Aber, man kann ja nicht pauschalisieren, oder? Wenn ein Hund mit der "Hauruck-Methode" mit dem Alleinesein konfrontiert wird, also, Welpe gerade 11 Wochen oder so alt, eine Woche "Schonfrist" und dann wird er auf einmal "stundenlang" alleine gelassen....dann wird es mit Sicherheit Welpen geben, die das leichter wegstecken, als andere Welpen. Und wenn man an ein Exemplar gelangt, dass einfach seine Zeit, Schritt für Schritt, braucht, dann ist das halt so, auch wenn das unangenehm und komplizierter und zeitaufwändiger für den Halter ist..... ich kann nicht nachvollziehen, dass damit zum Teil so leichtfertig umgegangen wird. Ich habe in der Erziehung von Milo (auch wenn die noch lange nicht vorbei ist) immer darauf geachtet, so wenig Rücksicht wie möglich, aber so viel wie NÖTIG ist, auf ihn zu nehmen. Wenn ich sehe, er kommt mit einer Situation gerade nicht selbst klar, ist es doch meine Aufgabe, ihn da heranzuführen. Ein Welpe ist was Schönes und Tolles, aber sich um jeden Preis, inkl. Ausblendung der evtl auftretenden Konsequenzen einen anzuschaffen, find ich sehr naiv....ohne jetzt jemanden denunzieren zu wollen..... Es muss einem doch bewusst sein, wenn ich mir ein Hunde"Kind", das noch NIX weiß, anschaffe, dass dieses gewisse Phasen durchlaufen muss, und an Dinge gewöhnt werden muss. Dass es Bedürfnisse, Ängste hat. Mit zu viel Vorsicht macht man auch einiges falsch, aber mit zuwenig Rücksicht, noch viel mehr......