ZitatHochheben würde ich den Hund nicht, sondern hinter dich nehmen. Solange dein Hund bei dir ist, darf sich ihm kein anderer nähern. Dau reicht es meist, einfach dein Bein zwischen deinen und den anderen Hund zu bringen. Generell, wenn du die Hunde trennen willst, wortlos (kein Trösten und auch kein Schreien) und den Hund möglichst wegnehmen, ohne hochzuheben.
Versuch, ihm Zeit in Gegenwart anderer Hunde zu geben, ohne dass immer nur gespielt wird. D.h. du gehst mit dem anderen Hundehalter zügig ! weiter, ohne groß auf die Hunde zu achten. Wenn dein Hund auch noch auf dich achten muss, und die Umgebung wahrnehmen, ist er nicht so aufs Spiel fixiert. Immer wieder rausrufen, loben, Leckerlie, Beschäftigung, dann wieder hinlassen.
Sollten die Hunde nicht mitlaufen, anleinen - aber keinen Kontakt an der Leine. Loslassen erst wieder, wenn dein Hund ruhig ist.Ich finde es immer besser, Hunde in der Bewegung aneinander zu gewöhnen, das geht viel ruhiger ab. dieses "wir stehen alle rum und schauen den Welpen beim Spielen zu" finde ich eigentlich blöd.
Achte darauf, wie du selbst auf seine Spielaufforderungen reagierst. Versuche, spiel stets selbst anzufangen und abzubrechen.
Das wären mal so meine Ansätze, ganz kurz. Ich muss sagen, ich bin mit meinem kleinen auch in der Welpengruppe (obwohl ich nicht so der Riesenfan davon bin, aber diese geht eigentlich) und bin im Moment auch nicht ganz so der große Labbi-Fan... sorry. Die sind schon arg ... manchmal.
Kein problem.. ich mag auch einige Hunderassen nicht wie zB nen Aussi.. die sind so territorial und bellen, um nicht zu sagen, ständig.. alle 4 Hunde meiner Hundetrainerin sind Aussis, und die kommen leider echt aggressiv rüber.. vor allem da sie alle welpen immer verjagen. Da hab ich auch keine lust mehr auf die Hundeschule, wenn ich stets aufpassen muss, dass mein Hund sich den Aussis ja nicht nähert..
Aber ich habe mir den Labbi ausgesucht, weil er einfach ein freundlicher Hund ist, der stets die Nähe sucht. und ich wollte unbedingt einen großen Hund haben :) (Vom Aussehen her war ich schon immer begeistert)
Außerdem ist ein Labrador für einen Anfänger ideal.
Also dass die zu aufdringlich sind, liegt wohl in der Rasse. aber ich bin trotzdem froh, dass mein kleiner im großen und ganzen sonst keine "Probleme" hat..