Mein Dachs war als altdeutscher Hütehund für so ein Verhalten geradezu prädestiniert.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt (als er bei mir einzog) noch 2 Ponys, die quasi Familienmitglieder waren, mit mir spazieren gingen, häufig den Garten nutzen durften usw.
Dachs wurde schnell ernsthaft, also musste ich mir was einfallen lassen: ganz schnell und intensiv einen radikalen Abbruch etablieren, Frusttoleranz einüben und jedes Wegschauen!! massiv positiv bestärken.
Ging nicht von heute auf morgen, brauchte Zeit und es gab viel Management - aber so hab ich erstmal einen Fuß in die Tür bekommen. Dachs hatte zusätzlich ja noch ganz andere Baustellen......
Tlw. ging es nur mit MK in Gegenwart der Ponys - es war anfangs sauanstrengend, alle im Blick behalten, Verhalten je nachdem belohnen oder abbrechen, selber die Nerven behalten....
Es hat sich gelohnt, im Endeffekt hatte er sein Leben lang Umgang mit Pferden und es klappte gut. Nur eine galoppierende Herde war immer too much 😁