könnte und sie scheinbar "unbeaufsichtigt" sehen könnte.
    Da viele Leute in ihr einen Pitt/Staff vermuten mach ich mir Gedanken, dass da nicht mal jemand zur Polizei gehen könnte. Und wie soll ich den das erklären?
    Rituale...haben wir eigentlich einige. (an der Straße wird gewartet, es geht erst in eine richtung wenn ich das sage ect.) Meinst du sowas? Was würdest du noch Vorschlagen?


    Cattahum
    Die Schlepp ist schon seit ca. 3 Wochen wieder dran.
    Mir fällt einfach nichts ein, was ich getan haben könnte, das sie so dermaßen Meiden müsste.
    klar gibt es hier auch mal eine harte Ansage, aber danach (hab ich in nem Buch gelesen und fand ich auch nachvollziehbar) bekam sie immer eine Aufgabe und danach Lob. Ich geb mir alle Mühe nicht Nachtragend zu sein, weil ich weiß, das sie es nicht verstehen würde.
    Sie ist auch ein sehr robuster Hund, der sich durch Worte nicht aus dem Seelischen Gleichgewicht werfen lässt. Sie nimmt sowas schon zur Kenntnis, aber ich bin mir zu 100% sicher, das sowas unsrer Beziehung nie soweit zerstören würde


    Wolfsspuren &Megarafrauchen
    Auf den Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen...Danke
    Ich war so mit dem Problem und der Suche nach einer Lösung beschäftigt...Dazu kommt noch der Streß der Ausbildung/ 2. job und die Trennugn von meinem Freund
    (Wo sie zum Teil auch dran Schuld war, was ich ihr aber nicht Nachtrage, sondern ihm!!!)
    Vllt. werde ich wirklich die nächsten Tage einfach mal nichts mit ihr machen. Wir fahren eh zu meinen Großeltern, da kann sie eig. den ganzen Tag im Garten sein...und wir machen einfach nur Ruhige Spaziergänge ohne alles..
    Meint ihr das so?
    Der Trainer klingt super. Leider ist das Geld technisch momentan einfach nicht drin. Aber ich habe ihn Angeschrieben.


    @Lockenwolf
    :ugly: Ohhh Gott, nun mach mir keine Angst, aber ich denke nicht...
    Aber spannend was Hunde so alles vor ihrem Menschen spüren


    Floydie+Duran
    Wenigstens mach ich im Hundelesen Vortschritte.
    Leider gibt es bei mir in der Umgebung keinen Trainer der ohne Hilfsmittel wie Stachenhalsband, Elektro- Halsband oder ähnlichem Arbeitet.


    MyLaika
    Wenn sie kommt wird richtig Party gemacht. Leider Scheint sie das auch nur mäßig zu intressieren. Sie nimmt das Leckerchen (Momentan sind wir bei Salami) und dreht mir dann den Rücken zu. Sie sieht mich absolut nicht mehr an.


    LasPatitas
    Gesundheitlich ist Kami top in Ordnung. Etwas zu schwer, aber alles im Rahmen. Wir hatten ein Großes Blutbild, Ohren, Zähne, Augen, Nase, Urin und Kot.


    Sly17
    Ich erwarte von Kami nicht, das sie funktioniert :smile:
    Sie ist ein Hund, der sich immer was neues einfallen lässt. Ich will keinen Hund, wo ich Platz brülle und er wir schossen da liegt. Keinen Hund, der ohne zu denken neben mir läuft und sich wahrscheinlich noch von einem Auto überfahren lässt, wenn ich sage "Bleib da liegen"
    Am Anfang war es wirklich schwer, aber da war noch keine Bindung da. Ich würde sogar behaupten, das es jetzt eine noch größere Hürde ist, weil ich es nicht verstehe wie es kommt
    Bzw. jetzt trifft es mich noch tiefer.
    Als ich sie bekam verstand ich ihr Verhalten. Misstrauisch, agressiv und zickig ;)
    Aber nun...


    Lillymaus2010
    In fremder Umgebung hört sie (GsD) noch. Bei unserem ausflug nach Erfurt, benahm sie sich echt super. Nur suchte sie auch hier keinen Blickkontakt. Sie hörte zwar noch auf meine Komandos, aber sah nie zu mir um sich zuüberzeugen, dass ich noch da bin, oder was ich grad mache.
    Das kenn ich^^
    da ist der Hund meistens mehr mit sich beschäftigt. Leider ist hier in der Kleinstadt nich allzuviel los^^


    Irgenjemand hatte geschireben, ohne Worte an der Leine leiten. wie macht man das?
    Ich lenke sie nur durch Worte (links, rechts, rüber, stopp ect.) Aber wie geht das ohne? Manchmal ging es bei uns beiden auch ohne Worte, aber die ganze Zeit?


    Mit freundlichen Grüße
    Komori und Kami


    P.S sollten irgenwo rechtscheibfehler aufgetaucht sein, dürft ihr die gerne Behalten

    LisaSaar
    Das war auch ganz am Anfang mein Gedanke. Aber mitlerweile überdenk ich erst meine Körperhaltung und spreche sie dann an.
    Ich dreh mich immer leicht seitlich weg, fixier sie natürlich nicht und sprech mit ruhiger Stimme. Beim Rückruf geh ich vor sogar manchmal in die Hocke und mach mich klein, wie bei einem Welpen.
    Alles Sachen, die ich vorher nicht (in diesem Ausmaß) gebraucht habe.
    Danke, das du dir Gedanken machst, woran es liegen könnte


    Nasenarbeit machen wir hin und wieder, weil sie schnell aufgibt, aber wir bessern uns. Dummytrainig hatten wir gemacht, bis das Meiden auch hier losging. Da hab ich es sein gelassen, weil ich Angst hatte, dass das Beute wegnehmen ein Auslöser wäre. Aber es hat sich an der Situation nicht viel geändert.
    Ich plane nach Ostern mit Longieren zu beginnen, in der hoffnung, das sie sich dann wieder mehr an mir orientiert.


    Marciegirl
    Draußen sucht sie so gut wie keinen Körperkontakt. An der Ampel lehnt sich sich beim warten mal an, oder wenn wir im Sommer über die Wiese sind, hat sie sich auch mal neben mich gelegt. (kann ich im Winter leider nicht Testen :smile: )
    In der Wohnung schmust sie sehr viel. Ich selber lege auch viel Wert darauf, dass wie beide pro Tag mind eine Stunde undgestört sind. Dann liegen wir meist auf dem Tepich und dösen.
    Den Kontakt sucht sie von sich aus.


    Ich denke, ich war sehr Konsequent. Nur wenn es einen wirklichen Grund gab, ließ es ich ihr auch mal durchgehen.
    Zum Beispiel wenn sie extrem unter Stress stand (Beispielsweise an Silvester + die Tage davor und danach) oder wenn Besuch da war.
    Oder auch, wenn ich krank war.
    Allerdings hab ich gleichzeitig versucht, in der Zeit keine neuen oder noch nicht richtig sitztenden Kommandos einzufordern, sondern Dinge die sie 100% beherscht.
    Strenger würde ich nicht sagen. Nur unnachgiebig. Dann steh ich halt 2 Grün-Phasen an der Ampel, wenn Fräulein nicht mitmacht.



    Freundliche Grüße
    Komori und Kami

    @ AnnaAmie
    Mit aus dem Bauch heraus war gemeint: Ich hab mich nicht strikt an ein Schema gehalten. Ich hab viel nach Gefühl gehandelt und wie sie darauf reagiert hat. Ich kann es schlecht beschreiben. Natürlich hab ich mich darüber belesen, wie Hunde lernen und auch dementsprechend gehandelt. Aber ich hab mir jetzt keinen Trainer rausgesucht (bsp. Rütter) und nur danach erzogen, wie er es für richtig hält.
    Ich glaub, ich hab Gedacht, das ein Hund eine auf Instinkt basierende Reaktion mehr versteht als, eine analytisch durchdachte Sache, wo ich vorher noch Minuten überlgen muss ob das jetzt so im Lehrplan oder im Buch steht...
    :/


    EPonte
    Ich hör mich im Moment nur negativ an, weil mich die ganze Situation sehr belastet.
    Eigentlich bin ich ein sehr, sehr fröhlicher Mensch, der seinen Hund liebt. Klar war es am Anfang "etwas" schwierig, aber es war immer mein Traum einen Hund zu haben. Aber ich hab sie nicht umsonst Kami genannt (jap.für Gott)
    Ich liebe diesen Hund über alles und würde sie niemals wieder hergeben.
    Das mit dem "in den A*sch beißen" war darauf bezogen, dass ich so bescheuert war und auf eine Tierschutz-Orga reingefallen bin, dennen es gar nicht um das Wohl von Hunden ging =)


    einpatra & LisaSaar
    Ich bin sehr konsequent in der Ausführung von Komandos und setzte es auch durch. Ich akzeptiere sie als eigenständiges Lebewesen, aber sie muss hören.
    Irgendwie fehlen mir heute Abedn die Worte...
    Aber ich versuch die Situationen zu beschreiben.
    Rückruf zum Beispiel. Die Leine ist wieder dran, schon länger natürlich. Aber z.b. ich ruf sie. (wenn wir auf eingezäunten Gelände sind)
    Sie guckt mich an und dreht den Kopf weg. Meistens kommt sie dann langsam auf mich zu, aber nicht direkt, sondern in einem Bogen...Zwischen durch wird nochmal geschnüffelt und dann kommt sie gaaaaanz langsam auf mich zu. Wie schon geschrieben, sie dreht fast schon überdeutlich den Kopf weg, manchmal gähnt sie.
    Oft kommt sie auch gar nicht. Ich geh sie dann einsammeln, und selbst da rennt sie noch weg...nicht schnell oder in Panik, aber doch angespannt.
    Ich achte sehr auf meine Körperhaltung. Gebe alles um nicht bedrohlich auszusehen. Was mir denke ich auch ganz gut gelingt, den Fremde Hunde dennen ich begegne (ohne Kami) haben kein Problem mit mir.
    Auch an der Leine verabschiedet sich der gehorsam Zeitweise. Wichtige Komandos klappen GsDnoch auf anhieb, aber sie beachtet mich gar nicht oder Meidet mich.
    Bei andern kann ich es gar nicht sagen, da sie die meistens ignoriert und mal freundlich schnuppern geht, aber dann sind sie auch egal. Hören würde sie nie auf jemand anderst.


    LisaSaar
    du hast es erfasst.


    Hoffe eure Fragen sind ausreichend beantwortet?!
    durchhalten werde ich auf jeden Fall, denn wenn nicht, wäre Kami erst recht nicht geholfen


    Freundliche Grüße
    Komori und Kami

    Guten Abend^^


    Klar Frag nur... :smile:
    Ich hab sie jetzt etwas mehr als 2 Jahre ungefähr
    Kami ist ist 5-6 Jahre alt, dass genaue Alter konnte mir keiner sagen
    Das Verhalten kam vor ca 1 1/2 Monaten. Erst etwas schleichend und dann wurde es Schlag auf Schlag schlimmer. Und es gab kein Ereignis. Sie ist eig. immer um mich herum. Und mir fällt nichts ein. Das macht mich ja so fertig, ich finde keinen richtigen Grund :( :
    Nichts an das ich mich erinnern kann würde sowas bei ihr auslösen :verzweifelt:
    Jetzt leigt sie neben mir und sabber die Tastatur voll. Vorhin beim Gassi stand sie immer mit dem Rücken zu mir. Eigentlich soll sie sich, wenn ich sie rufe zu mir kommen und sich vor mich setzten (einfach zur besseren Kontrolle). Aber sie kam und drehte mir den Rücken zu. Also sah mich gar nicht an.
    Und so läuft es schon die ganze Zeit. Wenn sie überhaupt kommt...


    Freundliche Grüße
    Komori und Kami

    Einen shönen Guten Abend an alle, die auch nichts besseres zu tun haben^^
    Ich habe ein riesen Problem und hoffe,dass ihr hier mir helfen könnt...
    Am besten erzähl ich einfach mal, ein wenig von uns und unseren Anfängen, dass dürfte es euch einfacher machen, und es erspart (hoffentlich) Missverständnisse.
    Als ich 18 war, zog ich endlich zuhause aus. Und erfüllte mir auch den Wunsch nach einem eigenen Hund.
    Leider hab ich nicht auf die Wahl der Richtigen TS-Orga geachtet. Ich wurde mies übers Ohr gehauen.
    Eigentlich hatte ich mich für eine 1-Jährige Labrador Hündin entschieden. Laut Profil sollte sie reinrassig sein, aus einer Aufgelösten Privatzucht.
    Heute könnt ich mir selbst in den A*sch beißen, aber passiert ist passiert.
    Bei mir eingezogen ist dann eine 3-4 Jährige Labbi-Mix Hündin, wo schon viele den Verdacht geäußert haben, dass da ein Kampfhund mit drin steckt.
    Aber nun war sie einmal da und es blieb mir keine andere Wahl, als sie zu behalten. Denn die Orga war nicht mehr zuerreichen :verzweifelt:


    Am Anfang war es ein einzigstes Chaos. Wir mussten uns aneinandere Gewöhnen, lernen die jeweils andere zu verstehen und mit den Eigenarten vom Gegenüber zu lernen.
    Das erste viertel Jahr wollt ich sie nur noch loswerden. Sie war Dominant, Agressiv und unberechenbar für mich.
    Dazu kamen dann gut Gemeinte Tipps aus dem Bekanntenkreis, die mich nur nochmehr verunsichert haben.
    Als Kami mich dann anging, weil sie völlig überfordert war, beschloss ich einen Neuanfang.
    Und ich begann ganz nach meinem Bauchgefühl zu arbeiten. Trainer und Hundegruppen wurden abgesagt, die Bücher in den Keller gebracht und Tipps ignoriert.
    Wir arbeiten ganz nach Gefühl und Laune. Und es wurde besser. Wir taten viel gemeinsam, und 4 Monate später konnte ich sie das erste mal auf dem Feld ableinen.
    Nun ging es richtg los. Immernoch verzichtete ich auf Hilfe und zog es allein durch. Vllt. ein Fehler?
    Auf diese Weise sschaften wir viel, was mir zeigt das es so verkehrt nicht gewesen sein kann...
    Das Leinenpöbeln haben wir besiegt, von "MORD" zu 1 Meter abstand und kein gezicke ist, wie denke schon ein großer Schritt.
    Dann das Verhalten in meiner Wohnung...vom selbstständigen öffenen des Ofens und Kühlschrankes zu einem Hund den man nicht bemerkt.
    Das letzte 3/4 Jahr, war das schönste in unserer Beziehung. Sie konnte ohne Leine überall mit hinlaufen. Sie folgte mir und reagiert scheinbar auf meine Gedanken. Ich dachte nur "Sitz" und sie saß. Es war wie ein Traum.
    Wie ein Tanz. Wir unterhielten uns ohne Worte. Wie eine eigene Sprache.
    Nur leider wird es grad zum Albtraum. Sie scheint sich gar nicht mehr für mich zu intressieren. Und das schlimmste...
    sie verfällt ständig öfter in Meideverhalten, was es noch schlimmer macht. Denn dann ignoriert sie mich völlig, was mich wiederum total verunsichert.
    Wie soll ich mich verhalten? Einerseits forder ich ein, das sie hört und mich nicht einfach ignoriert. Anderer Seits, hab ich das Gefühl ihr nochmehr Angst(?) zu machen.
    Wir scheinen völlig aneinander Vorbei zu reden. Anderst kann ich es nicht beschreiben. Sie frisst alles, was sie finden kann (trotz eig. gut sitzendem Pfui). Sie haut auf dem Feld ab und intressiert sich überhaupt nicht für mich.
    An ohne Leine scheint "Fuß" ein Fremdwort zu sein.
    Einzigst unser Spaßagilitie sitzt noch.
    In der Wohnung ist auch alles Super. Wir machen auch viel gemeinsam und kuscheln viel.
    Wie finden wir wieder zusammen? Wie können wir unsere gemeinsame Sprache wiederfinden?


    P.S. Leider gibt es in der Umgebung keinen Hundetrainer, der meinen Vorstellungen vom Training entspricht.
    Und gesundheitlicht ist auch alles in Ordnung.


    Mit Freundlichen Grüßen
    Komori und Kami


    Tut mir Leid das es so lang geworden ist